Linie 15 zwischen Bruderholzstrasse und Tellplatz blockiert

  • Heute um ca. 13:50 Uhr ging zwischen Bruderholzstrasse und Tellplatz in Richtung Innerstadt nicht mehr viel. Grund war ein Hangebauchsäuli der Linie 15 (Kurs 3), welches anscheinend in seiner Weiterfahrt durch den Rückspiegel eines nicht korrekt parkierten Autos gehindert wurde, ca. 100 m nach der Kreuzung Bruderholzstrasse / Gundeldingerstrasse. Vor Ort waren zwei Polizistinnen sowie ein Mitarbeiter der BVB-Betriebsaufsicht, welcher ein bisschen später eintraf. Bei genauer Hinsicht stellte sich jedoch schnell heraus, dass zwischen Tram und ausgeklapptem Spiegel mehr als nur eine Handfläche Platz vorhanden war. Die Polizistinnen haben dies dem WGF mehr als einmal klargemacht, jedoch fuhr der WGF trotzdem nicht weiter. Selbst die Fahrgäste haben dies gesehen und waren nicht gerade sehr erfreut darüber. Erst der Mitarbeiter der Betriebsaufsicht konnte den WGF dazu bewegen, seinen Wagen an dem inkorrekt parkierten Fahrzeug vorbei zu fahren... Auf ca. halber Länge des Wagens wurden noch Protokollfotos geschossen. Dann ging die Fahrt endlich weiter (mit ca. 23 Minuten Verspätung). Der Folgekurs, in welchem ich mitgefahren bin, hatte selber dann rund 15 Minuten Verspätung. Gemäss dessen WGF war der Wagenführer des vorherigen Kurses heute schon einmal auf diese Art "blockiert"......

    Anbei noch die Fotos, welche ich mit meinem Natel geschossen habe.

    Greetz

    Michael

  • Dome&Co werden mich noch weniger lieben, aber es sei dennoch gesagt: Ich verstehe meinen unbekannten Kollegen.

    Das SVG verlangt 1,5 Meter Abstand. Die Verkehrsabteilung malt indessen überall Parkfelder bis an den Rand der Tram-Profile.

    Stattdessen darf man uns, unsere 30 - 70 Tonnen inkl. der zahlenden Fahrgäste heutzutage ungestört auf 15, 10 oder 5 kmh (oder eben 0 kmh - siehe LSA-Debatte) herunterbremsen.

    Um es zu wiederholen: Das SVG gibt uns das Privileg, unsere Fahrgäste ungehindert und ohne nicht situative Geschwindigkeitsreduktionen durch Fehlbare über die Strecke zu fahren. Und die BVB gibt uns die Pflicht, den (vielfach zu) strengen Fahrplan einzuhalten.

  • Das hat mit Lieben nichts zu tun, Gränzdrämmler, aber jetzt wird es einfach Lächerlich...

    Dä Hätte ein Combino locker vorbei fahren können.

    Das der WGF da wegen einer Unsicherheit anhält finde ich löblich, erspart viel ärger...

    Dass er aber trotz mehrer Bestätigungen, dass der Platz ausreicht, (und är hätte sich selbst vergewissern können), auf stur schaltet, und den ganzen Fahrplan durcheinander bringt ist einfach untolerierbar...

    Bei einem Autofahrer würde man jetzt schon von "Nichtbeherrschen des Fahrzeugs" reden.

    Sorry ich erwarte von einem WGF, dass er die breite seines Fahrzeuges einschätzen kann.

    Nicht auf den mm genau, auch nicht auf den cm genau, dass erwartet niemand, aber hier, sorry, das grenzt an, ach ich sags jetzt lieber nicht.

  • Zitat von Dome: ...Dä Hätte ein Combino locker vorbei fahren können....
    (Wie will er sowas wissen? War er selber vor Ort?)

    ....und das von dem Dome, der sich selber mit seinen Posts immer wieder als einen zu erkennen gibt, der von der Materie von der er schreibt sehr wenig Ahnung hat.
    Sorry, aber ich erwarte von einem Moderator in einem Tramforum, dass er weiss, was eine BSA ist.


    Die Verantwortung für das Handeln eines Wgf liegt ganz und allein beim Wgf.

    für Dome: Wgf = Wagenführer

  • Schlaumeier...

    Das sieht man auf den Fotos...


    Wieso muss ich als Moderator wissen was eine BSA ist?
    "Goz no?"

    Muss ich Ahnung von der Materie haben, um auf dem Foto zusehen, wieviel Platz noch vorhanden ist?

    Ich spar mir jetzt weiteren Kommentar...

  • Tatsache ist und bleibt, das bei so nahmen Parkieren, der WGF entweder einfach normal fährt, mit dem Risiko von Streifschäden, an denen ER dann Schuld wäre, oder er bremst jedesmal und schaut/ fährt im Schrittempo vorbei. Wobei 1 PKW-Fahrer wieder einmal 20-200 ÖV-Fahrgäste ausgebremst hätte.

  • ich nehme schon an, dass es Bussen gibt, wenn ein Auto verkehrswidrig parkiert ist-

    Wenn die BVB behindert werden, und der Autofahrer schuld trägt, können sie glaube ich Regress nehmen, aber ich bin nicht ganz sicher

  • Gäbe es Bussen, so wäre der Staat gestern Abend an der Bruderholzstrasse reich geworden. Spitzenreiter war ein Dunkelblauer (1 cm Abstand vom Tramprofil), gefolgt von mindestens 3 weiteren Limousinen mit ca. 5 cm Abstand.

    Eingedenk der kritischen Worte in diesem Forum - und weil ich nicht unbedingt mit Bild als "Kurzsichtiger" hier geoutet werden möchte - habe ich nur leicht abgebremst und dabei inständig gehofft, es möge kein Fahrgast aufstehen oder gar herumturnen und das Tramchassis in Bewegung halten...

    Im Ernst: Bussen für verkehrswidriges Parkieren oder gar Halten gibt es selten. Eher ein Belobigungsschreiben.

    Schau dir mal die vielen Falschparker in der Inneren Margarethenstrasse an vis-à-vis der Polizei (dort, wo die Velofahrerin getötet wurde) oder die Bachmann-Zuliefererautos im Halteverbot vis-à-vis dem Drei Könige, die den 34er Bus zu gefährlichen Manövern wegen der einbiegenden Tramlinien 11 und 16 zwingen.

    Die Polizeistreifen haben stets wichtigere Aufträge und schauen weg. Darauf hat ex-Regierungsrat Jörg Schild sie getrimmt.

    Wobei Bussen nicht das Richtige wären. Eine andere Kultur, die die Schwächeren schützt, wäre sinnvoll.

  • Guten Morgen Gränzdrämmler...

    Ich glaube wir haben aneinander vorbei geredet/Geschrieben...

    Das hat nichts mit kurzsichtigkeit zu tun...

    wenn Du aus Sicherheitsgründen anhälst, dann ist das voll ok, und viel besser, als wenn Du einfach durchfährst...

    Was mich bezüglich dieser Sache mit diesem 15er einfach komisch dünggt, ist der Aspekt, dass dem WGf soviele Leute bestätigt haben, dass er genug Platz hat und er trotzdem nicht versuchte zu fahren.

    Des Weiteren bin ich voll und ganz Deiner Meinung, dass es Autofahrer gibt, die das Wort Rücksicht noch nie gehört haben, Bsp eben dieser Bachmann Transporter, der mir auch praktisch täglich negativ aufgefallen ist.

    und wenn einer tatsächlich im Tramprofil parkiert, gehört er ohne wenn und aber abegschleppt.