• Also, die Beschilderung ist folgendermassen:

    - Front: durch Wgf "10" oder "17"

    - Heck 4/8+ Front 4/6: weiss / leer

    - Heck 4/6: "10" (alle 200er verkehren mal als 10er, und für den an der HW von hinten heraneilenden reicht "10" völlig aus. "Weiss/leer" am Heck wäre neutral, aber nicht so informativ - vor allem tagsüber

    - Seiten: Linie > "weiss / leer" und Routenband Nr. 14 fürs Leimental, welches für beide Linien stimmt

    - Routentafeln: alle verfübaren "10er" sind im Umlauf

    Zum Fahrzeugeinsatz: Wären 10er/17er getrennt, würden auch auf dem 10er ausschliesslich Tangos verkehren. Da dies nicht der Fall ist, kommt es zu einem Mischbetrieb. Dieser - wie bereits erwähnt - mit möglichst wenigen 200er tagsüber und im Spätbetrieb.

    Gewisse Arbeiten wurden vorgezogen oder verschoben, damit - insbes. in der Phase 2 - möglichst viele Tangos und auch 200er verfügbar sind, wenn die ganze L17 wieder verkehrt und die L10 zur SL verlängert wird.

  • Heute Morgen wurde in Grenzach ne nue Baustelle aufgebaut, bei der Haltestelle Gleusen (Hieber) steht nun eine Ampelanlage mit einspuriger Verkehrsführung.

    Das hat natürlich noch mehr Auswirkung auf die Linie 38, neben der Bauerrei am Hörnli und in Wyhlen gibt es somit drei Eispurstrecken in der badischen Doppelgemeinde, an jeder Ampelanlage staut sich der Verkehr zur HVZ für längere Zeit.
    Einen Ersatz für die Haltestellen Gleusen hab ich noch nicht gesehen, innerhalb der Haltestellen wird gebaut.

  • Gemäss meinen Beobachtungen ist ein wesentlicher Flaschenhals im Betriebsablauf am Bahnhof SBB die Haltestelle Markthalle Fahrtrichtung Bachletten. Durch die davorliegende Lichtsignalanlage hat die Haltestelle eine nicht ganz so kurze Wiederbelegungszeit. Gleichzeitig fahren dort nun wesentlich mehr Tramlinien als normal. Reicht der Tramstau bis zum Centralbahnplatz, kann er sich durch die am Wenden gehinderte Linie 16 auch auf die Gegenrichtung fortpflanzen. Findet dann in der Centralbahnstrasse noch eine Anlieferung statt, so dass die Busse auf die Tramgleise ausweichen müssen, ist das Chaos komplett.

  • Die Haltestelle Grenzach Gleusen (Hieber) ist weiterhin aufgehoben, als Ersatz für die Einkauftouris muss die Haltestelle Turnhalle benutzt werden.
    Scheinen nicht alle mitbekommen zu haben, denn einige Touris fahren unfreiwillig weiter ins Schulzentrum nach Wyheln.

    Die Baustelle mit Ampel geht heute in die zweite Phase, der Teer muss nach wenigen Jahren getauscht werden.

  • Die nächste Baustellen Sperrung betrifft die Linie 3 - die Linie 3 fährt nicht mehr ins Elsass.

    Darüber wurde bereits hier berichtet:

    Wrzlbrnft
    19. April 2024 um 13:50
  • Leider auch nur ein Abo+ Artikel. Aber falls ihr die Möglichkeit habt: "Lesenswert"! Über die Qualität gewisser gewählter Volksvertreter äussere ich mich nicht weiter.

    Aber folgendes Zitat sagt schon Vieles aus:

    Ackermann (Baselbieter Landrat der Grünen) fragt sich zudem, ob auch Wendemanöver geprüft worden seien. Über diese Frage zeigt sich BVB-Sprecher Matthias Steiger erstaunt. «Wir haben keine Möglichkeit, die Trams irgendwo anders durchzuleiten», sagt Steiger, der den Missmut seitens der Fahrgäste nachvollziehen kann.

