Beiträge von 4106

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    Original von Dome
    Die Haltestelle wird tatsächlich aufgehoben.
    Die Gründe sehe ich zwar nicht, aber es wundert mich nichts mehr...

    Schon alleine, dass die Haltestelle jeweils nach Fussballspielen aufgehoben wurde, kann ich nicht nachvollziehen.

    Nach einem Fussballspiel macht dies sehr wohl Sinn:

    Einerseits sind die Einstiegsverhältnisse an der stadtwärtigen Haltestelle sehr eng (Gefahr das wartende Fahrgäste aufs Gleis gedrängt werden bei Einfahrt eines Trams) und andererseits würden dann wohl viele, die dortige Haltestelle nach dem Spiel belagern um in ein Tram Richtung Stadt zu kommen, was die Gefahr nochmals erhöht (dies würde den Betriebsablauf nur zusätzlich verzögern) und die Einstiegschancen an der Haltestelle St. Jakob für die dort wartenden Fans wird gleichzeitig verkleinert. So haben alle Fans die gleiche Chance, in einen einfahrenden 14er oder in eine der bereitstehenden Verstärker-Komposition einzusteigen und das Gedränge erfolgt nur an einer einzigen Station, die zumindest vom vorhandenen Platz her, keine übermässige Gefahr darstellt.

    Am Samstag Nachmittag, 4. Dezember 2010, um 15.25 Uhr, ereignete sich in Arlesheim BL, im Bereich der Kreuzung Birseckstrasse/Baselstrasse, ein spektakulärer und letztlich glimpflich ausgegangener Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Tramzug der BLT-Linie 10 (BLT = Baselland Transport AG). Eine Person wurde verletzt, hatte aber einen Schutzengel.

    Ein 53–jähriger Mann, ein in der Region wohnhafter Schweizer, fuhr mit seinem Personenwagen in der Birseckstrasse in Richtung Baselstrasse und wollte anschliessend in Richtung Münchenstein BL abbiegen. Bei der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Baselstrasse stoppte der Autofahrer sein Fahrzeug am dortigen Rotlicht. In der Folge fuhr er aus noch nicht restlos geklärten Gründen los und kollidierte mit einem aus Richtung Münchenstein kommenden Tramzug der BLT-Linie 10. Durch den Aufprall wurde der Personenwagen zunächst einige Meter in Richtung Arlesheim-Dorf geschoben und kam schliesslich zwischen dem Tram und einem Fahrleitungsmasten zum Stillstand.

    Der Autofahrer hatte grosses Glück im Unglück, wurde gemäss den ersten Informationen nur leicht verletzt und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Am Auto entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Tram ist gering; auf der BLT-Linie 10 kam es wegen dieses Unfalles zum einem Tramunterbruch von rund 70 Minuten.

    Quelle: bl.ch

    Soso ... -minu stand am Aeschenplatz und dort nahm das ganze TRAMA seinen Beginn ... ich frag mich, ob -minu wirklich Tram fährt, den ansonsten würde er wissen, dass die beschriebene Konstellation nur an der Haltestelle Bankverein möglich gewesen ist ... aber eben ... blühende Fantasien von Journalisten .... :D

    Heute Morgen haben der Baselbieter Regierungspräsident und Baudirektor Jörg Krähenbühl und der BLT Direktor Andreas Büttiker zusammen mit Vertretern des Kantons, der BLT sowie der Gemeinde Arlesheim die neue Doppelspuranlage und die neue Haltestelle beim Abschnitt Stollenrain in Arlesheim offiziell eingeweiht. Die neue Doppelspuranlage ist bereits seit rund einer Woche in Betrieb.

    Die Bauarbeiten begannen im Mai dieses Jahres. Der ausgebaute Abschnitt Stollenrain mit der neuen Haltestelle präsentiert sich nun als moderner, benutzerfreundlicher und behindertengerechter Abschnitt des öffentlichen Verkehrs.

    Das Projekt beinhaltete den Doppelspurausbau auf dem Streckenabschnitt Stollenrain bis zur bereits fertig gestellten Verkehrsdrehscheibe Dornach-Arlesheim. Die Haltestelle Stollenrain wurde dafür an bestehender Lage komplett neu gebaut und nach Norden hin verlängert, sowie seh- und gehbehindertengerecht ausgestaltet. Anstelle von Wartehäuschen hat es neu eine rund vier Meter hohe Stützmauer mit integriertem Perrondach. Die Stützmauer entlang der Wohnliegenschaften dient gleichzeitig als Sicht- und Lärmschutz.

