Beiträge von Fantasio

    Der Fluggast.

    Nicht ganz korrekt.

    Ja, gegenüber der Airline haftet der Fluggast. Dieser kann aber, falls er eine solche Versicherung hat, die Mehrkosten seiner Versicherung anmelden.

    Wer mit dem öffentlichen Verkehr an den Flughafen anreist, und dieser Zug ausfällt oder was auch immer, so ist das nicht das Verschulden des Flugreisenden und daher kommt in diesem Fall die Versicherung für die Mehrkosten auf.

    Anders sieht es aus, wenn mit dem Auto, also individuell angereist wird und man z.B. in einen Stau kommt oder eine Panne hat. In diesen Fällen verweigern die meisten Versicherungen (zu Recht) die Leistung.

    Auch diejenigen welche beim Bahnhof SBB die Kreuzung managen machen in meinen Augen einen guten Job.

    Aus der Sicht eines Wagenführers kann ich sogar sagen, das läuft besser als mit der Ampelanlage :P

    Auch der SiWä (Sicherheitswärter) beim Fasnachtsbrunnen macht seinen Job gut und hat auch immer ein freundliches Lächeln für die Wagenführer/innen übrig :thumbup:

    Das sind meine bescheidenen Beobachtungen.

    ABe 4/4 7 und B4 52 wurden 2012 in Flüh abgeladen und dann mithilfe eines Be 4/6 auf dem Schienenweg nach Rodersdorf ins Depot gefahren. Zumindest in das rechte Depotgleis konnte mit den BTB-Fahrzeugen also trotz der Schlaufe eingefahren werden (siehe Beiträge hier und hier).

    Dafür musste aber auch die Strecke gesperrt und diverse Radlenker abmontiert werden und es war, gelinde gesagt, ein "Murks" mit Vmax. 10 km/h ;)

    Das war nicht ansatzweise ein geregelter "Betrieb", so wie er hier angedacht war.

    Und zuletzt muss man immer noch die BeHiG Geschichte im Hinterkopf habe. Da gibt es auch noch Anpassungen an der Schlaufe und Perron.....

    Nur ganz kurz:

    Remise Rodersdorf:

    Ja der Vorbau wird zurück gebaut, Termin noch nicht bekannt.

    Mit der Umgestaltung des Bahnhofplatzes Rodersdorf soll das Abstellgeleise neu von der Strecke her direckt geradeaus befahren werden können.

    Dieses Geleise wird gerne für Oldtimerfahrten und Dienstfahrten genutzt, bleibt also bestehen, wird aber umgebaut.

    Auch für ein Einstellen "falsch" herum in der Schlaufe Rodersdorf in die Remise, muss der Radius der Schlaufe befahren werden, damit die Weiche umgestellt werden könnte. Flüh wäre kein Problem gewesen, einfach auf Gleis 2 "falsch" einfahren ;)

    Fahrspannung der WB (alt und neu): 1500VDC

    Mit der Bauerei sei mal eines vermerkt. Das TNW U-Abo darf ich jeweils mit 100 % berappen, aber 100 % Leistung ist nur an einigen Tagen im Jahr vertfügbar. So aktuell., dass die Linie 2 nicht nach Riehen fährt..... Das Staatswesen und seine Bimmelbahn machen was sie wollen. Der Fahrgast ist permanent der Dumme.

    Gruss

    Christian

    Definiere 100% Angebot!

    Was wird dir als Gegenleistung zu diesem Dienstleistungsvertrag, den du mit dem Kauf ders Abos eingehst, zugesagt? Hast du Anrecht auf bestimmte Strecken? Wie siehts bei einem Fahrplanwechsel aus? Da kommen Linien dazu und welche können verschwinden oder ausgedünnt werden.

    Somit ist das mit 100% Angebot noch recht schwer zu definieren, oder? ;)

    Und wenn du so baubedingte "Leistungskürzungen" nicht in Kauf nimmst, haste bald mal gar keine Leistung mehr… oder soll dir der TNW immer bei jeder Baustelle der BVB/BLT/SBB/Postauto einen Rabatt gewähren???

    Auch von meiner Seite ein herzliches Dank an die Fotoreportage, konnte leider nicht selber dabei sein obwohl es eigentlich angedacht war..||

    Zum Museumsbetrieb der alten Ladys noch kurz ein paar technische Dinge:

    Grundsätzlich ist bei allen Bahnen die Infrastruktur an die Fahrzeuge angepasst, oder umgekehrt (wohl eher :P).

    Das heisst gerade für den internationale Schienenverkehr gibt es unzählige Vorschriften und Regularien, damit dieses Zusammenspiel eben funktioniert.

