Beiträge von 750 mm

    Das mit den Problemen ist alles nachvollziehbar. Wenn ich (hypothetisch, ich war nicht betroffen) aber 300 Franken oder mehr zahle um mit dem Dampfzug von A nach Z zu fahren ist mir diese Leistung auch zu erbringen - oder das Geld zurück zu geben oder gratis einen Ersatztermin anzubieten. Probleme können passieren - entscheidend ist wie man damit umgeht. Das Geld einfach zu behalten ohne die entsprechende Leistung erbracht zu haben ist kundenunfreundlich und schlicht dreist. Ohne Rückerstattung kann ich den Ärger gut verstehen. Mit Rückerstattung weniger. Aber das ist ja eben unklar. Hätte man sofort kommuniziert dass es das Geld zurück gibt wäre der Ärger sicher geringer gewesen - wenn es das Geld überhaupt zurück gibt. Und zudem: Ab Erstfeld einen Extrazug nach LU-BE-BS-ZH (z.B. in dieser Reihenfolge) einzusetzen, einen Personenwagen an entsprechende Güterzüge anzuhängen oder Busse ab Erstfeld aufzubieten wäre wohl schon möglich gewesen - wenn man gewollt hätte...


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    Beim Einsteigen ID oder Pass einziehen beim Aussteigen im Ausland wieder abgeben - Problem gelöst. Nicht kundenfreundlich aber effizient. Und ohne ID gar nicht erst einsteigen lassen. Und sonst halt keine Zwischenstopps auf Schweizer Boden. Flixbus und Co ist das Kabotageverbot eh lästig also werden die sich nur dann wirklich um deren Einhaltung kümmern wenn der Bund sie dazu zwingt (hohe Bussen, Lizenzentzug).

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    @Grenzacher bei der alten Anlage fuhren aber 1-2 Linien weniger über die Nauenstrasse (früher 1, 2, 8, heute 2, 8, 10, 11 und 1 zu Stosszeiten), auch der 30er ist neu (falls der noch via Gleis wendet, bin jetzt grad unsicher) und dann wurde der MIV in den letzten 10-20 Jahren auch nicht weniger. Ich finde die Ampelsteuerung nicht schlecht. Schliesslich kann die Ampel den öV nicht uneingeschränkt priorisieren, Autos und Fussgänger müssen auch irgendwie durch. Dass das Tram zu Gunsten der Gesamtkapazität mal 30sec mehr warten muss halte ich für vertretbar.

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    Die Autobahn sollte kein grosses Problem sein. Es hat zwar Stau aber nur auf den Transitspuren. Die Spur Richtung SBB (Singertunnel) ist praktisch immer frei und beginnt praktischerweise beim Tinguely Museum. Gegenrichtung (Einfahrt via Singertunnel) dito. Nur 2 Spurwechsel dort in kurzer Zeit dürfte haarig werden

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    Es gibt definitiv keine Abschiedsfahrt! Das Personal hat seid 2014 keine Stunde Fahrpraxis geleistet, die Kesselinspektionen wurden bereits auf Eis gelegt und die Wagen dürfen auch nicht mehr verwendet werden, solange keine Revision vorgenommen wurde.

    Die letzte Fahrt fand am 8. November 2014 statt, liess hier.

    Die Hintergründe

    Ich habe mir auch keine öffentliche Abschiedsfahrt gewünscht. Dass das schon rein rechtlich nicht geht ist mir klar. Eine nicht öffentliche Fahrt Waldenburg - Liestal als Dienstfahrt wäre sicher hinzubekommen mit Goodwill. Aber auch der ist offensichtlich Mangelware.

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    Zu behaupten Herr Büttiker argumentiere widersprüchlich ist absolut in Ordnung. Aber der wiederholte Vorwurf der Lüge, gespaltener Zunge etc. ist eine Beleidigung. Vor allem wenn dus nicht beweisen kannst. Wann hat Büttiker nachweislich wider besseren Wissens etwas gesagt und was denn? Denn nur das ist Lügen. Dein Posting könnte sogar strafrechtlich relevant sein.

