Beiträge von Baragge

    Könnte zutreffen. Wäre die Brücke auch für MIV gesperrt ( 2x Landrover = 5 Tonnen ) wäre das Thema vielleicht eins.

    Auch dann würde eine erneute Medienmitteilung, die keinen neuen Inhalt ausser "Wir möchten nochmals betonen, dass wir mit der Situation nicht zufrieden sind!", wenig nützen. Heisse Luft haben wir momentan auch so schon mehr als genug :)

    Aber selbstverständlich steht es jedem frei und ist sein gutes Recht, selber die SBB oder Bundesbehörden entsprechend zu kontaktieren oder eine Petition zu starten oder meinetwegen zu Social-Media-"Shitstorms" aufzurufen.

    Es gibt gar keine Kreuzung mehr. Der zweite Wagen ist stillgelegt. Nur nocn ein Wagen pendelt.

    Bei einer Standseilbahn dürfte es relativ schwierig sein, einfach mal so einen der beiden Wagen stillzulegen. Dann müsste es ja dafür ein anderes Gegengewicht geben oder das Antriebsprinzip müsste völlig verändert werden (Seil müsste an der Bergstation auf einer Trommel aufgewickelt werden und der Motor bei der Bergfahrt das ganze Gewicht tragen oder bei Talfahrt entsprechend bremsen statt dass nur Gewichtsdifferenzen zwischen den beiden Wagen ausgeglichen werden müssten).

    Von dem her würde ich es eher vermuten, dass zwei Sektionen zusammengelegt wurden. Auf dem Bild sieht man auch zwei Seilstränge. Somit könnte das Bild von der ehemaligen Zwischenstation des oberen Abschnitts stammen.

    (Auf eine "billige" Weise habe ich die Lösung auch schon gefunden, will aber nicht den Spass verderben).

    Wenn man das nicht gemacht hätte, hätte es wenige Monate darauf eine genau so reisserische Schlagzeile gegeben "Warum in aller Welt hat man keine Lärmmessungen durchgeführt?!?".

    So traurig, wie die alten Print-Medien zu Grunde gehen :(

    Im Artikel selbst wird es ja auch einigermassen sachlich erklärt. Aber das Problem sind all jene, die nur die Überschrift sehen und diese (online) nicht anklicken oder (print) den Artikel nicht lesen.

    Zwar eher scherzweise gemeint, aber so lange es noch keinen EuroAirport-Bahnhof und durchgehende S-Bahn gibt, könnte man ja während der Bauzeit einen provisorischen SNCF-Bahnhof auf der Zolli-Seite der Brücke erstellen. Dann müssten nur noch die nicht in Basel endenden TGVs und die Güterzüge unter der Brücke durch.

    Ernst gemeint wäre es aber vielleicht sinnvoll deswegen die geplante Instandsetzung der Peter Merian-Brücke hinauszuschieben (sofern sicherheitstechnisch möglich), damit es (für den IV) nicht auf zwei hintereinanderfolgenden Brücken gleichzeitig Einschränkungen gibt.

    Ist nur gut, dass der "Margarethenstich" mehrmals an der Urne abgelehnt wurde sonst hätte noch eine Linie (10 oder 17) mehr über diese Brücke fahren müssen.

    Falls es aber mal ein Problem auf der Strecke Heuwaage - Dorenbach gäbe, wäre es genau umgekehrt rum. Dann wäre man froh um mehr mögliche Varianten.

    Klar wäre dieser Fall weniger zu erwarten, da keine Brücke auf dem Weg. Aber rein grundsätzlich sollten mehr Streckenmöglichkeiten und Umleitungsflexibilität doch eher zu begrüssen sein.

    Die Bedingung wäre natürlich, dass eine manuelle Einstellung nicht viel länger ginge als die Einstellung eines Broséschildes. Praktisch wäre das vielleicht so denkbar: Man kann eine freie Eingabe machen. Die letzten 5 Eingaben werden gespeichert und können mittels eines einfachen Tastenknopf wiederholt angezeigt werden. So müsste der Chauffeur nach dem ersten einmaligem Eintippen an der Endstation nur noch jeweils auf einen Knopf drücken.

    Stimmt, vermutlich ist das das Problem: Theoretisch wäre es vielleicht schon möglich, praktisch aber viel zu aufwändig.

    Bei Pappschildern bekämen wohl die ganzen Design- und "Branding"- und "Coorporate Idendity"-Menschen eine Krise ... "Das sieht ja aus wie in der dritten Welt!", optischer Eindruck ist doch VIEL wichtiger als der praktische Informationsgehalt ...

    Ein Kompromiss könnte es ja vielleicht sein, wenn in solchen Fällen einfach der Chauffeur mittels einer einfachen Tastatur die Beschilderung manuell übersteuern könnte. Dann ginge es zur Not vorübergehend auch wenn die aufwändige Linienprogrammierung im IT-System noch nicht klappt.

