VBZ: Betriebsstörungen

  • Gute Besserung.

    Zwar hilft es niemandem der Involvierten, aber für die Statistik sei erwähnt, dass es sich dabei nicht um eine wirkliche Glattalbahnstrecke handelt.

  • Unfall im Abendverkehr: In Zürich sind heute um 17:30 zwei Tram kollidiert. Es gibt erhebliche Verkehrsbehinderungen, die Störung dauert mindestens noch bis 22:30 Uhr.

    Kurz nach Feierabend sind heute um ca. 18 Uhr am Central in Zürich zwei Tram zusammengestossen. Laut Leser-Reporter kollidierte ein Tram der Nummer 15 mit dem Anhänger eines Trams der Linie 7. Leser-Reporterin Sandra berichtet: «Ich bin kurz nach dem Unfall ans Central gelaufen, es herrschte ein Riesenchaos».

    Michael Wirz Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich bestätigt den Unfall. Bei der Kollision gab es einen Sachschaden von 100'000 Franken. Die beiden Tram wurden aus den Gleisen gedrückt und stehen noch auf der Strasse. Laut Wirz ist der Verkehr rund um das Central blockiert. Die Weinbergstrasse und der Seilergraben seien für den Verkehr gesperrt. Und er empfiehlt das Central weiträumig zum umfahren. Die Störung dürfte noch eine Weile dauern, die Tram müssen wieder in die Gleise gehievt oder abtransportiert werden.

    Beim heftigen Aufprall, bei dem beide Tramzüge aus den Schienen gehoben wurden, verletzte sich eine Frau leicht. Sie wurde durch die Rettungssanität von Schutz&Rettung betreut, musste jedoch nicht hospitalisiert werden. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt und wird durch die Stadtpolizei Zürich abgeklärt.

    Mehrere Linien müssen umgeleitet werden

    Laut VBZ wird die Linie 6 zwischen Platte und Paradeplatz in beiden Richtungen über Kunsthaus - Bellevue - Börsenstrasse umgeleitet.

    Die Linie 7 verkehrt zwischen Schaffhauserplatz und Bahnhofstrasse in beiden Richtungen über Stampfenbachplatz.

    Die Linie 10 wird ab ETH-Universitätsspital nach Kirche Fluntern umgeleitet.

    Die Linie 15 verkehrt nur zwischen Klusplatz und Bellevue.

    Quelle: 20 Minuten Online

  • Meines Wissens hat man in ZH nicht so ein klares Vortrittsreglement.

    Evt. Kam der 15er auch ins Schlittern.

  • Das Cobra-Tram, das im Januar 2013 ausgebrannt war, ist seit Freitag auf den Schienen. Die Reparatur war enorm aufwendig.

    Tram-Liebhabern ist der Name ein Begriff: Cobra 3034. Es ist das Tram, das am 2. Januar 2013 im Tramdepot Hard ausbrannte. Das Tram, von dem lange nicht klar war, ob es zu reparieren sei oder verschrottet werden müsse. Nun erstrahlt Cobra 3034 wieder in neuem Glanz, seit Freitag ist das Tram im Einsatz. VBZ-Sprecherin Daniela Tobler bestätigte eine entsprechende Meldung von Bahnonline.

    Wie viel die Reparatur des Unglückstrams kostete, konnte Tobler dem TA nicht sagen, die Abrechnung liegt noch nicht vor. Nach dem Brand waren die Verantwortlichen von rund einer Million Franken ausgegangen. Zum Vergleich: Ein neues Cobra-Tram kostet heute rund 4 bis 5 Millionen Franken. «Die Reparatur hat sich also auf jeden Fall gelohnt», so Tobler.

    Zwei Tramteile mussten nach Bautzen

    Sicher ist: Das Tram wieder instand zu stellen, war enorm aufwendig. Die Mechaniker mussten die tragenden Strukturen freilegen, um sie auf allfällige Schäden abzusuchen. Dann galt es, Unmengen verschmorte Kabel zu ersetzen. Auch die Möblierung musste grösstenteils ausgewechselt werden, weil sich Brandgeruch in Holz und Stoff festsetzte. Drei Wagenteile konnten in Zürich repariert werden, zwei mussten ins Bombardier-Werk im deutschen Bautzen gebracht werden.

    Die Reparatur dauerte deutlich länger als ursprünglich erhofft: Zwei Wochen nach dem Brand waren die VBZ noch davon ausgegangen, die Cobra schon nach einigen Monaten wieder in Betrieb nehmen zu können.

