• Vor allem die Idee der Nachttramlinien finde ich toll. Das ist mal was anderes! :D

    Warum ist denn die Linie N14/N6 nur als Option geplant? Ich denke, dass genug Fahrgäste mit dieser Linie Linie fahren würden.

  • Weil Pratteln primär mit der N29 und Riehen (-Bettingen) mit der N22 erschlossen wird. Je nach Angebotsnachfrage ist aber offensichtlich eine Nachttramlinie als Option möglich!

    Einmal editiert, zuletzt von 4106 (17. April 2008 um 18:54)

  • Erster Eindruck: Nicht schlecht… Ist ja teilweise fast besser als das Angebot am Tag… :D

    Also erstens finde ich es so was von unsinnig, Busse entlang dem 14er zu führen. Ein-Anhängerzüge oder Be 4/6 solo würden es bei Überfluss an Kapazität auch tun. Und inwiefern sollte dieser N29er eine Ringlinie darstellen? ?( Da komme ich nicht ganz draus. Das entsprechende Zeichen fehlt übrigens beim N22er…

    Was ich auch noch nicht so gut finde ist, dass das Angebot (abgesehen vom Bus nach Weil) auf die Schweiz beschränkt ist und unsere "Nachbarn", welche nach Basel in den Ausgang gehen, dadurch vernachlässigt werden.

  • Tja, die Option Tram fände ich nicht schlecht...

    wäre sicher angenehmer nach Riehen zu fahren, in einem Tram mit grossem Fassungsvermögen, als wie eine Sardine in der Büchse eingequetscht, in einem MAB Büschen...

  • Aus verlässlichen Quellen weiss ich, dass zumindest der VCS in der Nachtnetz-Vernehmlassung die Durchführung der Tramoption klar fordert. Ebenso einen Ausbau der Linien Richtung Weil und Lörrach. (dort wird's aber vermutlich vorläufig am Finanzierungswillen der dt. Seite scheitern)

    Ein Nachtbus nach St-Louis und Hüningen wäre auch noch nett, glaube aber, dass da momentan nicht wirklich Potenzial vorhanden ist. Oder...?

  • Ein weiters Problem ist vermutlich die Grösse des Einzugsgebiet. Riehen ist doch grösser als Muttenz oder Pratteln.
    Muttenz und Pratteln ist mit einer Linie entlang des Trams einigermassen gut erschlossen, egal ob N14 oder N29, hingegen ist Riehen doch normalerweise mit den Linien 6, 31, 32, 34, 35/45 erschlossen. Eine Erschliessung nur mit der Linie N6 erschliesst weite Teile nicht gut, deshalb fährt die Linie N22 auch via Grenzacherweg. Man müsste vermutlich bei der Option N6 die Linie N22 (auch Bettingen) weiter laufen lassen, hingegen könnte die Linie N29 bei Betrieb einer Linie N14 eingestellt werden. Also auf Seiten Basel-Stadt höhere Kosten, die man noch scheut, die Linie N14 kann halt nun mal nicht ohne die N6 betrieben werden, da Betrieblich verbunden.

  • Da Stimme ich Stefan zu.

    Die N22 bräuchte es weiter... wäre aber auch als Kleinbus dann wohl nicht mehr so überfüllt.

    Wenn es die N14 nicht gibt, kann die N6 ja entweder am Bahnhof wenden, oder von Riehen zurück den Weg über die Wettsteinbrücke nehmen, so wäre die N14 nicht betrieblich notwendig, insofern das Potenzial dafür nicht gegebenwäre...

    wobei da würde ich eher den Bus einstellen als das Tram.

  • Das Problem ist, das Schlaufenfahrten für die getrennt Führung N6 oder N14 mit dem Fahrplan nicht aufgehen. Die Fahrzeit Pratteln-Barfi und Riehen Grenze - Barfi beträgt jeweils 26 Minuten, also N6-N14 geht gerade auf mit 2 Fahrzeugen. Auf der Schlaufe N6 wäre die Fahrzeit ohne Endaufenthalt 47min. Auf der Schlaufe N14 wäre die Fahrzeit ohne Endaufenthalt 64min. Das geht nicht auf. Die Fahrzeit ohne Endaufenthalt auf der Linie N10/N11 beträgt übrigens 48min.
    Die N6 wäre also auch ohne N14 machbar, man muss aber 1 Kurs pro Nacht mehr finanzieren, ich denke das ist die Chrux, nicht die mangelnde Nachfrage nach Muttenz/Pratteln oder Riehen/Bettingen.
    (Quelle: Haltestellenfahrpläne)

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan (18. April 2008 um 11:26)

  • hm... ok,,,

    Dann der Bus nach Pratteln sistieren und mit Combinos zwischen Riehen Grenze und Pratteln pendeln...

    Somit könnte auch die MAB Verbindung vom St. Jakob zum Barfi sistiert und mit dem wesentlich comfortableren Tram ersetzt werden...

  • Zitat

    Somit könnte auch die MAB Verbindung vom St. Jakob zum Barfi sistiert und mit dem wesentlich comfortableren Tram ersetzt werden...


    Falsch, den dieser Kurs erschliesst auch das Bruderholz.