    Wieder Baustelle auf ÖV-Strecke – 14er-Tram fährt monatelang nicht nach Muttenz
    Die BVB sperren vom 29. April bis Mitte September den Streckenabschnitt zwischen Aeschenplatz und Pratteln. Es fährt ein Tramersatz. Im Landrat regt sich…
    www.bazonline.ch
  • In der heutigen BaZ (leider wieder Abo+) doppelt der Journalist nach und versucht dem Baselbieter Politiker den Rücken zu stärken, indem er die Aussagen der BVB in Frage stellt und zumindest "Inkompetenz und Unfähigkeit der BVB" andeutet!

    Warum geht das beim Schänzli nicht, Herr Steiger? Der BVB-Mediensprecher nennt drei Gründe.

    Der wichtigste: Während die St.-Jakobs-Strasse umgebaut wird – auf Boden des Kantons Basel-Stadt –, wird auch die Trambrücke über die Birs «ertüchtigt». Das heisst, sie ist unbenutzbar. Zweiter Grund: Die Tramzüge können nicht während fünf Monaten vom restlichen Netz abgehängt werden. Das sei – wegen der laufenden Wartungsarbeiten – nicht machbar, sagen die BVB. «Diese Arbeiten betreffen zum Beispiel die präventive und korrektive Bearbeitung der Räder, verschiedene Wartungen und Inspektionen sowie diverse Reparaturen unter und auf dem Fahrzeug», sagt Matthias Steiger.

    Dritter Grund: Sollte es zu einer Kollision kommen, könnte ein defektes Tram nicht abtransportiert werden.

    Zum ersten Punkt: Warum hat man die Brücke nicht letztes Jahr ertüchtigt, als der Betrieb unterbrochen war? Zum zweiten Punkt: Warum sind diese modernen Trams so unterhaltsbedürftig? Dritter Punkt: Wenn es bei Normalbetrieb zu einer Kollision kommt, muss das Tram in der Regel auch auf den Schienen aus dem Verkehr gezogen werden. Zwischen Birs und der Haltestelle St. Jakob gibt es mindestens zwei Gleise, auf denen ein kaputtes Tram temporär abgestellt werden könnte.

    Der 14er könnte schon fahren … – … wenn die Koordination in Basel besser wäre
    Beim Schänzli liessen sich die Trams wenden, sodass der Trambetrieb zwischen Pratteln und Basel eigentlich machbar wäre. Die BVB erklären, warum das graue…
    www.bazonline.ch
  • Der wichtigste: Während die St.-Jakobs-Strasse umgebaut wird – auf Boden des Kantons Basel-Stadt –, wird auch die Trambrücke über die Birs «ertüchtigt». Das heisst, sie ist unbenutzbar.

    Als ob ein Tramersatz Aeschenplatz - Lachmatt und ein Inselbetrieb Pratteln - Lachmatt besser wären... Trambetrieb ab Rothausstrasse ist stellwerkstechnisch sehr schwierig bis unmöglich, erst recht wenn man die Zuverlässigkeit der Anlage am Wartenberg in Betracht zieht...


    Zweiter Grund: Die Tramzüge können nicht während fünf Monaten vom restlichen Netz abgehängt werden. Das sei – wegen der laufenden Wartungsarbeiten – nicht machbar, sagen die BVB. «Diese Arbeiten betreffen zum Beispiel die präventive und korrektive Bearbeitung der Räder, verschiedene Wartungen und Inspektionen sowie diverse Reparaturen unter und auf dem Fahrzeug», sagt Matthias Steiger.

    Cornichons könnten wahrscheinlich schon 5 Monate mit minimaler Wartung "im Feld" überleben, aber ob sies dürfen, steht auf einem anderen Blatt


    Dritter Punkt: Wenn es bei Normalbetrieb zu einer Kollision kommt, muss das Tram in der Regel auch auf den Schienen aus dem Verkehr gezogen werden. Zwischen Birs und der Haltestelle St. Jakob gibt es mindestens zwei Gleise, auf denen ein kaputtes Tram temporär abgestellt werden könnte.

    die Gleise sind jetzt zwar noch vorhenden, die Weiche, die dazu führt, ist jedoch im "Handbetrieb" und ich bezweifle stark, dass sie die Sanierung in der Form überleben werden...