• Hat jemand den Überblick darüber, wieviele städtische Verkehrsbetriebe noch Billettautomaten ohne Rückgeld im Einsatz haben?

    St.Gallen hat seit dem Jahr 1980 die gleichen Kästen im Einsatz. Diese sollen erst auf die Einführung eines neuen Tarifsystems im Ostwind-Verkehrsverbund per Ende 2007 ersetzt werden.

    Nach Schätzungen des VBSG-Direktors verdient die Stadt 10'000 Franken jährlich durch zurückbehaltenes Kleingeld. Macht in 27 Jahren das schöne Sümmchen von 270'000 Franken. Und das noch ohne Zinsen.

    Geben gewisse Verkehrsbetriebe das so 'erwirtschaftete' Geld irgendwie zweckgebunden aus?

  • Gränzdrämmler: Fribourg hat im letzten Jahr nigelnagelneue Automaten aufgestellt... ohne Rückgeld!!!!

    Nichts böses geahnt und das Stadtbillett für CHF 2.20 gelöst... ein Ein- und Zweifränkler eingeworfen... Billett da... Rückgeld weg :(

    >>

    ... und die Stadttarife mit CHF 0.90 / 1.60 / 2.20 schreien ja gerade nach Wechselgeld X(

    Noch besser: "Der Fahrpreis für Hunde beträgt CHF 1.30 für Kurzfahrten und CHF 1.60 für Normalfahrten"

    > Quelle tpf.ch

    Einmal editiert, zuletzt von Martin 703 (15. Juni 2005 um 22:17)

  • In Lausanne gibt es die baugleichen - also rückgeldlosen - Automaten wie in Fribourg.

    Aufgefallen bei meinem Abstecher letzte Woche ist mir dabei, dass praktisch alle Fahrgäste - überwiegend im Stadtverkehr - über elektronische Karten verfügen. Auf diesen ist ein Betrag gespeichert, der nach und nach abgebucht wird.

    >> Die Billettkontrolle im Bus fand folgendermassen statt: > die Billetteuren hatten alle ein Handgerät, mit dem sie die elektronischen Karten überprüften, ob die Fahrt "gebucht" wurde.

    Bei den Überlandbussen (wie 704/721/722 :P ) hat es beim Chauffeur eine Fläche, wo man die Karte kurz auflegen muss. Mit einem Biep-Ton wird die Erfassung sekundenschnell bestätigt. Klappt tiptop :]

  • Zitat

    Original von Pantograph
    Auch die BVB bzw. der TNW plant eine Anschaffung von neuen Billettautomaten. Ich hoffe, es werden Geräte sein, welche sowohl Noten schlucken als auch Kredit-/Debitkarten akzeptieren!

    Hier ist die Pressemitteilung vom 20.05.2005 nachlesbar!