Fahrplanvernehmlassungsverfahren 2016

  • Der Kanton Basel-Landschaft hat das ordentliche Fahrplanvernehmlassungsverfahren für das regionale ÖV-Angebot eröffnet. Details können hier entnommen werden.

    Wichtigste Änderungen:

    Bahnlinien
    Mit der Inbetriebnahme der Durchmesserlinie in Zürich sowie des
    Baufahrplans „Léman 2030“ ändert sich das Angebot im nationalen
    Fernverkehr. Dies hat Auswirkungen auf die Verbindungen über die
    Nordwestschweiz hinaus, innerhalb der Region sind jedoch gering.

    Der IR Basel – Liestal – Sissach – Aarau – Zürich wird bis St. Gallen verlängert und verkehrt zeitweise bis München.

    Der ICN Basel – Delémont – Biel – Lausanne/Genf
    bedient neu nur noch die Strecke Basel – Delémont – Biel und wird aus
    betrieblichen Gründen durchgehend in Einfach-Traktion geführt. Montag
    bis Freitag verkehren daher Entlastungszüge Basel – Delémont ab 17:16
    und ab 18:16 Uhr mit Halt in Dornach-Arlesheim und Laufen. Die
    Entlastungs-S-Bahn Basel – Aesch ab 17:16 Uhr kann nicht mehr verkehren.

    Bei den S-Bahnen sind zudem kleinere Anpassungen im Minutenbereich möglich.

    Der Fahrplan der WB bleibt unverändert.

    Unteres Baselbiet
    Die Linie 68 verkehrt neu auch am späten Nachmittag Montag bis Freitag durchgehend.
    Von Montag bis Freitag wird der Kurs der Linie 69 um 13:27 Uhr ab Flüh bedarfsweise über Mariastein geführt.

    Es sind Fahrzeitkorrekturen im Minutenbereich möglich, ansonsten bleibt das Angebot unverändert.

    Liestal und Umgebung
    Der Ortsbus Pratteln wird unter Voraussetzung der Zustimmung des
    Einwohnerrats Pratteln auf den Betrieb mit einem Fahrzeug optimiert. Die
    Linie 79 wird dadurch verkürzt und in die Linie 82 integriert.

    Um die Fahrplanstabilität zu erhöhen, verkehrt der Kurs um 6:35 Uhr ab Liestal der Linie 83
    von Montag bis Freitag nicht mehr über Hersberg. Die Verbindung von
    Hersberg Richtung Arisdorf bleibt mit Umsteigen an der Haltestelle
    Abzweigung Hersberg bestehen.

    Das restliche Angebot bleibt weitgehend unverändert.

    Quelle: bl.ch