Auswirkungen Tempo-30-Zone auf Trams

  • man hat aus der Clarastrasse nichts gelernt.
    Auch wenn man das hier drin nicht so gerne höhrt, aber die Autos braucht es nun mal.

    Mal schauen, wieviele Läden wieder aus Basel weggehen.

    Tja....

  • Zitat

    Original von Dome
    man hat aus der Clarastrasse nichts gelernt.
    Auch wenn man das hier drin nicht so gerne höhrt, aber die Autos braucht es nun mal.

    Mal schauen, wieviele Läden wieder aus Basel weggehen.

    Tja....


    ...aber nicht in der Innenstadt und auch nict auf der Mittleren Brücke...

  • Tja Stephan, schau Dir mal an, welche Läden jetzt noch in der Clarastrasse sind.

    Aber da hat halt jeder eine andere Meinung dazu.

  • Zitat

    Original von Dome
    Tja Stephan, schau Dir mal an, welche Läden jetzt noch in der Clarastrasse sind.

    Aber da hat halt jeder eine andere Meinung dazu.

    Komisch, dann müssten ja aus der Freien Strasse auch schon die meisten Läden weg sein.....

  • Tempo 30-Zonen sind ja an sich gut, aber jetzt sollen gemäss dem Grossen Rat auch noch ausserhalb der Innerstadt die Trams ausgebremst werden… :evil: :

    Grosser Rat beschliesst Ausbau von Tempo-30-Zonen | TagesWoche
    Ausbau von Tempo 30 ist umstritten - News Basel: Stadt - bazonline.ch
    Linksgrün will noch mehr Tempo 30 Zonen - News Basel: Stadt - bazonline.ch
    Wo Tempo 30 möglich ist, entscheidet der Bund - News Basel: Stadt - bazonline.ch

    Gerade in der Austrasse ist ja das Tram relativ zügig unterwegs, ebenso der 36er im Gundeli. Tempo 30 würde da dem ohnehin schon als langsam wahrgenommenen ÖV nicht guttun, vor allem wenn beim Bus auch noch Rechtsvortritt gilt.

    Für mich sind diese Achsen aber gerade prädestiniert dazu, zu reinen ÖV-Achsen zu werden, wie sie in anderen Städten anzutreffen sind: In der Austrasse fährt (nebst FussgängerInnen und Velos) nur noch das Tram (AnhwohnerInnen und Zulieferer können jeweils bis zur nächsten Kreuzung fahren), aber mit 50 km/h. Die Gundeldingerstrasse wird analog dazu zur zweispurigen Bus- und Tramfahrbahn, während der Autoverkehr zumindest vorerst ebenfalls im Gegenverkehr durch die Dornacherstrasse geleitet wird, später allenfalls durch den Gundeli-Tunnel oder durch einen ausgebauten Nauentunnel.

  • im Gegenverkehr durch die Dornacherstrasse.
    Du bist da nicht oft oder?

    Das würde nie funktionieren und in Stau in Chaos enden, was im Endeffekt auch irgendwo dann wieder den ÖV bremst.
    Zweispurig für Bus und Tram alleine ist ja auch unnötig.

    Gerade wenn man solche Achsen und Hauptstrassen für den Autoverkehr sperrt, wird es in Quartierstrassen an Verkehr zunehmen.

    Schaut doch mal die Verkehrs- "beruhigung" am Luzernerring an.
    Durch den Spurabbau gibt es mehr Stau als vorher. Mehr Stau bedeutet mehr Lärm und mehr Abgasse.
    Dazu fahren einige Leute jetzt halt durch die Quartierstrassen um diesen "Mist" (meine Meinung) zu umgehen.

    Und solange es keine ÖV Verbidung nach Frankreich gibt, die wirklich eine grosse Menge auf zum ÖV lockt, solange braucht es da Platz für unsere Arbeiter aus dem Elsass.

  • Fortsetzung: Widerstand gegen Tempo-30-Pläne in Basel - News Basel: Stadt - bazonline.ch

    Also Tempo 30 auf der Elsässerstrasse zwischen Voltaplatz und Grenze, durch das Industriegebiet, finde ich aber sehr fragwürdig. Zwischen Voltaplatz und St. Johanns-Tor würde wenn schon eher Sinn machen. Wie schnell fährt das Tram dort eigentlich? Und wie sieht es aus auf der Neuweiler-, auf der Klybeck- und auf der Güterstrasse? Hätte da die Drosselung Auswirkungen auf den Fahrplan?


    Das würde nie funktionieren und in Stau in Chaos enden, was im Endeffekt auch irgendwo dann wieder den ÖV bremst.
    Zweispurig für Bus und Tram alleine ist ja auch unnötig.


    Die Idee ist ja, mittels Busspuren den Bus am Stau vorbeifahren zu lassen. So gewinnt der ÖV an Attraktivität (während das Auto unattraktiver wird) und es findet eine Verlagerung vom Autoverkehr auf den ÖV statt.


    Gerade wenn man solche Achsen und Hauptstrassen für den Autoverkehr sperrt, wird es in Quartierstrassen an Verkehr zunehmen.


    Deswegen müssen auch Massnahmen getroffen werden, welche dies verhindern. D.h. eine geschickte Anordnung von Einbahnstrassen, Sackgassen, Tempo 20 usw..


    Und solange es keine ÖV Verbidung nach Frankreich gibt, die wirklich eine grosse Menge auf zum ÖV lockt, solange braucht es da Platz für unsere Arbeiter aus dem Elsass.


    Oder P+R. Aber da gebe ich dir recht.