    In den kommenden Wochen wird noch der Strassenabschnitt Stollenrain im Einmündungsbereich neu gebaut. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig und dauern sicherlich bis Ende Jahr. Aufgrund der bevorstehenden Wintermonate müssen diverse Restarbeiten im Frühjahr 2011 noch abgeschlossen werden.

    Die gesamten Umbaumassnahmen wurden bis anhin termingerecht beendet. Die Gesamtkosten des Abschnitts Stollenrain belaufen sich auf rund 8.2 Millionen Franken und entsprechen der Budgetvorgabe. Der Doppelspurausbau ermöglicht auf der BLT Linie 10 die Einführung des 7 1/2 Minuten Takts voraussichtlich auf 2012.

    Quelle: http://www.baselland.ch/Newsdetail-Hom…1fb3e03f.0.html

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    Original von kriminalTANGO
    Auf dem Dreispitz steht schon seit längerer Zeit der B4 1432 mit leeren Luftfedern (?) herum, mit dem Vermerk "X 3". Was soll das bedeuten? Deklassierung zum Dienst-Anhängewagen? :D

    Hatten wir dieses Thema hier nicht schon einmal? Konnte es zumindest über die Suchfunktion nicht finden. Der Vermerk hängt mit den Lärmimmissionen der Bremsanlagen der B4 zusammen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurden die Anhänger in Stufen 1-3 eingeteilt, wobei Stufe 3 die höchste ist und der Wagen somit nicht mehr eingesetzt werden darf/soll. Die meisten Anhänger wurden zwischenzeitlich "lärmsaniert", indem technische Anpassungen vorgenommen wurden.

    Unglaublich, mit was für lebenswichtigen und existenzbedrohenden Themen sich die Politiker in den Parlamenten teilweise beschäftigen müssen (*kopfschüttel*) ... wir haben ja gottseidank keine wichtigeren Dinge, die zu beraten wären ... :(

    Direkte Demokratie in allen Ehren ... aber manchmal vermisse ich den gesunden Menschenverstand bei gewissen Politikern (... ok, .., nicht nur bei diesen!! *smile*)

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    Original von Renntrabi
    Wer schonmal einen Gelenkbus gesteuert hat, weiss, dass das ganze seine Tücken hat.

    Naja, ..., ich erinnere da an einen gewissen Bus-Fahrlehrer aus dem Ruhrpott, welcher uns damals nur sagte: "Wo man mit einem 2-Achs-Bus durchgekommt, kommt man auch mit einem 3-Achs-Gelenkbus durch!" ... und ich weiss aus der damaligen Erfahrung auch, wo man überall um eine Kurve rumkommt ....!! ;)

    Die BZ (MZ) doppelt heute nach und berichtet über den Projektierungskredit, der voraussichtlich am Donnerstag durch das baselbeiter Parlament genehmigt werden soll.

    Interessant sind wiederum die beiden Aussagen von Politikern, wonach es "nicht weiter tragisch" sei, dass (noch) kein Betriebskonzept bestehe. Ganz nach dem Motto: Wir bauen erstmal ... und schauen dann weiter ...!!

    Quelle: Bz (MZ) vom 26.10.2010

    Quelle: BaZ vom 25.10.2010


    Persönliche Anmerkung: Der letzte Absatz des Artikels stimmt ja schon etwas nachdenklich. Man will die Planung und den späteren Bau unbedingt vorantreiben, hat aber noch keine Ahnung, wie man das alles schlussendlich nutzen und betreiben will. Hauptsache man kassiert rechtzeitig die Bundessubventionen.

    Als mehr oder weniger regelmässiger Nutzer der Verbindung Leimental / Bahnhof SBB nehme ich die um 5 Minuten längere Fahrt in Kauf, wenn dann schlussendlich der Margarethenstich nur als "Dienststrecke" oder "Linie mit zeitweiser Bedienung" verkommt. Die CHF 20 Mio. könnte man dann "effizienter" einsetzen (z.B. mit einem 10 Minuten-Takt am Sonntag, ..., oder einer situativen Verdichtung bei Events in der Stadt, z.B. Herbstmesse, etc.).

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