    Beim Wechsel von Brosé-Bändern zu Digitalanzeigen ging es doch darum, dass die Digitalanzeigen viel flexibler wären. Wenn aber im Gegensatz zu Brosé-Bändern (oder Pappkartons) keine einfache manuelle Einstellung ohne aufwändige Programmierung möglich ist, sind sie aber eher deutlich unflexibler.

    Der Abstand ist doch noch etwas weiter als zwischen Kunstmuseum und Bankverein Richtung Bahnhof. Und da es nur auf einer Strassenseite ein Trottoir gibt, ist die Entfernung aufwändiger zu Fuss überwindbar.

    Falls aber die Planungen bezüglich "Dreispitz Nord" verwirklicht werden, könnte es ja vielleicht sinnvoll sein, dafür die Haltestelle MParc etwas mehr Richtung Basel zu verlegen. Dann wären die Abstände wieder ähnlicher.

    Die einzigen "lokalen Einwohner" sind die Bewohner des Schürhofs. Und ansonsten dürfte die Frequenz dieser Haltestelle extrem klein sein! Höchstens vielleicht der eine oder andere Schütze, der das ÖV nutzt (die Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld) liegt oberhalb der Bushaltestelle.

    Unter Umständen kann man die Frequenz von solchen abgelegenden Halten, die aber in einem Ausflugs-/Wandergebiet sind, unterschätzen, zumindest an Wochenenden mit schönem Wetter. Heute schaffte ich es diese begonnene Velotour bis zur Challhöhe zu verlängern. Und sah, dass dort um etwa 17 Uhr tatsächlich etwa 5 Personen an der Station Richtung Flüh standen.

    Die vermehrten durchgehenden Fahrten Laufen-Flüh oder auch Balsthal-Passwang-Zwingen finde ich eine Super-Sache, um Postauto (oder jene die für die Bestellungen verantwortlich sind) auch mal zu loben.

    Allenfalls könnte es in diesem Fall ja noch nützlich sein, wenn explizit stehen würde "1 bis 10 Minuten vor Abfahrt auf den Knopf drücken".

    In einem solchen Fall wäre es ansonsten theoretisch ja nicht komplett ausgeschlossen, dass jemand schon 20 Minuten zuvor auf den Knopf drückte, ohne zu realisieren, dass die Lämpchen schon vor der Busdurchfahrt wieder aus gingen.

    vielleicht sollte ich heute Abend dort rasch anhalten und drücken, ..., so quasi als "Funktionstest" .... :/

    Nicht nötig. *Nachdem* ein Bus vorbeifuhr und für eine Stunde keiner mehr kommen und es somit nicht stören sollte habe ich darauf gedrückt und die Lämpchen leuchteten tatsächlich. (Ob sie blinkten oder durchgehend an waren, weiss ich nicht mehr).

    Würde mich nicht wundern, wenn am Ende mehr Leute wegen Neugier/Funktionstest darauf drücken als weil sie tatsächlich einsteigen wollen :)

    Lokale Einwohner dürften die Situation ja kennen oder bestenfalls gar zuvor pro-aktiv darüber informiert werden sein.

    Als Tourist/Ausflügler oder Ortsfremder schaut man ja wohl meistens das Haltestellenschild/Fahrplantafel etwas genauer an, so dass man den Knopf entdecken sollte.

    Und wenn jemand deutlich erkennbar im Haltestellenbereich aber etwas abseits des Schildes steht und sehnsüchtig in die Richtung blickt, aus welcher der Bus kommt aber der Knopf nicht gedrückt ist, wird er ja sicher auch anhalten. Aber vielleicht kann er, falls das Signal nicht leuchtet, im Zweifelsfall (z.B. jemand steht mit einem Velo fotografierend beim Schild, ohne dass das Signal aktiv ist) etwas eher durchfahren oder muss sich etwas weniger auf verdeckt stehende Fahrgäste achten.

    Guter Gedanke.

    Ein Angebot zwischen "Viertelstundentakt" und "letzte Abfahrt an Samstagen um 19:30" wäre aber auch ohne Überholspur möglich.

    Ein Vorteil mit dem EAP-Anschluss wäre aber vielleicht, dass die Auslastung insgesamt dann vielleicht höher wäre und solche Verbesserungen eher finanzierbar oder politisch durchsetzbar sind.

    Was ich einfach nicht so ganz verstehe:

    Warum ist ein EuroAirport-Bahnhof unbedingt eine Bedingung für sonstige Verbesserungen im Regionalverkehr Basel-Mulhouse? Durchgehende S-Bahn-Züge Fricktal-Elsass und auch vergleichsweise mehr Randzeiten-Verbindungen gab es doch auch so schon mal ...

    Nicht dass ich ein Gegner des Bahnanschlusses wäre (solange der Flughafen danach nicht deswegen ausgebaut wird). Aber irgendwie werden da zwei Dinge zwangsverheiratet, die nichts direkt miteinander zu tun haben.