DFI (Dynamische Fahrgast Information)

  • Eine Frage zu den zweizeiligen DFI :!:
    Die zweizeiligen DFI's können ja max. zwei Kurse in Fetter Schrift anzeigen. Wieso wird dann bei einer z.B. Betriebsstörung der Lauftext in der dünnen schrift angezeigt aber gleichzeitig ein Kurs in Fetter Schrift :?:
    Wäre es nicht sinnvoller alles in der dünnen schrift anzuzeigen so hätten doch zwei Kurse + Lauftext platz und wenn das Technisch nicht geht wieso wird dann der Lauftext nicht auch in der Fetter Schrift angezeigt :?:

    Schöne Obe!
    Kenny

  • Die DFIs am Wettsteinplatz --> Kunstmuseum und Clarastrasse --> Messeplatz zeigen an: 17 Oberwil, ohne Min. Angaben.

    Wieder ein Software Problem, oder gibt es heute noch Umleitungen?

  • Die DFIs am Wettsteinplatz --> Kunstmuseum und Clarastrasse --> Messeplatz zeigen an: 17 Oberwil, ohne Min. Angaben.

    Wieder ein Software Problem, oder gibt es heute noch Umleitungen?


    Um welche Zeit war das?

    Ich sass so zwischen 17.25-18.00 vor dem Starbucks am Claraplatz und hab zumindest die beiden letzten 17 landwärts vermisst ... oder ich hab sie nicht wahrgenommen ... vielleicht wirklich umgeleitet? Wobei: Alle anderen Linien fuhren normal vorbei ...

  • Könnte genau die Zeit gewesen sein.
    Aber beim Starbucks hätten die trozdem vorbei müssen.

  • Dann wären sie unnötig auf der Clarastrasse DFI gestanden.

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  • Ok, ..., gebe mich geschlagen ... Fazit: Fehlanzeige System!


    warum geschlagen geben?

    war nur eine Vermutung, da der Kurs an mehreren DFIs entlang der "Innerstadtumfahrungsumleitung" angezeigt wurde.
    Was nicht ausschliesst, dass er dann schlussendlich doch noch anders umgeleitet wurde, und darum auch keine Abfahrtszeit angegeben wurde.

  • Damit endlich kommt, was andernorts schon lange Praxis ist. SBB, Postauto oder auch VBZ können Anschlüsse in den Fahrzeugen ohne weiteres anzeigen. Sitze ich wie öfters in der S4 (Sihltalbahn), dann werden da Busse, Trams und Züge auf dem Bildschirm im Fahrzeug angezeigt.

    Was ist in Basel da so kompliziert?

    Aussderdem: ich finde die Darstellung in den Fahrzeugen der NWCH hässlich. Die Bildschirme zeigen, egal ob es kurz vor der Endstation ist oder noch weiter weg, immer eine gestrichelte Linie. Und die Endstation taucht dann mindestens zweimal auf, beim Strich und unten nochmal. Ankunftszeiten sucht man auch vergebens - warum kann VBZ, was BVB/BLT nicht kann?

    Schwach, muss ich sagen.

  • ZH hat halt früher auf eine einheitliche Leitstelle mit einheitlichen System umgestellt.

    Dafür kammen in Zürich

    - Haltestellenanzeigen
    - DFIs
    - Bildschirme
    - fast flächendeckendes Niederflur
    - Fahrzeuge neuerer Bauart

    einiges später, rsp. kommen erst noch.


    Der eine hat diesen Vorteil, der andere einen Anderen.

  • ZH hat halt früher auf eine einheitliche Leitstelle mit einheitlichen System umgestellt.


    ... und in Zürich existiert ein Verkehrsverbund und nicht nur wie bei uns ein Tarifverbund. Damit können, innerhalb eines Verkehrsverbundes, ganz andere Projekte umgesetzt werden, die deutlich über diejenigen eines Tarifverbundes darüber hinaus gehen.

  • Richtig, das wäre die Grundlage dafür. Man kann die Unternehmen zu ihrem Glück zwingen. Aber dennoch sollte das doch auch andernorts freiwillig gehen. Warum zwei verschiedene Leitsysteme parallel betreiben? Irgendwie dämlich. Und nicht sehr kundenfreundlich dazu.

  • Wahrscheinlich liegt das Problem auch darin, das Basel in vielen Sachen die Pionierrolle spielte. Jene, die abwarten, können oft von den Kinderkrankheiten der Pioniere lernen und von Anfang an ein besseres System bauen, welches aber ohne die Pionierarbeiten der anderen nie möglich gewesen wäre.

    Ein Beispiel, das überhaupt nichts damit zu tun hat, aber symptomatisch ist: Vor rund 15 Jahren hatte die Balcab ein fast schon europaweite Voreiterrolle beim Internet-Zugang über TV-Kabel. Vor etwa 10 Jahren schluckte deswegen Cablecom die Balcab, um diese Technologie auch zu haben. Aufgrund dieser Erfahrungen konnten danach später neue Kabelnetze mit höherer Geschwindigkeit an anderen Orten gebaut werden, so dass, trotz - oder gerade wegen - der Vorreiterrolle, in Basel plötzlich weniger hohe Internet-Bandbreiten als an anderen Orten möglich waren. Ein ähnliches Beispiel ist die Mobiltelefontechnologie in Afrika: Gerade weil es nie ein flächendeckendes Festnetz-Telefonnetz gab und dieses Kapitel übersprungen wurde, sind die zum Teil im Mobilfunkbereich weiter als wir in Europa.

  • Mag sein. Die Technik entwickelt sich ja aber weiter und da können die Pioniere von damals doch wieder von ihren Nachahmern lernen...

    Und die in den neuen Tangos installierten Displays könnten ja mit aktualisierter Software bestückt werden. Dass man alte Fahrzeuge nicht mehr aufrüstet, verstehe ich natürlich.