    Bei einem Inselbetrieb wie ihn die BVB/BLT haben ist es aber in etwa dasselbe, nur das man da eben diverse Eigenheiten besitzt.

    Einer dieser Eigenheiten ist z.B. der doch recht kleine Minimalradius. Und schon bei dem Scheitert das Unterfangen Museumsberieb, da man mit den alten Fahrzeugen nicht um die Schlaufe herumkommt. Dann sind noch Eigenheiten bei den Radlenkern an den Weichen, die auch ein befahren ebendiesen nicht zulassen usw, usw. ….

    Grundsätzlich wurde bei der Erneuerung Flüh-Rodersdorf sehr auf einen eventuellen Museumsbetrieb geachtet. Auch die Stellwerke sind so gebaut, dass eine Anpassung auf diesen Betrieb (z.B. Einfahrt in Flüh von Leymen her auf das "falsche" Gleis 2) recht einfach machbar wäre.

    Aber solche technische Unzulänglichkeiten wie oben beschrieben verhindern dann einen mit vernünftigem Aufwand zu realisierenden Betrieb. Da kann weder die BLT noch der Verein gross was dafür... zumal ich es gutheisse dass die Fahrzeuge Best möglichst in Original bestehen bleiben und nicht an ihnen "herumgebastelt" wird, damit auf Biegen und Brechen ein Betrieb möglich wird.

    Zudem müsste der Verein (oder die BLT) die Fahrzeuge neu beim BAV anmelden, was wohl auch eher ein schwieriges Unterfangen werden könnte, wenn nicht sogar unmöglich =O

    Zudem Werden die Weichen in die Remise demnächst ausgebaut. Die Fahrleitung wurde ja schon vor einer Weile zurück gebaut...

    Nun bin ich ebenfalls in freudiger Erwartung auf die Eröffnung des Museums und wünsche dem Verein viel Erfolg :)

    Was ich nun nicht weiss ist, inwiefern es möglich wäre eine Ausnahmebewilligung zu bekommen, wenn ein zusätzlicher Wagenführer, welcher die BLT Streckengenemigung wie auch die Führungsgenemigung des BVB Oldies hätte mit dabei wäre. :/

    Das sollte eigentlich möglich sein... Man denke an 2008 zurück, während den WM Matches in Basel war es ja auch möglich dass die BVB Züge im Ruchfeld gewendet hatten in Begleitung eines BLT Wagenführers....

    Aber in der Praxis wohl zu aufwändig.... wäre aber mal etwas für eine Sonderfahrt :)

    Also ich finde gut das an Alternativen herumgewerkelt wird. Auch wenn wir uns es noch nicht vorstellen können, oder auch wenn genau diese Technologien dann nicht der "Bringer" ist, man muss doch mal irgendwo anfangen und Erfahrungen sammeln... :!:

    Wie hat die Fliegerei damals angefangen? War das bei den ersten Motorflüge ernsthaft schon zu gebrauchen? Zu kurze Strecke, praktisch keine Zuladung, etc.

    Oder der erste Computer... der hat für eine einfache Kopfrechnung eine gefühlte Ewigkeit gebraucht....

    und wo stünde unsere Welt, ohne dies beiden Erfindungen jetzt? Wenn damals nach den ersten Schritten ales fallengelassen wurde und nicht weiterentwickelt wurde. Und wie lange war nun schon wieder die Entwicklungszeit der Fliegerei? Aber bei der elektrischen Mobilität sollten dann gerade sofort die Serienreife Lösung auf dem Tablett präsentiert werden?


    Darum nicht immer nur nörgeln und "das finde ich aber noch nicht so toll" oder "das ist jetzt aber nicht soooo umweltfreundlich" sondern denn Fortschritt sehen. Immerhin fahren nun schon LKW`s und Busse elektrisch. Vor noch nicht allzu langer Zeit war das noch undenkbar!

    Und zudem würde der Motorisierte Individualverkehr prozentual gar nicht so viel Strom verbrauchen. Wenn ich schon nur den Stromhunger unserer Industrie, Gewerbe und auch beim täglichen Leben betrachte wird die Mobilität nicht sooo sehr ins Gewicht fallen, wie gemeinhin immer gedacht wird.

    Limbo: Ich gehe natürlich mit dir einig, dass das Gesamtvolumen der Transporte drastisch eingedämmt werden sollte... wie auch das der persönlichen "Reisen" im täglichen Wahnsinn...

