Original von Jokurt
Da wäre ich vorsichtig mit dieser Aussage. Meines Erachtens kommt man auf dem 14er mit einem Yysebähnli besser weg wie mit einem Combino.
Tatsächlich? Ich dachte eigentlich, dass gerade die Ysebähnli so untermotorisiert seien? (wobei ein einzelner Be 4/6S ja eh kein Ysebähnli darstellt...)
Letztlich wird man's ja an den Fahrgastfrequenzen sehen. Gut möglich, dass die Linie so gut genutzt wird, dass bald schon grössere Fahrzeuge, z.B. eben ein Combino nötig sein werden.
Das "zügige" wegkommen wird durch die im Vergleich zum Yysebähnli sehr schlechte Bremsleistung des Combinos wieder "vernichtet"...
Also von einer Untermotorisation kann bei einem Yysebähnli nicht die Rede sein, wenn, dann eher bei der Komposition Be 4/6S + B4.
Womit ich wieder was gelernt hätte. Danke schön.^^
ist die Bremsleistung so schlecht?
Hattes Du jetzt mal die Gelegenheit einen Combino nach Pratteln zu "pilotieren"?
Ja, ich hatte diese Gelegenheit und ich bin beim ersten Einbremsen in die Haltestelle gehörig "erschrocken", weils eben überhaupt nicht wie bei einem Yysebähnli gebremst hat. Die Fahrgäste, welche bei der Türe 1 und 2 aussteigen wollten, hatten die Wahl: Schotter oder zur Türe 3... 
Wegen TNW-Nachtnetz: Empfindliche Umsatzeinbusse bei Basler Taxis
Von Aline Wanner (Baslerstab). Aktualisiert um 09:21 Uhr
Seit dem 19. Dezember bringen Züge und Busse Nachtschwärmer nach Hause. Sie sind eine harte Konkurrenz für die Taxis.
Bis um 4 Uhr morgens in einer Disco tanzen und nachher bequem nach Hause fahren – dafür standen bis Mitte Dezember des vergangenen Jahres Taxis zur Verfügung. Seit der Einführung des TNW-Nachtnetzes gibt es nun auch ein breites Angebot an Bussen und Zügen für die Heimfahrt. Christian Merz, Geschäftsführer der Birseck Taxizentrale, zieht für sein Geschäft dennoch eine überraschend positive Bilanz: «In unserem Taxiunternehmen gab es keine Einbussen, Baselland ist davon bis jetzt nicht betroffen.»
Mit Haltern gesprochen
Merz hat allerdings auch Partner in Basel-Stadt. Dort schätzt er die Situation ganz anders ein: «Bei den Taxihaltern in der Stadt sind die Einbussen klar spürbar.» Merz hat mit insgesamt fünf Haltern der Taxi-Zentrale (22er-Taxi), der 33er-Taxis und der Mini-Cab-Taxis gesprochen, die ausgesagt hätten, ihre Einbussen seit der Einführung des Nachtnetzes beliefen sich auf 30 bis 35 Prozent. Diese Halter möchten aber anonym bleiben. «Spürbar ist die Abnahme an Kunden besonders an Plätzen wie dem Barfüsserplatz, von wo aus die Nachtbusse verkehren», sagt Merz.
Zentrale zuversichtlich
Für Felix Mayer, Delegierter des Verwaltungsrates der Taxi-Zentrale AG, ist es hingegen zu früh, zwei Monate nach Einführung des Nachtnetzes eine Bilanz zu ziehen. «Wir können erst nach einem Jahr sagen, inwiefern sich das TNW-Nachtnetz auf das Taxigeschäft auswirkt.» Mayer ist aber zuversichtlich. Christian Merz gibt hierbei zu bedenken: «Bei der Taxi-Zentrale gehen Anrufe ein. Die Kundschaft, die in der Nacht Taxi fährt, bestellt einTaxi aber kaum telefonisch», so Merz. «Deshalb kann die Zentrale wohl eher begrenzt Aussagen über Einbussen machen.» Von den Mini-Cab- und 33er-Taxis war gestern Montag niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
(http://bazonline.ch/Newsnetz)Erstellt: 24.02.2009, 09:08 Uhr
Basels teuerster Parkplatz
Von Nadja Widmer. Aktualisiert am 11.03.2009
Die Busse des neuen Nachtnetzes fahren beim Seiteneingang des Stadtcasinos ab. Falsch parkierte Autos werden rigoros abgeschleppt.
Am Wochenende hier parkieren kann teuer werden. (Bild: Roland Schmid)Wer am Wochenende falsch parkiert, den kann der Ausgang in Basel teuer zu stehen kommen – bis zu 505 Franken. Immer wieder stellen Autofahrer ihre Fahrzeuge am Steinenberg ab. «Das hat richtig eingerissen», sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart.
Halteverbot
Seit Mitte Dezember verkehren am Wochenende in den Nächten auf Samstag und Sonntag drei S-Bahnlinien, drei Tramlinien sowie 21 Buslinien und Sammeltaxis auch spätnachts durch die Region Basel. Sieben dieser Buslinien fahren ab Steinenberg, denn an der Haltestelle Barfüsserplatz müssen die Gleise für den Nacht-14er freigehalten werden. Damit die insgesamt 17 Busse pro Nacht ungehindert zu- und wegfahren können, besteht am Steinenberg seit rund drei Monaten ein Halteverbot an den Wochenenden.
Die Polizei kontrolliert regelmässig, ob das Verbot auch wirklich eingehalten wird. Dies berichtete Radio Basilisk. «Wir ermitteln erst den Fahrer und versuchen, ihn telefonisch zu erreichen», sagt Mannhart. Geht niemand ans Telefon, wird nicht lange gefackelt: Über zwanzig Fahrzeuge wurden an dieser Stelle seither abgeschleppt.
Teurer Spass
Der vermeintliche Super-Parkplatz in direkter Nähe zur Ausgangsmeile Steinen wird so sehr schnell sehr teuer: 385 Franken kostet das Abschleppen, dazu kommt eine Busse von 120 Franken für Parkieren im Halteverbot. Manche Autofahrer kommen an den Ort des Geschehens zurück, bevor ihr Auto auf dem Abschleppwagen steht. Diese Lenker kommen etwas günstiger weg: Sobald der Abschleppdienst verständigt ist, werden 245 Franken berechnet. Die hohen Bussen zeigen allmählich Wirkung. «Es sieht so aus, als ob es immer weniger Falschparkierer am Steinenberg gibt», sagt Polizeisprecher Klaus Mannhart.
(Basler Zeitung)Erstellt: 11.03.2009, 09:24 Uhr
