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    Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat für das Areal des ehemaligen Bahnhofkühlhauses im Bereich Münchensteinerstrasse/Wolfsgottesacker eine Zonenänderung und die Aufhebung des Bebauungsplans. Diese Massnahmen sind die Voraussetzung für eine Verlagerung der BVB-Werkstätten vom heutigen Standort am Walkeweg auf das Kühlhausareal. Am Walkeweg sollen Wohnungen gebaut werden.

    Die BVB wollen ihre Werkstätten vom Walkeweg auf das Areal des ehemaligen Bahnhofkühlhauses verlagern, damit am heutigen, ungleich attraktiveren Standort Wohnungen entstehen können. Dazu müssen die Zone geändert und der bestehende Bebauungsplan aufgehoben werden. Eine entsprechende Vorlage (Ratschlag) hat der Regierungsrat an den Grossen Rat verabschiedet.

    Die Frigosuisse AG betrieb bis Ende 2006 das Bahnhofkühlhaus auf dem gleichnamigen Areal an der Münchensteinerstrasse. Es liegt gegenüber dem M-Park und direkt angrenzend an das Güterbahnareal Wolf und an den Friedhof Wolfgottesacker. Im Jahr 2006 trat die Grundeigentümerin des Bahnhofkühlhausareals, die Frigosuisse Immobilien AG, mit drei Entwicklungsvarianten an den Kanton heran. Der Frigosuisse lagen entsprechend den drei Varianten drei Kaufangebote vor. Das Hochbau- und Planungsamt prüfte und bewertete diese drei Varianten aufgrund verschiedener Kriterien, wie Lagequalität, Verkehrskapazitäten, Umfeld sowie bau- und planungsrechtlicher Vorgaben und empfahl, die Verlagerung der BVB-Werkstätten weiter zu verfolgen. Daraufhin verkaufte die Frigosuisse Immobilien AG das Land dem Kanton und ebnete so den Weg für die Verlagerung.

    Für die Werkstätten der BVB soll das Areal (bisher Industrie- und Gewerbezone) der Zone für Nutzungen im öffentlichen Interesse zugeordnet werden. Gleichzeitig muss der bestehende Bebauungsplan aufgehoben werden.

    Gegen die Pläne sind keine Einsprachen eingegangen.

    Quelle: Medienmitteilung Kanton BS vom 25.01.2011

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    Original von 750 mm
    Die Grünen BL sind der Ansicht, auf das Herzstück soll angesichts des tiefroten Staatshaushaltes von BL verzichtet werden (Quelle: BaZ von heute).

    Zur Ergänzung sei gesagt, dass diese Aussage der Grünen im Zusammenhang mit der lancierten Spardebatte vor den Baselbieter Wahlen (27.03.2011) zu verstehen ist.

    Der Baselbieter Baudirektor Jörg Krähenbühl verlangt von der SBB, das Informationssystem in den Baselbieter Bahnhöfen sofort zu verbessern. Damit sollten die Bahnkunden schneller über Störungen informiert werden.

    Krähenbühl reagiert damit auf die seit Dezember anhaltende Pannenserie im Baselbieter Regionalverkehr. Der Baudirektor will zudem mit der SBB ein Bonus-Malus-System aushandeln: Dieses solle mit dem Fahrplanwechsel 2013 eingeführt werden, sagte er in der Baselbieter Ausgabe der Zeitung «Der Sonntag». Wenn es optimal laufe, sei das System schon ein Jahr früher möglich.

    Der Kanton Baselland zahle der SBB jährlich 40 Millionen Franken für den Regionalverkehr, hielt Krähenbühl fest. «Wir geben das Geld aus für eine Leistung, die wir von den SBB nicht in vollem Umfang erstattet bekommen», sagte er. Das sei ärgerlich und inakzeptabel.

    Neuvergabe unwahrscheinlich

    Im schlimmsten Fall müsse für den Regionalverkehr ein anderer Partner gesucht werden, hielt der Baudirektor fest. Theoretisch wäre es möglich, die BLS oder die Deutsche Bahn damit zu beauftragen. Die rechtlichen Grundlagen für eine Weitergabe der Konzession seien vorhanden. Die Neuvergabe sei jedoch ein sehr aufwendiges Verfahren und deshalb unwahrscheinlich.

    Laut Krähenbühl wurden alle Pannen seit Dezember aufgelistet. Es komme jeden Tag zu mehreren Störungen wie Zugsausfällen, Verspätungen, Betriebsleitungsstörungen und blockierten Türen. Die Zwischenfälle passierten meistens am Morgen und am Abend.

    Quelle: bazonline.ch

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    Original von Pascal Morat
    Es wäre auf jeden Fall schön, wenn nach dem 47 und 156 auch mal wieder ein restaurierter Anhänger dazu käme. Mit 1163, 1187 und 1205 wären da doch einige wunderbare Wagen vorhanden.

    Spenden hierfür können jederzeit auf das Konto: 40-23626-5, ltd. auf Tramclub Basel, 4001 Basel, eingezahlt werden. Vermerk: "Oldtimer-Renovationsfond". Alle Spenden an den Verein sind steuerabzugsfähig!

