WLAN-Hotspots bei den BVB (Ende April 2015 eingestellt)

  • jetzt mal ernsthaft.

    Ich glaube das WLAN ist momentan das kleinste Problem (mit) der BVB.
    Da gibt es andere Probleme, die wichtiger sind.

    Dazu: Wenn das WLAN der BVB nur gering genutzt wird, warum soll man das dann weiter unterhalten?
    Unterschied BVB und BLT: Mit ausnahme der Linie 14, rsp. deren Kunden, welche auch tatsächlich von Pratteln nach Basel fahren, verbringt man in den innerstädtischen Linien oft weniger Zeit, als zum Beispiel Kunden aus dem Leimental. Das da mehr Kunden einloggen, macht ja Sinn.

    Desweiteren: für was muss man überall WLAN haben? Die meisten Leute in der Schweiz haben Datenpakete oder sogar Flatrate Internet.
    Ob es sich da lohnt, sich jeweils einzuloggen...

    Man muss auch nicht immer stets online sein. Die Leute "hüehnere" auch so schon wie dämlich herum, weil jeder nur aufs Handy glotzt.

    Das Kerngeschäft der BVB ist nunmal das Erbrinngen vom öffentlichem Verkehr-Dienstleistungen. Da sehe ich das führen eines WLANs Netzes nicht dazu.

    Da wäre es für mich wichtiger, andere Probleme wie die Linie 8, als Beispiel, zu lösen.


    Was mich an diesem Artikel noch mehr stört, ist der Zusammenhang, der gemacht wird, zwischen neuem Twitter Service und kein WLAN.
    Es ist nicht so, dass man die allgemeinen Infos gestoppt hat und nur noch via Twitter informiert.
    Fahrzeugansagen und DFI gibt es immer noch. Jeder kann seine Informationen bekommen. Twitter ist ein toller ZUSATZSERVICE. Wer fähig ist den zu nutzen, der kann es nutzen.
    Wer nicht, der hat selbst die Wahl sich mit Equipment auszurüsten, mit dem er den Service nutzen kann - sei dies durch ein neues Handy oder durch einen angepassten Handytarif.
    Ich gehöre ja prinzipiel in letzter Zeit zu den ersten BVB Kritikern... aber das hier ist daneben. Man kann nicht eine Firma blosstellen, weil nicht jeder den Zusatzservice empfangen kann, weil man sich halt entschieden hat, kein WLAN zu installieren.

    Wenn die BVB als öffentliches Unternehmen Scheisse baut, darf und soll darüber berichtet werden, dass hier sieht für mich aber eher wie ein persönlicher Rachefeldzug aus.