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    Warum um Himmels Willen wird die Linie 8A nicht auch so geschildert? Da kommt ja am Schluss niemand mehr draus. Ich behaupte nur wenige Passagiere schauen auf das Endziel - nur auf die Nummer (wenn überhaupt, eigentlich an Haltestellen mit nur einer Linie nicht nötig). Also bemerken die Leute z.B. an der Dreirosenbrücke ggf. gar nicht dass sie nicht in einen 8er an den Bhf einsteigen. Die rote Zielanzeige gibt's ja weder bei Combino noch Flexity...

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    Warum keinen Hinterlandzuschlag auf schlecht ausgelasteten Linien? Die leben dort oben schliesslich freiwillig und das Haus/die Miete ist viel günstiger als im Zentrum. Ich zahle da ich zentral wohne eh schon viel mehr als die. Dann sollen die dort oben wenigstens einen Zuschlag auf ihren Bus zahlen. Trifft ja nicht mich sondern die anderen. Linien in sehr ländlichen Linien sind ein Zusatzangebot zum Standardangebot in den Tälern.

    Entsetzt? Ist aber die gleiche Argumentation wie beim Nachtzuschlag.

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    Heute abend stiessen in der Steinentorstrasse vor dem Radisson ein Velofahrer und ein PW zusammen - direkt auf dem Tramtrassee. Ein 10er stadteinwärts und ein 6er stadtauswärts wurden blockiert. Linie 10 wurde an der Heuwaage und am Aeschenplatz (via Denkmal) gewendet, Linie 6 und 16 wurden via Bahnhof SBB umgeleitet.

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    Ups, wie peinlich. Selbstverständlich sind es vier Tramnetze.

    Nunja, für gewisse Basler gehört Zürich am liebsten nicht zur Schweiz. Dann wären es schon drei. Hast du dich verraten? :P


    @'CH-Bähnler

    Was macht denn ein Tram zum Tram? Weil wenn du diese eine auf Eigentrassee geführte, im Kursbuch aufgeführte, meines Wissens nach EBG/EBV konzessionierte Überlandlinie als Tram bezeichnest, haben Liestal, Oberdorf, Hölstein und Waldenburg dank der WB auch ein Tram. Oder Meiringen und Innertkirchen mit der MIB. Und haben nicht Chur und Tirano auch ein "Tram" namens RhB?

    Aber ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion anzetteln, ich denke einfach, im Einzelfall könnte es noch schwierig sein zu definieren, was Strassenbahn, was Eisenbahn ist. Je nach Kriterium wohl das eine oder das andere.

    Ach Leute, dank dem Tipp von 4102 ist es echt nicht mehr so schwer...

    Ich habe mich zuerst ja auch gefragt, wieso so was Exotisches, aber eben, es ist machbar (resp. ich glaube zumindest stark, dass ich auf der richtigen Spur bin, will aber auch mangels neuen Rätsels nicht gleich tippen/lösen, 4106 hats mir jedenfalls per PN bestätigt). Und von allein wäre ich nie auf sowas Spezielles (und gleichzeitig Einleuchtendes) gekommen...


    Ich finde sowas allemal besser als ein Rätsel wie "Was machte Kurs 22/23 der Tramlinie 9 am 18.01.1934 um 18.14 abends zwischen Morgartenring und Allschwil so speziell?" und als Antwort dann kommt "Weil Billetteuse Waltraud Arbeitsam dringend beim Morgartenring aufs WC musste, fuhr der Kurs ohne Billetteuse bis sie auf dem Rückweg wieder zustieg. Das war wahrscheinlich der erste Kurs mit Selbstkontrolle bei den BVB. Kann man nachlesen im Betriebsjournal der BVB von 1934, musst halt im Staatsarchiv selber schauen!" Das wäre zwar sehr regional, sehr speziell, aber viel unmöglicher zu lösen. (Und ja, das obige Beispiel ist fiktiv und übertrieben und hat ziemlich sicher inhaltliche Fehler - darum gehts aber nicht ;) )


    edit: Ich sehe gerade, Alex105 kann auch Wikipedia lesen :)