Bei einem Unfall mit Tempo 200 auf der Transrapid- Versuchsstrecke im Emsland (De) sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.
Ein mit 25 Besuchern besetzter Zug prallte auf einen Werkstattwagen.
10 Personen wurden lebend geborgen.
Update
Schrecklicher Unfall auf der Transrapid-Versuchsstrecke in Lathen im Emsland heute Vormittag: «Es hat Tote gegeben. Wie viele wissen wir noch nicht», sagte ein Sprecher des Landkreises Emsland. Nach ersten Informationen sind auch mehr als 20 Fahrgäste verletzt worden. Nach Angaben von Helge Nestler von der Polizeidirektion Osnabrück ereignete sich der Unfall um 10.05 Uhr vormittags.
Die Bahn sprang laut Nestler aus der Spur. «Die Magnetschwebebahn hängt halb herab», sagte der Polizeisprecher. Die Passagiere seien noch im Waggon.
Nach Angaben von Ewald Temmen von der Polizei Emsland verunglückte der Zug einen Kilometer nördlich des Versuchsbahnhofs. Die Einsatzkräfte seien dabei, die Opfer zu bergen.
Auf der 31,8 Kilometer langen Versuchsstrecke fahren die Magnetschwebebahnen auf einem Fahrweg in mehreren Metern Höhe. Die Züge erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 450 Stundenkilometern.
Zur Ursache hiess es, der Zug sei wohl auf einen Gegenstand aufgefahren, möglicherweise einen Werkstattwagen.
Quelle blickonline
