• Ergänzung zu Renntrabi: Die Fahrleitungen im Raum Basel sind so ausgelegt, dass bis/ab Weil(Rhein) resp. Basel Bad Rbf incl. Schlaufe Weil(Rhein) mit Ausnahme einzelner Geleise nach/von Basel Bad Bf - Basel SBB PB/RB - Pratteln mit deutschem oder schweizerischem Stromabnehmer gefahren werden kann.

    Die Fahrleitungsbauart würde auf der Strecke Pratteln - Brugg gar einen störungsfeien Betrieb mit DB-Wippe bis Effingen zulassen. Demgegenüber bestätigte ein (unfreiwilliger) Praxisversuch vor einigen Jahren auch, dass schmale SBB-Stromabnehmer mindestens bis Mannheim taugen...

    Ferner sind die Strecken Buchs (SG) - Rorschach - Kreuzlingen sowie Romanshorn - St. Gallen-St. Fiden und St. Gallen - Degersheim für DB-Wippen zugelassen (z. T. jedoch nur mit isolierten Endhörnern).

    Der SBB-Stromabnehmer kann auch auf RFF-Strecken, welche mit 25 kV/50 Hz elektrifiziert sind, benutzt werden bzw. umgekehrt. Daher hatten die 2-Frequenz-NPZ auch nur einen Stromabnehmer. Für Gleichstromstrecken in Frankreich werden 1950 mm breite Wippen benötigt.

  • nur eine Antwort.
    wieviele Stromabnehmer Umformer wie auch immer braucht eine Komposition aus DE CH OE FR um in allen diesen DE CH OE FR Netzen
    herumzufahren?
    ganz einfache Antwort.

  • Die Antwort von Guggumere ist nur dann richtig, wenn man sich auf den 25-kV-Teil des französischen Netzes beschränkt. Will man auch noch im Gleichspannungs-Netz fahren, ist ein Stromabnehmer mehr erforderlich (insgesamt drei also 3: DE und AT 1950 mm, CH und FR AC 1450 mm sowie FR DC 1950 mm). Es wären dann auch drei Stromsysteme (15 kV AC, 25 kV AC und 1,5 kV DC).