Ticketbehälter sollen verschwinden

  • Ticketbehälter sollen verschwinden

    In Basler Verkehrsmitteln sollen die Ticketbehälter verschwinden.

    In Tram und Bus werden die Ticketbehälter noch immer von manchen Fahrgästen zweckentfremdet.
    (eigentlich sind diese nur für Billette gedacht)

    So wird darin jeglicher Müll entsorgt. Vom angebissenen Sandwiches bis zum auslaufenden Joghurtbecher....

    Das Littering in Fahrzeugen des ÖV war und ist ein Thema.

    In den Combino-Trams der BVB wurden bereits die Behälter entfernt.
    In den neuen Tango-Trams wurden diese von vornherein erst garnicht vorgesehen.

  • Also etwas muss ich doch noch sagen:
    Steht das irgendwo, dass diese Behälter nur für die Tickets gebraucht werden sollen? Ich selbst hab es nämlich sehr lange Zeit schlicht nicht gewusst! Und ich denke Mal, da bin ich nicht der Einzige!

    Und zur Massname:
    Dann lassen die Leute den Abfall einfach auf den Sitzen / auf dem Boden liegen, anstatt in in diese Müll-Ticket-Kübel zu werfen - bravo!

    2 Mal editiert, zuletzt von Citaro93 (2. November 2010 um 15:01)

  • Zitat

    Original von Citaro93
    Dann lassen die Leute den Abfall einfach auf den Sitzen / auf dem Boden liegen, anstatt in in diese Müll-Ticket-Kübel zu werfen - bravo!

    Wer den Abfall in Zukunft auf den Boden schmeisst, wird dies wohl auch heute schon tun. Wer diesen jedoch zum Abfallkübel zu trägt, der wird sich auch in Zukunft die Mühe machen, diesen ordnungsgemäss zu entsorgen. Dies ist die Überlegung dahinter.

  • Die AAGL hat in den neuen Citaros im Vorneherein grössere Abfallbehälter angebracht.
    Die Verschmutzung ist vor allem bei Schülerkursen usw. ein grosses Problem. Ich meine, dass man der Verschmutzung nicht entgegenwirkt indem man Abfallkübel entfernt.

  • Es tut mir leid, aber ich kann dieser neuen Mode schweizerischer (Nah-)Verkehsrbetriebe nichts abgewinnen: Für mich gehört es zum Kundendienst, dass ich als Fahrgast auch ab und zu mal was wegwerfen kann. Der Verschmutzung der Abfallbehälter durch Esswaren kann durch das bereits bestehende Ess-/Trinkverbot begegnet werden.