Sommerzeitumstellung – Auswirkungen auf das Nachtnetz

  • In der Nacht vom Samstag, 29. März 2014 auf Sonntag, 30. März 2014 werden die Uhren um 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr wegen der Sommerzeitumstellung um eine Stunde vorgestellt.

    Die Zeitumstellung hat auf das BLT-Nachtnetz folgende Auswirkungen:
    Auf den Tramlinien N10 und N11 werden nur zwei anstatt drei Fahrten angeboten (1.30 Uhr Winterzeit, 3.30 Uhr Sommerzeit).

    Die Buslinien N23, N26, N27, N55, N60 und N61 fahren alle Fahrten normal, erhalten aber wegen der Zeitumstellung eine Stunde Verspätung auf der zweiten Fahrt.

    Quelle: BLT

  • Das finde ich ehrlich gesagt eine Schweinerei. Oder sind die Leute deswegen weniger lang unterwegs?

    Halb so wild ...
    Dafür hat man im Herbst dann wieder die Möglichkeit früher anzukommen als man abgefahren ist.

    Nach 34 Jahren = es bringt eigentlich nichts mit dieser komischen Zeitumstellung.

  • Zitat

    Das finde ich ehrlich gesagt eine Schweinerei. Oder sind die Leute deswegen weniger lang unterwegs?


    Die Regelkurse fahren ja dann gefühlt eine Stunde früher.

  • Man könnte bemängeln, dass die Regelung nicht konsequent ist:

    Entweder müsste bei beiden Zeitumstellungen die "alte Zeit" gelten, dann gäbe es beides mal drei Fahrten, oder bei beiden Umstellungen müsste die zusätzliche oder wegfallende Stunde berücksichtigt werden, dann gäbe es bei der Sommerzeitumstellung nur zwei, aber bei der Winterzeitumstellung dafür vier Fahrten.

    Jetzt trifft einfach jeweils die Regelung zu, mit welcher es weniger Fahrten gibt. Da aber das Nachtnetz ohnehin recht grosszügig und ohne Zuschlag ist, kann man sich kaum wegen diesem Detail beschweren.

  • Für die Buchhaltung:

    BLT-Nachtnetz

    Tram: Umstellung auf Sommerzeit: - 1 Fahrt. Umstellung auf Winterzeit: + 1 Fahrt = Unter dem Strich: Gleichstand

    Bus: Umstellung auf Sommerzeit: Buslinien fahren den normalen Fahrplan. Umstellung auf Winterzeit: Die Buslinien fahren eine Fahrt mehr = Unter dem Strich: Je Linie eine zusätzliche Fahrt.

    Fazit: Genau genommen kostet die Zeitumstellung somit mehr, als der Betrieb an einem normalen Wochenende. / Freuen wir uns auf den 25h Tag, wenn auch noch weit weg...
    Und - egal, wie man es macht, es gibt immer einen Fahrgast, dem die andere Variante besser gepasst hätte.