• doch genau um das gehts hier mittlerweile...
    nicht jede Autofahrt ist Plauschfahrt... das ist totaler Quatsch...

    apropos Lärmschäden...
    momentan macht uns das Tram wesentlich mehr lärm als die Autos...
    Da ja die Geleise bei uns nie saniert werden... da rumplets im ganzen Haus... nur so nebenbei, den das Lärmargument zieht hier ganz und gar nicht ;)

  • nur so nebenbei, mein 36er, welcher bereits bis St. Jakob schon 6 Min Stau eingefahren hatte, hatte in dem erwähnte Abschnitt zwischen Ulmenweg und Breite nochmals 3 (!!!) min. eingefahren...

    und das Spiel geht fast täglich so, und jetzt sagt mir und diesen Täglichen Linie 36 Pendlern, welche heute im Schiff teilweise 12 Min länger warten mussten (Verspätung in Kleinhüningen, sage und schreiebe über 12 Min) dass der Autobahnausbau vehement bekämpft werden muss..

    Na dann prost...

  • Dieses Problem könnte man mit einem Tramausbau nun wirklich besser lösen als mit einem Autobahnausbau! Busse sind zu Stosszeiten einfach immer zu spät, egal ob sie auf oder neben einer Autobahn fahren oder ob die nächste Autobahn 10 Kilometer entfernt ist. Unzuverlässigkeit ist ein Grundproblem des Busses und lässt sich mit keiner Autobahnverbreiterung lösen. Die Lösung kann nur heissen: Tram statt Bus!

    Einmal editiert, zuletzt von Gummikueh 476 (29. Oktober 2008 um 23:49)

  • ach ja... dann erklär mir mal, wie ein Tram da besser durch kommen würde als ein Bus...


    da bin ich aber echt gespannt...

  • Trams haben in der Regel (sic!) ein eigenes Trassee.

    Wenn man eine eigene Busspur einrichtet, ist das Problem aber ebenso gelöst.

    Fährt das Tram nicht auf eigenem Trassee, ist das Problem genausowenig gelöst.

  • damit ist meine Frage noch nicht beantwortet...

    wo will man dann entlang der Birs ein eigenes Trassee oder Busspur erstellen?

  • Die beste Lösung für alle Pendler wäre, dass sie zuhause arbeiten. :)

    Oder noch ein anderer Vorschlag wäre, dass alle Pendler, die von Basel nach Zürich pendeln in Basel arbeiten und alle Pendler, die von Zürich nach Basel pendeln in Zürich arbeiten. So wären auch die Pendlerzüge nicht so überlastet.

  • Wenn das alles so einfach wäre... In Frankreich wurde in den 60/70ern ein Film mit Marthe Keller (übrigens eine Baslerin) gedreht, welcher das Thema äusserst unterhaltsam bearbeitet, und am Ende kommt doch alles anders raus!

  • Könnte ein Moderator einen eigenen Thread daraus machen? Diese Diskussion um die Osttange war wohl nicht im Unfang der öV Initiative.

    kriminalTANGO: Autobahnen sind Bundessache und werden auch vom Bund finanziert, genau gleich wie Bahn 2000 oder Neat, wo ja bekanntlich Milliarden in die Infrastruktur und das Rollmaterial investiert wurde und nach wie vor wird. Du darfst diesen Ergänzungswunsch von Basel in die gleiche Schublade wie den Wiesenbergtunnel stecken. Es ist der Wunsch einer Region/Stadt, welche dann vom Bund Geld zugesprochen bekommt oder abgelehnt wird. Der Bund entscheidet ob dieses begehren einem nationalen Interesse entspricht oder nicht. Da die bezahlende Kasse eine andere ist, darf man die begehren in das Regionale öV System nicht mit dem begehren des Ausbaus der Osttange gleichstellen. Deshalb ist Dein Vergleich, wo die ganze Diskussion ins Rollen gebracht hat, hinkend.

    @BLTBengel und kriminalTango: Eure Anmerkungen zum Ausbildungstag bzw. Gasbus belustigen mich. Die SBB bildet ihre Lokführer anlässlich des Ausbildungstags auch auf Themen wie energieeffizienten fahren aus. Wieso soll eine solche Ausbildung einem Busfahrer verwehrt bleiben? Am Rande bemerkt beinhalten die Ausbildungsunterlagen lediglich Beispiele von E- Zügen. Vielleicht scheint es euch entgangen zu sein, aber auch der Strom wird teurer….. Ich denke, Euer Beitrag mit dem Vermerk Gasbusse, war wieder mal um das Thema Trolleybus auch wieder erwähnt zu haben. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit der Diskussion „Verbreiterung der Osttangente“ zu tun.

