• Lokführer haben heute um 14 Uhr schweizweit einen Pfiff mit der
    Lokpfeife abgegeben – in Gedenken an den beim Zug-Crash in der Waadt
    getöteten Kollegen.

    Artikel aus 20Minuten (02.08.2013)

    "Da kämpft man mit den Tränen der Rührung"

  • Relativ brisant ist, dass der offenbar fehlbare Lokführer gar kein Halt zeigendes Signal überfahren hat.
    Dies, da der betroffene Bahnhof bei dieser Ausfahrt offenbar "nur" ein Gruppenausfahrsignal B besitzt.
    Es ist natürlich klar, dass der ausfahrende Zug gemäss FDV nur bis zum Sicherheitszeichen am Ende des Ausfahrgleises (hab den genauen Wortlaut nicht im Kopf) fahren darf, wenn das Gruppenausfahrsignal Halt zeigt. Der einfahrende Zug hätte anscheinend die Weiche unter dem Steuerwagen der Domino-Komposition in Ablenkung nacht rechts befahren sollen, somit hat die Domino Komposition diese Weiche mit grösster Wahrscheinlichkeit aufgeschnitten.
    Dieser tragische Unfall zeigt die Gefahren einer Nebenlinien-Sicherungsanlage leider ziemlich deutlich, denn wahrscheinlich befindet sich der Signum Magnet sogar erst beim Signal, das noch nicht einmal passiert worden war. Die Signum Ausrüstung solcher Bahnhöfe schützt somit nur Gegenfahrten auf der Strecke, nicht aber in einem solchen Zeitpunkt Einfahrt/Ausfahrt.

  • Im Hafenareal von Birsfelden wurde am Montag ein Lastwagen von einem rückwärtsfahrenden Zug in ein Haus geschoben. Es entstand hoher Sachschaden

    «Es hat ziemlich heftig gekracht», erzählt Leser-Reporterin Sabine Schmid. Sie sass am Montagnachmittag in ihrem Büro im Hafenareal von Birsfelden, als ein Güterzug beim Rückwärtsfahren einen ebenfalls rückwärts fahrenden Lastwagen erfasste und gegen die Wand ihres Büros schob. Die Baselbieter Polizei bestätigt den Unfall auf Anfrage. «Verletzt wurde niemand, aber es entstand grosser Sachschaden», sagt Polizeisprecher Nico Buschauer.

    Leser-Reporterin Schmid hat das Büro gleich nach dem Aufprall verlassen. «Die Fahrer waren geschockt, aber gestritten haben sie nicht», sagt sie. Offenbar ist noch ein weiterer LKW in den Unfall verwickelt.

    http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Zug-schiebt-Lastwagen-in-Buerogebaeude-10932765#

  • Horrorunfall im Bahnhof Bern Wankdorf: Aus noch unbekannten Gründen sind zwei Frauen von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Noch konnten die beiden Opfer nicht identifiziert werden.

    Im Bahnhof Bern Wankdorf sind bei einem Personenunfall am Sonntagabend zwei Frauen ums Leben gekommen. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei waren sie von einem Zug erfasst worden. Es kam zu Zugausfällen bei der S-Bahn und Verspätungen im Fernverkehr.

    Der Lokführer konnte trotz Schnellbremsung die Kollision nicht verhindern, wie die Kantonspolizei Bern am Sonntag in einem Communiqué schrieb. Mehrere hundert Passagiere des Intercity-Zuges Genf-St.Gallen mussten umsteigen und die Reise mit einem anderen Zug fortsetzen.

    Der Notruf war gegen 18.40 Uhr bei der Polizei eingegangen. Die ausgerückte Patrouille fand die beiden Unfallopfer leblos vor; schliesslich konnte nur deren Tod festgestellt werden.

    Die Hintergründe und der genaue Hergang des Unfalls ist laut Kantonspolizei unklar. Auch seien die beiden tödlich verunglückten Frauen formell noch nicht identifiziert.

    Quelle: 20 Minuten

  • ...ich war mit dem 1086 dahinter, ansonsten wäre dies der 3 PU innerhalb von 6 Monaten gewesen..! Glück gehabt, aber natürlich tut's mir für den Kollegen auf dem 737 auch sehr Leid ! Mit dem 1086 gings zurück nach Bern und im Wankdorf "ganz aussen" vorbei.

    Einmal editiert, zuletzt von Tinu (16. Dezember 2013 um 09:27)

  • Erneut wurden in Bern zwei Personen von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Ein Mann und eine Frau wollten die Gleise am Bahnhof Bern Bümpliz Süd überqueren.