    Ursache des Brandes im Tramdepot war Brandstiftung. Ein neben dem Tram geparktes Serviceauto fing als Erstes Feuer, von da sprangen die Flammen auf die Cobra über. Ob der Brandstifter inzwischen gefasst ist, konnte Tobler nicht sagen: «Wir haben noch keine entsprechende Meldung.»

    Quelle: Tages-Anzeiger, 1.7.14

  • Nur einen Tag nachdem die Glattalbahn ihre neuen Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vorgestellt hat, ist es schon wieder zu einer Kollision gekommen - diesmal in Dübendorf.

    Mit Barrieren will die Glattalbahn die Anzahl Unfälle reduzieren. Dass dies nötig ist, zeigte sich am heutigen Mittwochmorgen erneut. Auf der Ringstrasse in Dübendorf ZH ist ein Tram mit einem Lastwagen zusammengestossen, wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage bestätigte. Verletzte gab es keine.

    Die Kollision ereignete sich kurz nach 10 Uhr. Die Strecke zwischen Auzelg und Bahnhof Stettbach war deshalb in beiden Richtungen gesperrt, die Trams der Linie 12 verkehrten nur zwischen Flughafen und Auzelg. Die VBZ setzten Autobusse ein.

    Die Unfallkreuzung in Dübendorf/Hoffnung ist eigentlich mit einer Lichtsignalanlage gesichert. Laut VBZ-Auskunft war diese aber am Mittwochvormittag wegen Revisionsarbeiten ausgeschaltet.

    Berüchtigte Strecke

    Die Strecke ist berüchtigt als besonders unfallträchtig. Der aktuelle Unfall ist der 44. seit Ende 2008, als die zweite Etappe in Betrieb genommen wurde. Eine Person wurde in dieser Zeit getötet, zwölf Personen wurden schwer und 30 leicht verletzt.

    Erst am Dienstag haben die Verkehrsbetriebe Glattal bekannt gegeben, sie wollten mit dem Einbau von fünf Barrieren an neuralgischen Punkten für mehr Sicherheit sorgen. Die im letzten Jahr umgesetzten Sofortmassnahmen hätten nicht die erwünschte Wirkung erzielt. Ziel sei es, die Zahl der Unfälle um 50 Prozent zu senken.

    Gemäss einer VBG-Sprecherin ist der heutige Unfall nicht an einer neuralgischen Kreuzung passiert, an der eine Schrankenanlage geplant ist.

    Quelle&Bilder: 20 Minuten

  • Insgesamt 253 Unfälle mit Verletzten gab es bei den Trams und Bussen der VBZ im ersten Halbjahr 2014 - mehr als in den beiden Vorjahren. Rückläufig sind hingegen Vandalenakte.

    Bei den Zürcher Verkehrsbetrieben (VBZ) haben sich im ersten Halbjahr 2014 mehr Unfälle mit Verletzten ereignet als in den Vergleichsperioden der letzten Jahre. Insgesamt gab es 817 «Schadenereignisse» mit Bussen und Trams, etwas weniger als 2013 (826) und deutlich mehr als 2012 (726).

    Bei 253 Unfällen mit Bus oder Tram gab es Verletzte, wie der VBZ-Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Für das erste Halbjahr 2013 wurden in der Statistik 221 «Unfälle mit Körperverletzung» registriert, auch in den drei Jahren davor lag die Zahl unter jener von 2014. Wie im Vorjahr ereigneten sich zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang.

    Auch Stoppunfälle haben zugenommen


    Trotz einer im Frühling 2013 gestarteten Präventionskampagne haben die sogenannten Stoppunfälle zugenommen. 112 Mal kam es zu einem Unfall, weil das Fahrpersonal wegen eines anderen Verkehrsteilnehmenden einen Notstopp einleiten musste. In der Vorjahresperiode gab es 104 solcher Stoppunfälle.

    Um diese Vorfälle zu reduzieren, intensivieren die VBZ ihre Bemühungen, wie sie in ihrer Mitteilung schreiben. Flyer mit Tipps zum sicheren Verhalten würden in Bussen und Trams aufgelegt, weitere mögliche Massnahmen derzeit erarbeitet.

    Mehr Unfälle beim Ein- und Aussteigen

    Deutlich zugenommen haben die Unfälle beim Ein- und Aussteigen. Verzeichnet wurden 70 Ereignisse, 22 mehr als im ersten Halbjahr 2013. 354 Mal kollidierte ein Bus oder ein Tram mit einem Fahrzeug, 2013 waren es etwas mehr, nämlich 370 Kollisionen.

    Die Zahl der böswilligen Beschädigungen ist zurückgegangen von 59 auf 43. Seit der Ausrüstung der Fahrzeuge mit Video-Überwachungskameras haben sich die böswilligen Beschädigungen zunehmend auf die Haltestelleninfrastruktur verschoben, wie die VBZ schreiben.

