VBZ: Betriebsstörungen

  • Und noch aus der 20 Minuten
    Die Unfallserie mit der Zürcher Glattalbahn nimmt kein Ende. Am Donnerstag kam es zu einem Crash zwischen einem Tram der Linie 10 und einem Lieferwagen.

    Bei einem Zusammenstoss mit der Glattalbahn ist am Donnerstagabend in Glattbrugg der Lenker eines Lieferwagens erheblich am Kopf verletzt worden. Der 58-Jährige musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Tramführer und Passagiere blieben unverletzt.

    Gemäss ersten Erkenntnissen war der Lieferwagenlenker kurz vor 17 Uhr auf der Flughofstrasse Richtung Rümlang unterwegs, als es nach einer Linkskurve zu einer heftigen Kollision mit einer in gleicher Richtung fahrenden Komposition der Glattalbahn kam.

    Der durch den Aufprall verletzte Lieferwagenfahrer musste durch ein Ambulanzteam erstversorgt werden, wie es in einem Polizeicommuniqué hiess. An der Glattalbahn und am Transporter entstand beträchtlicher Sachschaden.

    Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft abgeklärt

    Quelle: 20 Minuten (16.1.14)

  • Bei der Sihlpost in Zürich ist es am Sonntagmorgen zu einer Kollision zwischen einem Tram und einem Linienbus gekommen. Zwei Personen wurden verletzt - eine davon mittelschwer.

    Kurz nach sieben Uhr am Sonntagmorgen hat sich bei der Haltestelle Sihlpost ein Unfall ereignet. Leser-Reporter melden, dass ein Tram der Linie 3 von hinten in einen Bus geprallt ist. Dieser war zum Zeitpunkt der Kollision auf der Linie 31 unterwegs Richtung Löwenplatz. Am Heck sind wegen des Zusammenstosses starke Schäden entstanden. Die Frontscheibe des Trams zersplitterte beim Aufprall.

    Beim Crash wurde eine Trampassagierin (32) leicht verletzt, ein Fahrgast im Bus (32) erlitt mittelschwere Verletzungen, wie Jürg Wipfli, Einsatzleiter City der Stapo, gegenüber 20 Minuten sagte. Beide Personen wurden ins Spital gebracht.

    Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen gegen 150'000 Franken. Der Trambetrieb musste ab Stauffacher Richtung Hauptbahnhof unterbrochen werden. Der Verkehr in der Gegenrichtung fährt normal.

    Quelle: 20 Minuten (26.1.14)

  • man fragt sich schon, wie das passieren kann, und warum es in Zürich immer soviele Eigenkollissionen gibt.

  • Am späten Mittwoch-Abend geriet am Zürcher Hauptbahnhof eine ältere Frau unter ein Tram der Linie 14. Dabei verlor sie einen Fuss. Sie ist nicht in Lebensgefahr.

    Am Mittwochabend um zehn Uhr überquerte eine ältere Frau die Tramgleise beim Bahnhofquai. Sie geriet ins stolpern und stürzte so unglücklich, dass sie ihr Bein unter ein fahrendes Tram der Linie 14 geriet. Der Fuss der Frau mit Jahrgang 1949 wurde dabei abgetrennt. Die Rettungssanität brachte sie in das Universitätspital Zürich. Es besteht zurzeit keine Lebensgefahr. Ein Sprecher der Stadtpolizei Zürich bestätigte den Unfall.

    Der tragischer Unfall brachte den Verkehr verschiedener Tramlinien zum Erliegen. Die Stadtpolizei sperrte die Unfallstelle grossflächig ab, wobei der Tramverkehr während mehr als einer Stunde zusammenbrach. Betroffen waren die Linien 4, 11, 13, 14 und 17. Die Unfallursache war bis zu später Stunde noch nicht geklärt.

    Quelle: 20 Minuten (6.2.14)

  • Die Zahl der Unfälle mit Trams und Bussen der VBZ hat 2013 um 8 Prozent zugenommen. Zudem sei das Fahrpersonal vermehrt Laser-Attacken ausgesetzt, klagen die Verantwortlichen.

    Die Zahl der Unfälle mit Trams und Bussen der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) hat im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 137 auf 1736 zugenommen. Erfasst wurden alle Schadenereignisse mit versicherungs- oder haftpflichtrechtlichen Folgen.

    2012 verzeichnete die VBZ 1599 Schadenereignisse, 2011 waren es 1730 und im Jahr 2010 insgesamt 1937, wie die VBZ am Donnertag mitteilten.

    Mit 471 praktisch gleich geblieben ist die Zahl der Unfälle mit Verletzten (Vorjahr: 470). Vier Menschen starben bei Unfällen mit dem Tram, im Vorjahr ereignete sich ein Unfall mit einem tödlichen Ausgang.

    Einen leichten Anstieg um 1,9 Prozent auf 801 gab es bei den Kollisionen mit Fahrzeugen. 2013 wurden zudem 464 sonstige Schadenfälle erfasst. Dabei handelt es sich um Schäden bei Baustellen, Manövrierschäden in Depots und Garagen, böswillige Beschädigungen, Sachschäden bei Drittpersonen und diverse Schäden.

    Rückläufig war die Zahl der Unfälle beim Ein- und Aussteigen. Die VBZ zählten im vergangenen Jahr 116 Ereignisse, dies sind 6,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies liege nicht zuletzt daran, dass die Fahrzeuge mit hochflurigem Einstieg kontinuierlich durch Niederflurfahrzeuge ersetzt werden, heisst es in der Mitteilung weiter.