    Zu den Mehrkosten der Optionen:

    Für die nachstehenden Optionen ergeben sich jeweils folgende Mehrabgeltungen
    (Zusatzkosten – Mehreinnahmen):
    Regio-S-Bahn
    Verlängerung SN1 Möhlin-Brugg Fr. 151’788. – Aargau
    Basel-Stadt
    Tram N6 nach Riehen Fr. 83’360.– Basel-Stadt
    Bus N24 nach Weil Fr. 33’790.– Basel-Stadt/Deutschland
    Unteres Baselbiet
    Tram N14 nach Pratteln (statt Bus N29) keine Mehrkosten Basel-Landschaft
    Tram N6 muss aber gleichzeitig umgesetzt werden wegen fehlender Wendemöglichkeit am
    Barfüsserplatz.
    Laufental
    Verlängerung N41 Beinwil Fr. 8’986.– Solothurn
    N45 Grellingen-Nunningen-Bretzwil Fr.16’808.– Solothurn/Basel-Landschaft
    statt Sammeltaxi Himmerried
    Oberes Baselbiet
    N54 nach Langenbruck Fr. 13’664.– Basel-Landschaft

    Zu den Fahrplänen/Kurzbericht:

    siehe sonst auch hier

  • Zitat

    Original von Stefan
    Die N6 wäre also auch ohne N14 machbar, man muss aber 1 Kurs pro Nacht mehr finanzieren, ich denke das ist die Chrux, nicht die mangelnde Nachfrage nach Muttenz/Pratteln oder Riehen/Bettingen.

    Warum denn? So wie ich das verstanden habe:

    Fahrzeit Riehen-Barfi-Kunstmuseum-Riehen: 47 Minuten. Die Linie N6 fährt jeweils :55 in Riehen ab. Nach der Fahrt durch die Stadt würde der Sechser dann wieder :42 in Riehen ankommen. Un dann hat der Chauffeur noch 13 Minuten Pause. Ein Kurs genügt also, oder hab ich da was falsch gemacht? Ich stimme dir jedoch zu, dass das mit der Linie 14 nicht funktionieren würde.

  • Zitat

    Tram N6 muss aber gleichzeitig umgesetzt werden wegen fehlender Wendemöglichkeit am Barfüsserplatz.


    Falls der N6er nicht zustande kommen sollte, könnte man den N14er nicht einfach an der Schifflände wenden lassen? ?(

    Wie ich gemerkt habe, sollte der N29er immerhin ab Lachmatt eine andere Linienführung erhalten als der 14er…

  • Zitat

    Original von BLT Bengel

    Warum denn?

    Ich meine 1 Kurs N6 und zusätzlich immer noch 1 Kurs N22. Im Gegensatz zum Rheintal, wo man mit der Einführung der N14 die N29 sistieren könnte. Siehe weiter oben

    Zitat

    Tram N14 nach Pratteln (statt Bus N29) keine Mehrkosten Basel-Landschaft

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO
    Falls der N6er nicht zustande kommen sollte, könnte man den N14er nicht einfach an der Schifflände wenden lassen?

    Wäre mit einer Umlaufzeit von genau 60min kaum im Takt machbar...

  • Zitat

    Original von Dome
    Stefan

    ich meine Nur die Rückfahrt via St. Jakob.
    Die Fahrten aufs Bruderholz meinte ich nicht mit sistieren...

    Und was bringt das? Der Bus steht 5min früher am Barfi und dann..? Einen Kurs kann man damit nicht sparen.

    Aber neue Verbindungen schaffen:
    Bern ab 23:34
    Basel SBB an 00:29
    Bahnhof ab 00:46 Tram 10
    Dreispitz an 00:Be 4/6 224
    Dreispitz ab 01:00 N20
    Barfi an 01:16
    Barfi ab 01:30 in alle Richtungen

    Bern ab 00:04
    Olten an 00:48
    Olten ab 00:58 S3
    Dreispitz an 01:42
    Dreispitz ab 02:00 N20
    Barfi an 02:16
    Barfi ab 02:30 in alle Richtungen

    Merke: Nicht alle wollen nur aus der Region in die Stadt und umgekehrt, es gibt auch welche, die von weiter weg Heim wollen, und das Sammeltaxi ab SBB wurde ja ab 1.1.08 an den Wochenende eingestellt mit verweis auf die Nachtbusse. (Ankunft von Bern 0:24 Abfahrt N20 ab SBB 0:25 !!!!)

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan (18. April 2008 um 15:20)

  • Zitat

    Original von Stefan

    Ich meine 1 Kurs N6 und zusätzlich immer noch 1 Kurs N22. Im Gegensatz zum Rheintal, wo man mit der Einführung der N14 die N29 sistieren könnte. Siehe weiter oben

    Aha, Ok. Das habe ich also falsch verstanden. Dann ist auch logisch, warum man die Linie N6 (und damit die Linie N14) nicht haben will.

  • Zitat

    Original von Stefan

    Wäre mit einer Umlaufzeit von genau 60min kaum im Takt machbar...


    60 min Umlaufzeit wären doch genau richtig; wenn die Abfahrten am Barfi 01h30, 02h30 und 03h30, und die Ankünfte 02h23 und 03h23 lauten; ginge es mit 2 Kursen auf. 7 Minuten reichen doch für Barfi-Schifflände und zurück wohl aus, wenn dort und am Marktplatz durchgefahren wird. Zudem hat es in der Nacht weniger Verkehr und die Wartezeiten an den Haltestellen wären etwas kürzer, so könnten mehrbenötigte Minuten ausgeglichen werden.

    Aber ich stelle mich deswegen natürlich überhaupt nicht gegen den N6er. ;)