Weiss jemand wie viele verschiedene DFI-Modelle bei den BVB eingesetzt sind? Es gibt grosse, kleine, mit und ohne Lautsprecher etc.
Am Aeschenplatz hängen an einem Pfosten sogar zwei verschiedene: Linie 15 Richtung Bruderholz, zweizeilig, ohne "Aeschenplatz" drauf und Linien 8,10,11 Richtung Stadt vierzeilig mit Überschrift "Aeschenplatz". Die für Linien 3,14 Richtung Stadt fehlt im Moment noch.
DFI (Dynamische Fahrgast Information)
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Es gibt 2,3 und 4 Zeilige sowie doppelt 4 Zeilige (8 Zeilen) Modell Totschläger. Bisher wurde nur bei der ersten Generation (kleine Schrift) die Haltestellen angeschrieben. Bei den neuen steht unten links Siemens. Es gibt theoretisch alle Modelle mit und ohne Lautsprecher. Da die BVB bei den lautsprecherwürdigen Haltestellen meist ihre grauen Flüstertüten weiterverwendet gibt es meines Wissens nur am SBB (Gl. 1+6) und an der Schüzenmatte Siemens-Lautsprecher.
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Beim Symbol für ankommende Fahrzeuge gab es doch anfangs Tram-Symbole. Täusche ich mich, oder wurden die zunehmend oder gar vollständig ersetzt durch öde Bussymbole Marke Kleinbus?
Ob sich da die Dieselbusfans als Hacker betätigt haben, oder vielleicht die BVB-Geschäftsleitung schon Abstimmungswerbung macht?
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Lustig, beim Aeschenplatz , L 3 + 14 Rtg Birsfelden/ Pratteln sind zwei verschiedene installiert, eine mit kleiner Schrift und eine mit grösserer Schrift...
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Bei den neueren Modellen ist die Schrift umstellbar, das muss aber mit Laptop vor Ort programmiert werden. Vielleichr wurde das bei der Anzeige vergessen. Ebenso muss bei jeder Anzeige der Ort wo sie steht und alle möglichen je vorbeifahrenden Linien (inkl. Depotkurse) eingegeben werden damit die Anzeige weiss wann sie welches Funksignal verarbeiten muss.
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Die Anzeige am Aeschenplatz Linien 8,10,11 Richtung BV ist mit dem Schriftzug "Aeschenplatz" versehen und ist ein neues Modell. (Unten links steht "Siemens")
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Zitat
Original von Stefan
Bei den neueren Modellen ist die Schrift umstellbar, das muss aber mit Laptop vor Ort programmiert werden. Vielleichr wurde das bei der Anzeige vergessen. Ebenso muss bei jeder Anzeige der Ort wo sie steht und alle möglichen je vorbeifahrenden Linien (inkl. Depotkurse) eingegeben werden damit die Anzeige weiss wann sie welches Funksignal verarbeiten muss.Das tönt ja ziemlich kompliziert. Eigentlich ein Mangel, dass die Einstellungen nicht zentral von der Leitstelle aus vorgenommen werden können. Es müsste doch irgendwie möglich sein, von dort aus jede Anzeige einzeln anzuwählen.
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Meinen Informationen nach können die DFIs von der Leitstelle aus programmiert werden.
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Würde irgendwie auch Sinn machen. Stell dir mal vor, man müsste bei einer Betriebsstörung bei sämtlichen DFIs die Laufschrift mit dem Laptop einprogrammieren
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Moment, ich rede nicht von den Laufschriften, sondern davon, woher die Anzeige weiss wo sie steht, und welche Linien sie anzeigen soll. Wenn jetzt plötzlich eine neue Linie mit einer bis jetzt an dieser Haltestelle nicht verwendeten Nummer an dieser Haltestelle hält und angezeigt werden soll, muss das vor Ort der Anzeige "gesagzt" werden, das geht nicht von der Leitstelle aus. Ebenso das umstellen der Schriftgrösse.
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Zitat
Original von Stefan
Moment, ich rede nicht von den Laufschriften, sondern davon, woher die Anzeige weiss wo sie steht, und welche Linien sie anzeigen soll. Wenn jetzt plötzlich eine neue Linie mit einer bis jetzt an dieser Haltestelle nicht verwendeten Nummer an dieser Haltestelle hält und angezeigt werden soll, muss das vor Ort der Anzeige "gesagzt" werden, das geht nicht von der Leitstelle aus. Ebenso das umstellen der Schriftgrösse....und genau das geht meinen Informationen zufolge von zentraler Stelle aus, nur dass sehr wahrscheinlich der Leitszenteralendisponent keine Zugriffsrechte auf diese Einstellungen hat.
