VBZ: Betriebsstörungen

  • wenn man das macht, ist es zu Spät.
    Man muss vorher reagieren.

    Unfälle mit anderen Beteiligten wird es immer geben - leider.
    Aber die internen Unfälle, die kann die VBZ ein Stückweit selber verhindern.

  • Also viele dieser Massnahmen finde ich ja wirklich gut; man soll schon mal einiges ausprobieren, um zu schauen, was dazu beitragen kann, Unfälle zu vermeiden. Die LED-Anzeige "BAHN" finde ich allerdings etwas unglücklich; ein internationales "TRAM" wäre aus meiner Sicht besser.

  • was die weise Schnauze bringen soll, ich weiss ja nicht.

    Das BAHN Signal ist ein Witz, die gibt es jedoch schon länger.
    So ein Warndreieck wie beim Bahnhof und Escher-Wyss Platz wäre besser.
    Das ist eine weisse Box ohne Signal drauf, und erst wenn ein Tram kommt, kommt das Warndreieck mit dem Tramsymbol.

    Halte ich für besser.

  • Ist jetzt vielleicht etwas Off-Topic, aber dennoch interessant: In Basel gibt es in der "Aeschenvorstadt" bei der BKB einen Fussgängerstreifen, bei welchem neu zwischen den Tram-Schienen ein rotes "Achtung-Tram-Zeichen" gemalt wurde. Also das finde ich wirklich mal gut, weil viele Fussgänger nicht wissen, dass sie auf dem Fussgängerstreifen nur gegenüber dem Strassenverkehr Vortritt haben, nicht jedoch gegenüber den Trams.

  • dies wurde nach den vielen Tramunfällen in Zürich als Test in Zürich, Basel und glaube Bern eingeführt.

  • In Basel gibt es in der "Aeschenvorstadt" bei der BKB einen Fussgängerstreifen, bei welchem neu zwischen den Tram-Schienen ein rotes "Achtung-Tram-Zeichen" gemalt wurde.


    Am Ende der Clarastrasse, seite Messe, wurde der dortige Fussgängerstreifen ebenfalls so "aufgewertet" ... die vier aufgemalten Warnsymbole kommen sehr gut zur Geltung.

  • Leider einmal mehr ...: Unfall auf der Glattalbahn. Gute Besserung an den Verletzten. Der Aufprall muss gewaltig gewesen sein.

    Ich setze den direkten Link, da dort auch ein Video abgespielt werden kann: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region…/story/15995208

    Eine Verbesserung der Situation wird man wohl nur durch die Installation von Schrankenanlagen herbeiführen können. Mich erstaunt, dass diese nicht ab Beginn eingebaut werden mussten, während wir z.B. auf der Linie 10 (Birseck-Ast) und 11 nach und nach alle Übergänge "beschranken". Das ist zwar immer noch keine 100-prozentige Sicherheit; eine solche gibt es im rollenden Verkehr nicht.

    Wie hat ein Leserbriefschreiber gestern in der NZZ geschrieben?
    "Wer bei rotem Signal auf die grünen Flächen geht, wird nicht von einer grünen Mamba, sondern von einer Cobra gebissen!"

    *autsch*

  • Riesenärger um neue Tramschienen in Zürich: Eben erst wurden sie frisch verlegt und schon müssen sie für 300'000 Franken ersetzt werden.

    «Es ist mir ein Rätsel, wie das geschehen konnte», sagt Kibag-Chef Ulrich Widmer. Die Baufirma hatte erst im Juli bei der Haltestelle Schwert in Zürich-Höngg neue Tramschienen verlegt. Nun hat diese ein Arbeiter irrtümlich beschädigt.

    Passiert ist das Ganze beim Schneiden von Fugen in den Betonbelag. Ulrich Widmer: «Dabei hat ein Mitarbeiter eines unserer Subunternehmens die neuen Tramgleise an etwa 30 Stellen angeschnitten.» Dieser habe mehr als unsorgfältig gearbeitet: «Natürlich kann man sich mal verschneiden – dass aber der gleiche Fehler so oft wiederholt wird, ist mir unverständlich.»

    Tramschiene muss ersetzt werden

    Besonders ärgerlich: Die Tramschienen und der Betonbelag auf der Bergseite der Strasse müssen auf einer Länge von 50 Metern ersetzt werden. Das kostet die Kibag rund 300'000 Franken. «Diese Kosten werden wir auf das verantwortliche Subunternehmen abwälzen», so Widmer.

    Immerhin: Die Tramschienen auf der Talseite, die für den Versuch «velofreundliche Tramgleise» mit einer Gummifüllung ausgerüstet wurden, sind weniger betroffen: «Sie können vermutlich repariert werden», sagt Widmer.

    VBZ: «So etwas gab es noch nie»

    Einen ähnlichen Vorfall hat es laut VBZ-Sprecher Andi Uhl noch nie gegeben. Verzögert werden die Bauarbeiten dadurch allerdings nicht: «Vom 5. bis 20. Oktober finden nahe der Schadensstelle sowieso Gleisabbrucharbeiten statt, bei denen der Trambetrieb zwischen Escher-Wyss-Platz und Frankental eingestellt werden muss», so Uhl. In dieser Zeit werde auch der Schaden behoben, so Uhl: «Die Arbeiten werden vor allem nachts ausgeführt. Es tut uns sehr leid, wenn dadurch die Anwohner gestört werden.»

    Quelle: 20minuten.ch

  • ZÜRICH -
    Am Albisriederplatz kam heute Morgen ein Trolleybus vom Weg ab. Mit
    vereinten Kräften schoben ihn Fahrgäste und Passanten wieder unter die
    Stromleitung.

    Passanten und Passagiere des 33er-Busses Richtung Morgental kamen
    heute zu einer unfreiwilligen Fitnessübung: Kurz nach 10 Uhr kam der
    Trolleybus der Zürcher Verkehrsbetriebe aus unbekanntem Grund von der
    Stromleitung ab und blockierte den Verkehr auf dem Albisriederplatz.

    Der Zürcher Arian Hajdari (21) war vor Ort und beobachtete das Geschehen.
    «Der Bus ist einfach stehengeblieben», erzählt er. Mit vereinten Kräften
    hätten Passagiere und Tramchauffeure dem Busfahrer geholfen, den
    Trolley wegzuschieben. «Das Ganze dauerte sicher zehn bis 15 Minuten.»
    Er selbst habe bei der Aktion nicht mitgeholfen.
    «Ich wollte ja - aber es waren schon zu viele freiwillige Helfer zur Stelle.»

    Blick.ch 03.09.2013

    PS: Erstaunlich, dass die interne Speicherenergie nicht zur Verfügung stand.