    Grenzdrämmler spricht den Quellverkehr an. Genau dieser Verkehr ist es, wo eine Verbreiterung der Autobahn nötig macht. Ausserhalb der Zeit von ca 06.30 – 09.00 und 16.00 – 18.30 ist die Autobahn gut und ohne Stau befahrbar. In der oben genannten Zeit aber, verkehrt Stossstange an Stossstange, welche sich weit in die Quartiere hinein ziehen und zusätzlich noch Schleichwegverkehre verursacht.
    Ein grossteil dieser Autos tragen die Nummerschilder F 68 oder LÖ. Was nützen öV Projekte, wenn es gerade diese Autos sind, welche den Kessel zum Überkochen bringen? Auch die Tramlinie nach Weil oder vielleicht mal über die Grenze nach Frankreich, bringen diese Autofahrer nicht zum Umsteigen, da das Einzugsgebiet einfach zu gross ist. Man muss einfach sehen, es gibt Dörfer im Elsass (nicht wenige!) wo kein einziger Bus anhält. Die Leute sind angewiesen auf das Auto! Und sind wir ehrlich, wenn ich mit dem öV 3-4 mal solange brauche zum Arbeitsplatz zu kommen als mit dem Auto inkl. Stau zumal die Anfahrtswege oftmals auch wesentlich weiter sind als hier in der Schweiz. Das Problem der überlasteten Strassen ist ein Triregionales Problem. Die Region Nordwestschweiz als Arbeitgeber muss gegenüber unseren Nachbarländern ganz klar festhalten, dass nur ein Mitziehen (und einer Beteiligung) in Sachen öV nachhaltig etwas bewegen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Badbone (30. Oktober 2008 um 15:37)

  • Zitat

    Original von Dome
    ach ja... dann erklär mir mal, wie ein Tram da besser durch kommen würde als ein Bus...


    Wie erwähnt, ein Tram hat Vortritt, und das macht schon mal etwas aus…


    Zitat

    Original von Badbone
    kriminalTANGO: Autobahnen sind Bundessache und werden auch vom Bund finanziert, genau gleich wie Bahn 2000 oder Neat, wo ja bekanntlich Milliarden in die Infrastruktur und das Rollmaterial investiert wurde und nach wie vor wird. Du darfst diesen Ergänzungswunsch von Basel in die gleiche Schublade wie den Wiesenbergtunnel stecken. Es ist der Wunsch einer Region/Stadt, welche dann vom Bund Geld zugesprochen bekommt oder abgelehnt wird. Der Bund entscheidet ob dieses begehren einem nationalen Interesse entspricht oder nicht. Da die bezahlende Kasse eine andere ist, darf man die begehren in das Regionale öV System nicht mit dem begehren des Ausbaus der Osttange gleichstellen. Deshalb ist Dein Vergleich, wo die ganze Diskussion ins Rollen gebracht hat, hinkend.


    Dann soll man ihn doch endlich bauen, den Wisenbergtunnel. Es ist ein bisschen einfach, Milliarden in den Strassenbau zu stecken unter der Ausrede, NEAT und ZEB würden ja noch viel mehr kosten… :rolleyes:


    Zitat

    Original von Badbone
    @BLTBengel und kriminalTango: Eure Anmerkungen zum Ausbildungstag bzw. Gasbus belustigen mich. Die SBB bildet ihre Lokführer anlässlich des Ausbildungstags auch auf Themen wie energieeffizienten fahren aus. Wieso soll eine solche Ausbildung einem Busfahrer verwehrt bleiben? Am Rande bemerkt beinhalten die Ausbildungsunterlagen lediglich Beispiele von E- Zügen. Vielleicht scheint es euch entgangen zu sein, aber auch der Strom wird teurer….. Ich denke, Euer Beitrag mit dem Vermerk Gasbusse, war wieder mal um das Thema Trolleybus auch wieder erwähnt zu haben. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit der Diskussion „Verbreiterung der Osttangente“ zu tun.


