Beiträge von 4106

    Ich glaub ich muss Herr Büttiker mal ein E-Mail schreiben und ihm zu diesem Entscheid zu gratulieren. ;)

    Ich glaub, das Unternehmen darf selber entscheiden, für was es werben will oder nicht. Daher darf die BLT so was auch ablehnen. Aber das ist wieder typisch, wenn man nur schon etwas homosexuelles nicht unterstützt, ist man schon homophob. Hey, Leute, da hat man nix gegen diesen Jugendtreff gesagt, man möchte ihn nur nicht aktiv unterstützen. Das ist aber noch meilenweit von homophob entfernt... :rolleyes:


    Ich hoffe sehr, du meinst deinen Beitrag ironisch!!??

    Ich geb dir Recht: Der Betrieb kann in der Tat Richtlinien aufstellen und Werbeaufträge ablehen. Aber was bitte ist an zwei sich küssenden Menschen "anstössig" (egal ob männchen oder weibchen oder gemischt)? Gesellschaftspolitisch ist ein solcher Entscheid nicht nachvollziehbar und fördert meiner Meinung nach das Image eines sich offenen, tolerant und modern gebenden Betriebes nicht.

    Was würde wohl passieren, wenn sich zwei BLT-Mitarbeitende, die beide im Fahrdienst sind und sich gerade am Hüslimatt gegenseitg ablösen und sich bei der begrüssung/Verabschiedung küssen? Müsste das verboten werden, weil sich die Fahrgäste daran stossen könnten?

    Sorry ... ich verteile die "Rote Karte" für einen solchen Entscheid! Vielleicht gibt es ja irgendeinen Preis, den man diesem "Vorzeigebetrieb" verleihen könnte??!! :thumbdown:

    Danke für die Erklärung, ..., es bleibt verwirrend und unlogisch .... weshalb kann etwas aus Zone 10 und 40 funktionieren und ansonsten nicht ... ? Das versteht keine S..... :wacko:

    Beim Warten auf den verspäteten 10er aus Rodersdorf, habe ich mal ein bisschen am Automat rumgespielt. Die Weiler-Haltestellen kennt der TNW-Automat am Känelmatt nicht ... ?(

    P.S. Die Zeit stimmte ... :thumbup:

    Danke für die Präzisierung ... auf diesem "TNW-Netzlinien/-Zonenplan" ist kein entsprechender Vermerk angebracht. Somit wird es tatsächlich so sein, wie Baragge das geschrieben hat. Ob das die Fahrgäste so auch wirklich wissen ... ? Nachvollziehbar ist diese inkonsequente Tarifregelung aber nicht. Von und nach Weil beidseits Zone 2 (inkl. Grenzstation) wäre die logische Konsequenz. Auf die 50 m, die zwischen "Dreiländerbrücke" und "Weil am Rhein Grenze" liegen kann es ja nicht darauf ankommen. Eine echte Tariffalle, wenn ihr mich fragt (ausser man fährt mit U-Abo, dann hat man so oder so gewonnen!!).

    Was für die Rheincenter-Kunden ohne U-Abo oder GA auch noch verwirrend sein könnte: Die meisten steigen auf dem Hinweg wohl an der (deutschen) Haltestelle Dreiländerbrücke aus, während sie auf dem Rückweg an der (binationalen, aber offiziell bereits schweizerischen) Haltestelle Weil Grenze einsteigen. Also braucht es für den Hinweg ein 2-Zonen-Ticket, während für den Rückweg ein 1-Zonen-Ticket reicht.


    Ist das wirklich so? Der TNW-Zonenplan weist den 8er-Haltestellen in Weil keiner eigene Zonen-Nr. zu. Ich war der Meinung, dass Weil ebenfalls zur Zone 10 gehört (mit Ausnahmen, wie z.B. Einschränkung Kurzstreckenticket und Halbtax bei Einstieg in Deutschland nicht gilt). Aber ich stimme dir zu. Dieser kurze Abschnitt ist tariftechnisch sehr verwirrend! :wacko:

    Nach dem Motto: "Unsere tägliche schlechte BVB-Melung gib uns heute!", ist auch Online-Reports fündig geworden (und die BaZ publiziert dies selbstverständlich ebenfalls in der heutigen Ausgabe). Ich stelle die Original-Meldung hier ein.

    An Billet-Automaten der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) hat der Wechselkurs-Entscheid der Nationalbank noch nicht stattgefunden. Und Weiler Schnäppchenjägern wird fälschlicherweise erklärt, das Halbtax-Abo sei auf dieser Strecke nicht gültig.

    Als der Franken-Kurs sank, reagierten Firmen blitzschnell: Ein Schweizer Reisebüro, das Europa-Reisen verkauft, bot sofort zehn Prozent Vergünstigung auf den in Franken fakturierten Betrag. Bei den Basler Verkehrsbetrieben scheint der Kurswechsel noch nicht angekommen zu sein.