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Prizipiell funktioniert dies so:
PDF Datei der Firma Siemens
http://www.siemens-tts.ch/file/1/ct_399_ctDownload1.pdf
(ist leider als Anhang zu gross)
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Vielen Dank für die Information. Ich frage mich aber, wenn das ganze mit GPS funktionniert, welche Funktion haben dann diese Sender/Empfänger den Buslinien entlang, die auf den Sender/Empfänger vorne oben auf dem Bus (meist über der ersten Türe) ausgerichtet sind?
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Abgleich der Soll-/Ist Position speziell bei Pneufahrzeugen. Durch nichtz exakt gleichen Weg gibts es abweichungen und damit kann sich das Fahrzeug wieder selbst auf die exakte Postition kalibieren, das die ortsfeste Bake ein entsprechendes Ortssignal aussendet.
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Zitat
Original von Renntrabi
...und genau das geht meinen Informationen zufolge von zentraler Stelle aus, nur dass sehr wahrscheinlich der Leitszenteralendisponent keine Zugriffsrechte auf diese Einstellungen hat.
Ich hatte die Info von Urs das eine DFI am Gerät eingestellt werden muss, sonst fährt die Buslinie 99 zwar durch wird aber von der Anzeige nicht angezeigt, da diese nicht weiss, das diese Linie "ihre" Haltestelle betrifft. Ich dachte eigentlich auch, das könne man zentral eingeben, dem sei scheinbar nicht so?! -
Am Bahnhofseinhang Gundeldingen hängt, allerdings nur Richtung IWB nun auch eine DFI.
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Auch am Neubad nun komplett... bald an jeder Haltestelle
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Zitat
Original von Kupplungssurfer
Ich frage mich aber, wenn das ganze mit GPS funktionniert, welche Funktion haben dann diese Sender/Empfänger den Buslinien entlang, die auf den Sender/Empfänger vorne oben auf dem Bus (meist über der ersten Türe) ausgerichtet sind?Meines wissens funktioniert das Basler System ohne GPS (im Gegensatz zu vielen anderen Verkehrsbetrieben). Die Fahrzeuge orten sich allein durch Zählung der Radumdrehungen und werden an den Infrarotkästen (Bus) bzw. an den Baken (=Gänseleiter z. B. zahlreich am Bankverein vorhanden) (Tram) justiert, falls aus irgendwelchen Gründen die Anzahl Radumdrehungen nicht der normalen Anzahl entspricht.
Mit dieser Info kann der Iris-Bordcomputer u. a. die Verspätung anzeigen, sowie die Haltestellenanzeige und -ansage im Tram auslösen. Per Funk (Station auf dem Bruderholzspital) wird die Leitstelle über das ganze Geschehen informiert. Diese leitet das Signal wiederum per Funk an die DFIs weiter.Lichtsignale werden in Basel (nicht wie auf der Abbildung) über ein anderes System beeinflusst.
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Zitat
Original von Hüslimatt
Meines wissens funktioniert das Basler System ohne GPS (im Gegensatz zu vielen anderen Verkehrsbetrieben). Die Fahrzeuge orten sich allein durch Zählung der Radumdrehungen und werden an den Infrarotkästen (Bus) bzw. an den Baken (=Gänseleiter z. B. zahlreich am Bankverein vorhanden) (Tram) justiert, falls aus irgendwelchen Gründen die Anzahl Radumdrehungen nicht der normalen Anzahl entspricht.
Mit dieser Info kann der Iris-Bordcomputer u. a. die Verspätung anzeigen, sowie die Haltestellenanzeige und -ansage im Tram auslösen. Per Funk (Station auf dem Bruderholzspital) wird die Leitstelle über das ganze Geschehen informiert. Diese leitet das Signal wiederum per Funk an die DFIs weiter.Lichtsignale werden in Basel (nicht wie auf der Abbildung) über ein anderes System beeinflusst.
Mögliche Gründe für eine Abweichung der Umdrehungen sind ja z .bsp durchdrehende Räder, abgefahrene Räder, etc..
Lustig ist auch, wenn man Bsp am Bahnhof ist, die Hst Anzeigen jedoch schon auf Kunstmuseum nach vorne stellt, ist man plötzlich einige Minuten zu früh dran...
was für Backen sind das, wie sehen die aus???
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Meines Wissens erhalten die Trams die Ortsimpulse durch Antennen an der Fahrleitung. Solche Antennen sehen ähnlich aus wie jene für die Lichtsignal-/Weichensteuerung. Zwischen Studio Basel und Lerchenstrasse hängen beispielsweise solche Abgleichantennen, wohl um die in der Wolfschlucht mit durchdrehenden Achsen gesammelten Mehrkilometer zu neutralisieren...
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