Verstärkung: BVB hat neue Sprecherin

  • Quelle: BZ (MZ vom 03.09.2013)

    P.S. / Kommentar: Kleine Meldung, umso grössere Fragen! Krise in der Kommunikationsabteilung? Anstellung einer weiteren Mediensprecherin? Hat "unsere" Dagmar Jenny tatsächlich zusätzliche Unterstützung erhalten? Oder wurde Sie doch inzwischen "gegangen" (man hat schon lange nichts mehr von ihr gehört). Zuletzt (14.08.2013) wurde Barbara Knellwolf als BVB-Mediensprecherin zitiert. Fragen über Fragen! Vielleicht einer erste Aufgabe für Frau Dobrivojevic, die Sache kommunikationsmässig korrekt aufzuarbeiten? Wobei, wenn die neue Mediensprecherin von den SBB kommt .... hmmmm ... ich schreib jetzt nicht weiter, was ich denke, ..., sonst müsste ich mich meinen Beitrag selbst zensieren!! :S

  • Frau Dobrivojevoc bringt ja schon mal gute Voraussetzungen mit, da sie bereits mit dem Personentransportwesen (SBB) vertraut ist.
    Wünschen wir ihr einen guten Start bei der BVB.

    Die Kommunikationsabteilung wächst ...

    Gab es vor der Ära Baumgartner mit Dagmar Jenny eine Mediensprecherin,
    ist die PR-Abteilung mittlerweile auf ein halbes Dutzend Personen
    angewachsen: So gibt es ­Andrea Knellwolf, die als «Head Public Affairs»
    fungiert, dann eine Medien­sprecherin, einen Leiter Marktkommunikation
    und eine Leiterin interne ­Kommunikation. Ab Herbst wird zudem der
    ehemalige Kommunikationsleiter der SBB Cargo, Stephan Appenzeller, neuer
    Leiter der neu geschaffenen Position Unternehmenskommunikation.

    Info BaZ

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas Meyer (3. September 2013 um 13:47)

  • Auszug zum Thema an der Medienkonferenz vom 10.09.2013

    Die mangelnde Kommunikation
    Hier habe man laut
    Baumgartner den Einstieg ins Informationszeitalter verpasst. Erschwerend
    sei dazu gekommen, dass Mediensprecherin Dagmar Jenny monatelang krank
    gewesen ist. Nun habe man die Kommunikationsabteilung aufgestockt und
    neu ausgerichtet.

    bz 10.09.2013

  • Der 53-jährige Historiker Stephan Appenzeller war von 1997 bis 2005
    bereits Verwaltungsrat der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) und ist neuer
    Kommunikationschef der Firma. Er sagt, dass es bei der Kommunikation
    sicher Nachholbedarf gibt.

    Herr Appenzeller, an der Medienkonferenz hat sich Jürg Baumgartner für
    «Kommunikationsversäumnisse» entschuldigt. Wie wirkt dies auf Sie als
    neuen Leiter der Kommunikationsabteilung?

    Stephan Appenzeller: Dass es in diesem Bereich
    Nachholbedarf gibt, war mir bereits vor meinem Antritt bewusst. Ich
    teile die Einschätzung von Herrn Baumgartner und nehme diese
    Herausforderung zusammen mit meinem Team gerne an.

    Sehen Sie die Schuld für die Kritik an der BVB alleine bei der
    Art, wie kommuniziert wurde, oder gibt es noch andere interne
    Baustellen?

    Nach erst einer guten Arbeitswoche bei der BVB ist es zu früh, dazu
    eine Einschätzung abzugeben. Aber der Dialog mit den Medien lief in den
    letzten Monaten sicher unglücklich.

    Die BVB-Fahrdienstmitarbeiter haben erst seit 2013 eine interne Mailadresse. Erstaunt Sie das?

    Das ist eine grosse Chance. In vergleichbaren Unternehmen ist es noch
    oft so, dass nur das Büro- und Verwaltungspersonal über E-Mail verfügt.
    Es ergibt sich dadurch die Chance, auch mit dem Personal in der Fläche
    und im Aussendienst kommunizieren zu können. Dies wollen wir nutzen.

    Früher erledigte der Direktionssekretär die Medienarbeit noch alleine, nun sind es bereits fünf Angestellte. Wieso?

    Die Ansprüche an die Unternehmenskommunikation haben sich in den
    letzten zehn Jahren geändert. Kunden wollen eine rasche Kommunikation
    zur Betriebslage, Mitarbeiter-Begleitung bei Veränderungsprojekten, und
    die Medien brauchen schnelle Informationen. Für die gesamte
    Kommunikation setzen wir heute 4,25 Stellen ein.

    bz 11.09.2013