    Um die Zahl der eingeschlagenen Scheiben, Sprayereien und Beschädigungen der Ticketautomaten einzudämmen, werden die VBZ weitere Haltestellen mit Videoüberwachungsanlagen ausrüsten.

    Quelle: 20 Minuten, 31.7.14

  • 817 Schadenereignisse zählte die VBZ im ersten Halbjahr 2014

    Insgesamt 253 Unfälle mit Verletzten gab es bei den Trams und Bussen
    der VBZ im ersten Halbjahr 2014 – mehr als in den beiden Vorjahren.
    Rückläufig sind hingegen Vandalenakte.

    20Minuten 31.07.2014

  • Erneut hat sich ein Unfall mit der Glattalbahn ereignet. In Dübendorf ZH ist ein Tram mit einem Velo kollidiert.

    Um 7.55 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass es an der Zürichstrasse in Dübendorf ZH zu einer Kollision zwischen einem Tram der Glattalbahn und einem Velofahrer gekommen ist. Gemäss Leser-Reportern handelt es sich um ein Tram der Linie 12.

    Der Velofahrer wurde bei der Kollision verletzt - die Sanität ist vor Ort. Über den Schweregrad der Verletzungen konnte die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage von 20 Minuten keine Angaben machen. Auch die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

    Aufgrund des Unfalls ist die Strecke zwischen Auzelg und dem Bahnhof Stettbach für den Trambetrieb der Linie 12 in beide Richtungen gesperrt. Busse sind im Einsatz. Es sei jedoch mit Wartezeiten zu rechnen, heisst es auf der Seite des ZVV.

    Quelle: 20 Minuten, 5.8.14

  • Eine Velofahrerin ist am Freitagnachmittag von der Glattalbahn angefahren worden und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Die 45-Jährige verstarb am Samstagnachmittag im Spital.

    Die Frau befand sich kurz vor 16 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der parallel zu den Gleisen verlaufenden Flughofstrasse. Als sie diese auf der Höhe der Riethofstrasse überquerte, kam es aus bislang unbekannten Gründen zum heftigen Zusammenstoss mit der in Richtung Rümlang fahrenden Komposition der Glattalbahnlinie 10.

    Die Velofahrerin wurde frontal erfasst und weggeschleudert. Sie zog sich schwere Kopfverletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht werden. Die Frau war ohne Velohelm unterwegs. Am Samstagnachmittag ist sie im Spital verstorben.

    Die genaue Unfallursache wird noch untersucht. Der Trambetrieb der Linien 10 und 12 war zwischen Flughafen Fracht und Glattpark in beiden Richtungen während rund zwei Stunden unterbrochen.

    Quelle: 20 Minuten, 10.8.14

  • Ein Autofahrer blieb am Montagmorgen auf der Zürcher Birmensdorferstrasse in den Gleisen hängen. Die Feuerwehr ist vor Ort, die Tramstrecke ist gesperrt.

    Dieser Autofahrer hat wohl nicht aufgepasst, als er am Montagmorgen gegen 10 Uhr durch die Birmensdorferstrasse in Zürich-Wiedikon fuhr. Kurz nach der Haltestelle Talwiesenstrasse geriet er in eine Tram-Baustelle und blieb in den Gleisen hängen.

    Laut VBZ-Sprecherin Daniela Tobler ist die Feuerwehr vor Ort und versucht, den Wagen aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Trams der Linie 9 und 14 müssen deshalb beim Bahnhof Wiedikon vorzeitig wenden, bis zum Triemli sind Busse im Einsatz. Allerdings ist mit Wartezeiten zu rechnen. Den Fahrgästen von und nach Goldbrunnenplatz empfiehlt die VBZ, die Buslinie 32 über Kalkbreite, den Fahrgästen von und nach Triemli die Postautobusse zu benützen. Die Linie 67 verkehrt bis Bahnhof Wiedikon.

  • Bei der Haltestelle Oerlikon-Ost ist ein Tram mit einem Bus zusammengestossen und hat dessen Scheiben zertrümmert. Verletzt wurde offenbar niemand.

    Gemäss einem Leser-Reporter ist das Tram am Donnerstag gegen 17 Uhr von der Station in Oerlikon-Ost losgefahren und dann mit dem Bus kollidiert. Beim Zusammenstoss gingen laut Augenzeugen die Scheiben des Busses zu Bruch.

    Gemäss Stadtpolizei Zürich gab es keine Verletzten. Es entstand aber ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Verkehr ist zurzeit blockiert.

    Quelle: 20 Minuten (28.8.14)