Interessante Diskussion, die wir hier haben!
Jetzt mal ehrlich, was mich ein bisschen nervt, ist, dass hier einige so tun, als ob ihre Grundrechte beschnitten werden, wenn die Regierung "den Autofahrern das Leben schwer macht". Ihr setzt hier voraus, dass jeder ein Recht auf ein Auto und auf einen Parkplatz hat, was nichts als absurd ist. Schildert Euer Problem doch mal dem Europäischen Menschenrechtsgerichthof, vielleicht kann der weiterhelfen! Mit sehr vielen Entscheidungen, die unsere rot-grüne Regierung mit ihrem meiner Meinung nach profilierungssüchtigen Stadtpräsidenten trifft, bin ich auch nicht einverstanden, ich muss sie aber akzeptieren.
Für mich hat Gummikueh 476 wieder mal das schlagende Argument gebracht: Platz ist hier in Basel ein knappes Gut, also muss man dafür bezahlen, womit wir nur den Regeln der Marktwirtschaft folgen. Warum sollten wird diese Regeln (die übrigens das Fundament unseres Wohlstandes sind, und ohne Geld, kein Auto!) nicht anwenden, wenn es ums Autofahren geht? In etwa 30 Jahren wird es vermutlich eh so sein, dass die Ölpreise so hoch sind, dass sich nur noch wenige Leute ein Auto leisten können, dann löst sich das Problem von selber.
(@ Dome:
So, das war jetzt meine Meinung zum Thema, ich bin aber natürlich immer offen für andere Meinungen/Gegenargumente. :D)