    Vermehrt Laserattacken


    Um 11,3 Prozent auf 213 zugenommen hat die Zahl der Stoppunfälle. Das sind Unfälle, die sich ereignen, weil ein Tram oder ein Bus wegen eines anderen Verkehrsteilnehmers einen Notstopp einleiten muss. Die VBZ erhoffen sich durch die im Frühling 2013 lancierte Präventionskampagne «sicher unterwegs» weniger solcher Unfälle.

    Das Fahrpersonal der VBZ ist vermehrt Laserattacken ausgesetzt. Es habe Verletzte gegeben, sagte Jürg Widmer, Leiter Betrieb VBZ, auf Anfrage. Bis jetzt seien die Attacken zum Glück glimpflich ausgegangen.

    Die VBZ machen zusammen mit anderen betroffenen Organisationen sowie Stadt- und Kantonspolizei in einer Arbeitsgruppe mit. Laserblendungen würden konsequent angezeigt, heisst es weiter.


    Quelle: 20 Minuten (6.2.14)

  • Am Freitagmorgen kam es an der VBZ-Tramhaltestelle Stauffacher zu einem Personenunfall. Mehrere Linien mussten umgeleitet werden.

    Weil eine Frau in Zürich von einem Tram der Linie 9 angefahren wurde, kam es heute Morgen kurz vor acht Uhr auf den Tramlinien 2, 3, 9 und 14 zu Ausfällen und Verspätungen. Drei Krankenwagen und mehrere Polizeifahrzeuge sollen vor Ort gewesen sein. «Die Frau hat beim Überqueren der Strasse nicht aufgepasst und lief dem Tram direkt vor die Nase», so eine Passantin. Gemäss der Polizei hat die Frau Kopfverletzungen erlitten, war jedoch ansprechbar.

    Sämtliche Fahrzeuge stadteinwärts mussten via Bahnhof Selnau und Paradeplatz umgeleitet werden. Nachdem die Polizei die Spurensicherung abgeschlossen hatte, konnte die Haltestelle nach einer Stunde wieder für den Betrieb freigegeben werden.

    Quelle: 20 Minuten (7.2.14)

  • Naja, die übliche mangelnde Aufmerksamkeit vermutlich.

    Andererseits ist halt der Stauffacher eine spezielle Haltestelle. Auf der einen Seite eine Doppelstation, wo mehrere Linien halten und zudem gelegentlich warten. Manchmal stehen sie ohne ersichtlichen Grund eine Zeitlang rum, bevor sie weiterfahren. Und dann kreuzt da noch der 8er. Passanten hat es auch, Läden ebenfalls.

  • Wegen einer Verletzten Person auf den Gleisen war der Tramverkehr auf den Linien 7,9,10,14 heute (Dienstag, 18.2.14) am frühen Morgen am Zürcher Milchbuck während mehreren Stunden unterbrochen gewesen. Die Person sei infolge eines Streits im Gesicht verletzt worden und blieb auf den Gleisen liegen.

    20 Minuten (18.2.14)

  • An der Badenerstrasse in Zürich wurde heute kurz nach 14 Uhr eine Frau von einem Tram überfahren. Sie verstarb noch auf der Unfallstelle.

    Eine 66-jährige Fussgängerin wurde heute Nachmittag von einem VBZ Tram der Linie 2 erfasst. Sie erlag noch auf der Unfallstelle ihren Verletzungen.

    Das Tram war in Richtung Bahnhof Tiefenbrunnen unterwegs, als es zum tragischen Unfall kam. Das Unglück ereignete sich im Bereich eines Fussgängerstreifens.

    Wie es zum Unfall kommen konnte, ist noch nicht bekannt.


    Quelle: 20 Minuten (8.3.14)

  • Am Talacker in der Zürcher City ragte ein Auto so weit aus dem Parkfeld, dass die Trams nicht mehr vorbeifahren konnten. Für die fehlbare Lenkerin dürfte dies teuer werden.

    Parkieren will gelernt sein: Weil eine Autolenkerin am Dienstagnachmittag am Talacker ihren Wagen nicht genug weit in ein Parkfeld hineinfuhr, ragte das Heck des Autos auf das Gleis - und hinderte die Trams an der Durchfahrt. Die VBZ musste deswegen die Fahrzeuge der Linien 2 und 9 vorübergehend umleiten. Polizei und VBZ-Troubleshooter waren vor Ort.

    Leser-Reporterin Karin V. (41) arbeitet in der Nähe und hat das Ereignis beobachtet: «Ich hörte das Klingeln eines Trams und sah, wie ein Auto völlig falsch im Parkfeld stand.» Es seien etwa 30 Minuten vergangen, bis eine Frau angerannt kam und das Auto wegfuhr. Es dürfte sie eine saftige Busse erwarten - deren Höhe war bei der Stadtpolizei Zürich nicht zu erfahren.

    Quelle: 20 Minuten (11.3.14)

  • Jop.
    Gut die Cobras haben da teilweise auch ordentlich Geschwindigkeit drauf.
    Aber tippe schon auf die Bauart...

  • Es muss wohl wirklich erst einen Toten geben, bevor dort mal Barrieren montiert werden!


    Nun mal jetzt ehrlich, es kann doch nicht sein, dass man dem Menschen jede Eigenverantwortung abnimmt.
    Es hat Schienen = man muss schauen...
    Es hat LSA = es wird rot wenn ein Tram kommt.

    Eben, genau weil wir soviel Schranken haben, schauen die Leute nicht mehr...

    Ich war heute in Rümmingen, da hat es einen Bahnübergang auf einer Durchfahrtsstrasse...
    Auch wenn es kein Hauptgleis ist, keiner bretterte da einfach durch, sondern bremste und guckte - wogphl eben, weil es nicht soviele Schranken hat.

    Für meine Begrife gehörten bei einigen der Glatttalbahnunfälle die Führerscheine entzogen.