    Am Gescheitesten wäre es wohl, die ganzen Versuche und Pilotprojekte und Studien abzubrechen und gleich bei BYD eine Offerte einzuholen. Statt dass man das in 10 Jahren macht :)


    Persönlich bin ich aber eher ein Wasserstoff-Verfechter. Dies hätte den Vorteil, dass der Strom so eher "lagerbar" ist (in Form des Wasserstoffs) und der Wasserstoff in Zeiten mit aus Wettergründen (zu) viel Strom hergestellt werden kann. Ausserdem entfallen nennenswerte Stillstandzeiten für das Laden und Brennstoffzellen brauchen verglichen mit Akkus wahrscheinlich weniger Energie und bedenkliche Stoffe für die Herstellung.


    Nur das die Brennstoffzelle, welche genügend Strom liefern kann um einen Bus brauchbar zu beschleunigen, den halben Platz im Bus benötigen würde.

    Leider ist die Energiedichte bei dieser Technologie (noch) nicht ausreichend...

    Und der Fusswegübergang Steinackerweg hat Barrieren. Sie senken sich ganz normal, aber wenn das Fahrzeug drüber gefahren ist, erlöschen die Blinker, man muss jedoch mittels Knopf den Übergang manuell öffnen. Sowas habe ich bisher nirgends gesehen.

    Gibt es auch an etwas weiter Rtg. Basel am Steinackerring in Aesch.

    Dann auch noch im Muttenz beim Sevogel (zwischen Zum Park und Muttenz Dorf), Moosjurtenweg (zwischen Muttenz Dorf und Rothausstrasse), am Wartenberg bei der Schlaufe und in Pratteln bei der Grabenmatten kurz vor Pratteln Bahnhofstrasse ;)

    Man nennt diese dann Bedarfsschranken, da sie nur bei Bedarf, Tram oder Fussgänger, öffnen bez. schliessen.

    Super .... ! Vielleicht tut sich nun auch bei der BLT etwas ... und dieser Übergang wird endlich mit Induktionsschlaufen vor unerwartet schliessenden Barrieren gesichert

    Als ob die BLT nicht wüssten, das hier eine Autofalle ist :rolleyes:

    Aber Schlaufen können hier leider nicht verbaut werden, da der Übergang mit Betonplatten gebaut wurde. Schlaufen zu frässen würde das Gefüge der Platten (Eisen) zerstören.

    Laser (so wie bei manchen Übergänge schon erfolgreich im Einsatz) können auch nicht optimal eingesetzt werden, da der Übergang täglich von Velofahrern und Fussgänger kreuz und quer benutzt wird, und anderen Problemen welche dieser Übergang mit sich bringt.

    Daher ist man zur Zeit daran anderen Lösungen zu testen, leider mit mässigem Erfolg...:/

    Zudem hat der Verkehr in den letzten Jahren auch an diesem Übergang zugenommen....

    Apropos BLT-Baustelle: Ich hatte eigentlich darauf spekuliert, dass das Überholgleis in Aesch Dorf kassiert würde ... da es ja praktisch nie benützt wird (letztmals habe ich dort den BLT-Düwag stehen gesehen, der als "Katastrophen-Komparse" hinhalten musste).

    Aber falsch gelegen ... das Überholgleis wird wieder eingebaut ...! :/

    Verlasse dich nie auf deine eigenen Beobachtungen, denn so wie es scheint hast du die diversen Dienstfahrten (Fahrschule oder "Enteisungsfahrten" um nur zwei zu nennen) die dort gerne mal die äussere Schlaufe benutzen jeweils immer verpasst ;)

    Und dazu wird auch gleich wieder eine neue Weichensteuerung verbaut. So selten wird das äussere Gleis also nicht gebraucht :)

    Gut, viele Kilometer Strecke der BVB kann man auch mit "normalem" Räumgerät schneefrei bekommen, da braucht es nur auf den Gleiskilometer im Eigentrasse noch ein Pflug.

    Pratteln fällt weg, und somit sehe ich da gar kein so grosses Problem.

    Die BLT übrigens hat auch nur 2 Schneepflüge und definitiv mehr Strecke im Eigentrasse.

    Dass der Betrieb von Buslinien eingestellt werden musste, ist ja noch nachvollziehbar. Aber völlig sinnfrei fand ich am Mittwoch einmal mehr die Einstellung der Tramlinie E11, völlig unverständlich zumal viele Leute (auch ich) vom Auto aufs Tram umgestiegen sind.

    Nur eben, dass der E11 auch durch den Stau blockiert war. Im Gundeli wie auch auf der Brücke zur Markthalle war zeitweise kein Durchkommen für die Tram. Da nützt dir auch das Umsteigen aufs Tram nichts.

    Habe ein Kollegen, der in Birsfelden wohnt. Auch er musste laufen, da der 3er in Birsfelden blockiert war.

    Also, was nützen Trams die blockiert im Stau stehen? Genau, gleich viel wie Busse, welche im Stau stehen... somit sollte es auch nachvollziehbar sein weshalb man eine solche Linie einstellt. ;)