    Da muss ich dir Recht geben. Aber Strom ist im Moment noch günstiger als Treibstoffe, besonders weil der Wirkungsgrad ja bei Stromfahrzeugen um einiges besser ist, aber das hatten wir ja schon mal. ;) Dass der Strom auch teurer wird liegt daran, dass es immer mehr und unkontrolliert konsumiert wird. Beispiele muss man nicht weit suchen, fragt euch nur wie es z.B. bei den neuen Billettautomaten (mit leuchtendem Bildschirm während der Nacht…?) im Vergleich zu den Alten aussieht… :rolleyes: (nur so um noch mehr ins Offtopic zu gehen *g* ;))


    Zitat

    Original von Badbone
    Grenzdrämmler spricht den Quellverkehr an. Genau dieser Verkehr ist es, wo eine Verbreiterung der Autobahn nötig macht. Ausserhalb der Zeit von ca 06.30 – 09.00 und 16.00 – 18.30 ist die Autobahn gut und ohne Stau befahrbar. In der oben genannten Zeit aber, verkehrt Stossstange an Stossstange, welche sich weit in die Quartiere hinein ziehen und zusätzlich noch Schleichwegverkehre verursacht.
    Ein grossteil dieser Autos tragen die Nummerschilder F 68 oder LÖ. Was nützen öV Projekte, wenn es gerade diese Autos sind, welche den Kessel zum Überkochen bringen? Auch die Tramlinie nach Weil oder vielleicht mal über die Grenze nach Frankreich, bringen diese Autofahrer nicht zum Umsteigen, da das Einzugsgebiet einfach zu gross ist. Man muss einfach sehen, es gibt Dörfer im Elsass (nicht wenige!) wo kein einziger Bus anhält. Die Leute sind angewiesen auf das Auto! Und sind wir ehrlich, wenn ich mit dem öV 3-4 mal solange brauche zum Arbeitsplatz zu kommen als mit dem Auto inkl. Stau zumal die Anfahrtswege oftmals auch wesentlich weiter sind als hier in der Schweiz. Das Problem der überlasteten Strassen ist ein Triregionales Problem. Die Region Nordwestschweiz als Arbeitgeber muss gegenüber unseren Nachbarländern ganz klar festhalten, dass nur ein Mitziehen (und einer Beteiligung) in Sachen öV nachhaltig etwas bewegen kann.

    Zitat

    Original von Be 6/10 151
    Die beste Lösung für alle Pendler wäre, dass sie zuhause arbeiten. :)

    Oder noch ein anderer Vorschlag wäre, dass alle Pendler, die von Basel nach Zürich pendeln in Basel arbeiten und alle Pendler, die von Zürich nach Basel pendeln in Zürich arbeiten. So wären auch die Pendlerzüge nicht so überlastet.


    Ihr habt es auf den Punkt gebracht: Das Problem sind die vielen Pendler. Doch nicht die Unibas-Studenten aus u.a. Zürich, die sich weigern, nach Basel umzuziehen – denn die allermeisten von ihnen nehmen (ziemlich sicher) die Bahn, da eine gute Verbindung besteht – nein, eher die Arbeiter, welche draussen im Grünen wohnen, vom Lärm der Stadt, den hohen Mietpreisen/Steuern und dem Wohnungsmangel vertrieben (ihr seht, ich habe heute morgen in der Geographiestunde aufgepasst! :D), wo – eben besonders im Elsass – das Angebot an öffentlichem Verkehr geringer ist, und deshalb das Auto benützen. Um diesem vorzubeugen muss also der ÖV in der ganzen Region ausgebaut werden, was in Basel ziemlich problematisch ist wegen den vielen Grenzen, und die Wohnqualität in der Stadt verbessert werden, und deswegen müssen die Autofahrer auch irgendwie aus der Stadt vertrieben werden. Dieses Autobahnausbauprojekt mag vielleicht noch sinnvoll sein, doch wenn man danach noch etwas neues, was man dann auch noch als strikt notwendig erachtet, dazukommt, dann wieder etwas neues usw. wird es schon langsam kontraproduktiv.

  • Zitat

    Original von kriminalTANGO


    Wie erwähnt, ein Tram hat Vortritt, und das macht schon mal etwas aus…

    ...

    Das ist jetzt eine Faule Ausrede und das weisst auch Du.

    Auf einer einspurigen Strasse, auf der der ganze Verkehr vortrittsberechtigt ist, nützt auch ein Tramvortritt nicht, wenn es sich mit den Autos den Weg teilen muss...


    --------


    Hoffe habe "morgen" Freitag die Zeit um zu trennen.

  • Ich habe vom Allgemeinen geredet, nicht speziell vom Breite-Quartier. Hier habe ich mich auch schon mehrmals den Kopf zerbrochen, wo und wie man das Tram wohl durchführen könnte. Deswegen habe ich auch die Verbindung St-Jakob – Breite aus meiner TNVM-Vision gestrichen.