    Euro-Zahler fahren über zehn Prozent günstiger

    OnlineReports machte gestern Dienstagmorgen den Test mit der Wahl eines Tickets nach Weil und stellte fest: Die Schweizer Kunden sind die Dummen. Der Automat zeigte – wie vor dem Entscheid der Nationalbank – die deutlich unterschiedlichen alten Preise an: 4.40 Franken und 3.90 Euro. Das heisst: Wer in günstigen Euro zahlte, erzielte einen Preisvorteil von über zehn Prozent.

    OnlineReports wollte wissen, wie es dazu kommen konnte, und fragte gestern Dienstagmorgen nach. Auf eine Antwort mussten wir sehr lange warten. 26 Stunden später teilte uns BVB-Sprecherin Dagmar Jenny mit, der Wechselkurs sei seit 16. Januar "auf 1:1 programmiert". Die Automaten holten sich die Daten ohne manuellen Support automatisch ab. Wie konnte es dann so weit kommen, dass Ticketgeräte noch vier Tage nach der Umprogrammierung die alten Wechselkurse verlangen? Die BVB: "Offensichtlich haben Sie einen Automaten erwischt, der sich die Daten noch nicht überspielt hatte."

    "Halbtax nicht gültig" – falsch

    Um um einen Einzelfall, wie diese Antwort suggeriert, handelt es sich nicht. Unser Test erfolgte zufällig an der Station "Neubad" und ebenso zufällig an der Station "Bankverein". BVB-Sprecherin Dagmar Jenny: "Wir danken Ihnen, dass Sie uns den Standort bekannt geben, damit wir die Aktualisierung manuell sofort nachholen."

    Der falsche Wechselkurs ist nicht der einzige Automaten-Patzer der BVB. Wer ein Einzel-Ticket für die Tramlinie 8 nach Weil lösen will, dem wird fälschlicherweise beschieden "Halbtax nicht gültig" (kleines Bild). Korrekt wäre aber der Hinweis, dass das Halbtax-Abo für die Tramlinie 8 nach Weil gültig ist, wie auch die BVB zugeben, nicht aber für die Rückfahrt von Weil nach Basel. BVB-Sprecherin Jenny: "Uns ist das Problem bekannt, wir arbeiten an einer Lösung."

    Wer also als Halbtax-Besitzer nach Weil zur Schnäppchenjagd fährt und, wie es der Automat verlangt, voll zahlt, ist der Lackierte – und verhilft den BVB zu einem Schnäppchen.

    Quelle: onlinereports.ch

    Auch heute wieder die beiden Bino Ersatzkurse 671 und 675 auf Kurs 605 und 608
    Während dessen auf der Linie 3 zwei Binos umherkurven, verkehrte Welt...


    Das hatten wir doch schon: Es gibt keine Alternative, da auf die Linie 3 keine Sänfte mit AW geschickt werden kann (eben ausser DüWag, mit dem bekannten Nachteil für mobilitätseingeschränkte Personen). Also nichts verkehrt!

    Sehr aufwändig produziert, ..., teilweise mit verschiedenen Wiederholungen, ..., und vielen bekannten Gesichtern als "Statisten" ... :thumbup:

    Das jedoch auch erklärt wird, wo sich der versteckte Notruftaster befindet, finde ich weniger gut .... aber ok, ..., die Gefahr, dass ein Tram "entführt" wird, ist ja auch nicht so gewaltig hoch! :whistling:

    Einfach stelle ich mir das nicht vor, eine allfällige Abstimmung gegen Einwohner- und Stadtrat zu gewinnen. Aber möglich.


    Unterschätz die "Macht" eines kommunalen Urnenganges nicht ..., da spielen ganz andere Gesetze, als bei Eidgenössischen oder kantonalen Initiativen. Die Mobilisierungsmöglichkeiten sind viel grösser und effizienter, um in der Gemeinde etwas durchzusetzen oder zu verhindern.

    In Liestal werden demnächst Unterschriften für folgende Initiative gesammelt:

    "Wir beantragen dem Einwohnerrat der Stadt Liestal, die Einführung eines Ortsbusses in die aktuell nicht ÖV-erschlossenen Quartiere Liestals, namentlich Langhag/Hanro und Sichtern, für eine Pilotphase zu realisieren und aufgrund der Erfahrungen eine definitive Einführung zu prüfen. Im Verkehrskonzept Liestal vom September 2014 wurde eine sinnvolle Linienführung in Form zweier Schlaufen skizziert. Ein Taktfahrplan soll die Benützung des kinderwagen- und rollstuhlgängigen Kleinbusses attraktiv machen.“

    Quelle: http://www.liestal.ch</a>