    Nur einen Tag nach einem tödlichen Personenunfall im Bahnhof Bern-Wankdorf sind in Bern erneut zwei Personen von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Am Montagabend starben in Bern-Bümpliz eine Frau und ein Mann, als sie die Gleise überqueren wollten.

    Die beiden Personen begaben sich nach ersten Erkenntnissen auf die Gleise, um diese hinter einem anfahrenden S-Bahn-Zug zu überqueren, wie die regionale Staatsanwaltschaft und die Berner Kantonspolizei am Dienstag mitteilten. Auf dem zweiten Gleis wurden sie von einem aus der anderen Richtung nahenden Schnellzug erfasst.

    Obwohl der Lokomotivführer sofort eine Notbremsung einleitete, konnte er die Kollision nicht verhindern. Die Identität der Todesopfer ist noch nicht geklärt. Klar ist aber, dass es sich um erwachsene Personen handelt.

    Der Polizei wurde der Unfall im Westen Berns am Montagabend kurz nach 20 Uhr gemeldet. Die Hintergründe dieses Vorfalls sind noch unklar. Eine Sprecherin der Berner Kantonspolizei sagte am Dienstag auf Anfrage, es hätten sich Zeugen des Ereignisses gemeldet. Diese würden nun befragt.

    Bereits am Sonntagabend starben im Bahnhof Bern-Wankdorf zwei Schwestern aus der Region Bern, als sie von einem Intercity erfasst wurden. Die Hintergründe dieses Personenunfalls werden ebenfalls noch untersucht

    Quelle: 20 Minuten (17.12.13)

    [color=#ff0000]Den Hinterbliebenen viel Kraft in diesen Stunden und dem Lokführer viel Kraft den Schock zu verarbeiten.

  • Ursache zum Tod zweier Schwestern am Bahnhof Bern-Wankdorf ist geklärt. Wie 20 Minuten berichtete, haben die beiden Schwestern miteinander gerangelt.

    Der tragische Unfall am Bahnhof-Wankdorf ist geklärt. Aufgrund von mehreren Aussagen und Videoüberwachungsbildern kann ein Einwirken einer Drittperson ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen bestätigen, dass die beiden Frauen miteinander gerangelt haben.

    Wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt, hat die ältere Schwester (33) die jüngere (32) geschubst. Dadurch wurde zunächst die 32-Jährige und dann auch die 33-Jährige von einem durchfahrenden Zug erfasst. Beide hatten sich sehr nah an den Gleisen befunden. «Inwiefern sich die 33-jährige Frau den Folgen ihres Handelns bewusst war, bleibt trotz umfangreichen Ermittlungen offen», heisst es in der Polizei Mitteilung.

    Weiterer Unfall in Bümpliz

    Der Vorfall geschah am Sonntagabend. Beide Schwestern sind noch am Bahnhof ihren schweren Verletzungen erlegen.

    Nur einen Tag später kam es in Bümpliz zu einem ähnlichen Drama. Wieder wurden zwei Personen von einem Zug erfasst und getötet. Dieser Vorfall ist noch nicht gänzlich geklärt.

    Quelle: 20 Minuten (20.12.13)

  • In Rapperswil ist am Sonntagmorgen eine Zugskomposition der Südostbahn entgleist. Verletzt wurde niemand. Bergen wird die SBB die Wagen erst in der Nacht auf Montag.

    Um halb sechs Uhr morgens ist am Sonntag bei Rapperswil ein Zug entgleist. «Es handelt sich um eine Zugskomposition der Südostbahn, die Entgleisung passierte während einem Rangiermanöver», bestätigt SBB-Sprecher Christian Ginsig. Weshalb die Lok mitsamt Wagen entgleiste, werde von der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle (Sust) abgeklärt. Die Wagen seien leer gewesen, als das Unglück passierte, verletzt wurde niemand.

    «Die Lok und der erste Wagen waren in einander verkeilt und sie standen ziemlich schräg da», erzählt Leser-Reporter Roger Bader, der am Morgen an der Unglücksstelle vorbei joggte. Die Lok habe ein wenig über die Mauer, die Geleise und Fussgängerweg trennt, hinausgeragt. «Es sah aber nicht wirklich bedrohlich aus.»

    Laut Ginsig hat das Malheur keinen Einfluss auf den sonntäglichen Bahnbetrieb. «Es fahren alle S-Bahnen normal, auch der Fussgängerweg entlang der Geleise ist derzeit begehbar.» Um den Bahnverkehr nicht zu beeinflussen, würden die entgleisten Wagen erst in der Nacht geborgen. «Sie werden mit einem Kran angehoben. Würden wir das während des Tages machen, hätte das Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Deshalb machen wir es in der Nacht, wenn keine Züge fahren.»

    Quelle: 20 Minuten