    Der Kanton Bern und die Trambetreiber Bernmobil und RBS reagieren auf die Klagen aus der Stadt Bern zu den quietschenden Rädern des sogenannt Blauen Bähnlis, das neu von Worb aus bis Bern-Fischermätteli fährt. Ab Mitte Februar stoppt dieses wie früher am Berner Zytglogge.

    In einer drei- bis viermonatigen Übergangszeit wird ab Mitte Februar ein Bus von Bern-Zytglogge aus das Fischermätteli und die dazwischen liegenden Gebiete erschliessen. Das gab Bernmobil-Direktor René Schmied bekannt.

    Danach wird das Blaue Bähnli in einer zweiten Übergangsphase tagsüber bis zum Fischermätteli fahren, ab 21 Uhr wird es durch die nicht quietschenden Combino-Trams ersetzt.

    Ab zirka Anfang 2012 soll dann das Blaue Bähnli – mit neuen, nicht-quietschenden Rädern – wieder wie heute eine Durchmesserlinie sein.

    Stadtberner, insbesondere aus dem Mattenhofquartier hatten sich über die quietschenden Räder beklagt. Anwohner drohten kürzlich sogar mit einem Sitzstreik.

    Quelle: sf.tv

    Link mit Video aus der Sendung "Schweiz Aktuell" vom 19.01.2011 -> hier!

    Kaum sind in Bern drei neue Tramlinien eingeweiht, steht schon das nächste Projekt an: Eine Tramlinie soll von Köniz nach Ostermundigen fahren. Nun geben die Behörden bekannt, dass das Projekt mit 550 Mio. Fr. doppelt so teuer wird, wie bisher angenommen. Zudem reagieren die Trambetreiber auf Lärmklagen wegen quietschender Räder auf einer neuen Strecke.

    Die bisherigen Schätzungen für das Tram von Köniz nach Ostermundigen seien immer mit einem Unsicherheitsfaktor von plus oder minus 50 Prozent behaftet gewesen, sagte die kantonale Baudirektorin Barbara Egger-Jenzer vor den Medien in Bern.

    Nun lägen die Kosten für den eigentlichen Trambau von 400 Millionen Franken eben wirklich 50 Prozent über den früheren Annahmen. Die übrigen 150 Millionen Franken sind für Sanierungen und städtebauliche Aufwertungen im Zusammenhang mit den Bauarbeiten eingeplant.

    Externe Gutachter überprüfen

    Angesichts dieser Kostenerhöhung könne nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden, sagte Egger weiter. Deshalb haben die Politiker, welche das Projekt leiten, beschlossen, diese Kostenschätzungen «intensiv» zu überprüfen, wie Egger sagte.

    Einerseits werden ETH-Professor Ulrich Weidmann und andere Fachleute die Planung und die Kostenschätzungen überprüfen. Weidmann hat im Auftrag des Kantons Bern bereits die Planung der Berner Hauptbahnhof-Erweiterung extern überprüft.

    Andererseits hat die sogenannte Behördendelegation eine Arbeitsgruppe mit den Gemeinde- und Stadtpräsidenten gegründet. Sie wird Fragen der Finanzierung klären. In diesem Rahmen wird auch untersucht, ob die Berner Innenstadt eine zweite Tramachse braucht. Für Egger ist es klar, dass es eine solche zweite Achse braucht.

    Bis diese Denkarbeit abgeschlossen ist, wird die angekündigte öffentliche Anhörung zum Vorprojekt verschoben. Egger will nach wie vor die Bauprojektphase im Sommer dieses Jahres starten und hält am Ziel Baubeginn 2014 fest.

    Schubladisiert werden könne das Projekt nicht. Das könne man sich angesichts der für die Region Bern im öffentlichen Verkehr prognostizierten Verkehrszunahme von 60 Prozent bis 2030 nicht leisten. Das Tram Region Bern soll die bestehende, zum Teil überlastete Bernmobil-Buslinie 10 von Köniz nach Ostermundigen ersetzen.

    Kreisel auf Viktoriaplatz, Tunnel zur Rüti

    Mit dem Vorprojekt besteht nun mehr Klarheit zu den einzelnen Passagen des künftigen Trams durch die Agglomeration Bern. So ist beispielsweise nun auf dem Berner Viktoriaplatz der Bau eines Kreisels geplant.

    Um die Steigung hinauf zur Endstation Rüti Ostermundigen zu bewältigen, ist der Bau eines Tunnels geplant.

    Wird das Tram Region Bern tatsächlich 550 Millionen Franken kosten, übernimmt der Kanton Bern 300 Millionen, der Bund rund 120 Millionen, die Gemeinden der Tramlinie 90 Millionen und den Rest übrige Kostenträger wie etwa Eigentümer von Werkleitungen.

    Quelle: sf.tv

    Zitat

    Original von kriminalTANGO

    Eine Frage: Wurde der 156 auch als Zweirichtungswagen wiederhergerichtet, oder kann er nur in einer Richtung fahren?

    Selbstverständlich ist auch Führerstand II funktionstüchtig ... !

    Zitat

    Original von kriminalTANGO

    Noch eine Frage: Warum wurde denn eigentlich der 47 nicht eingesetzt?

    Weil am 47 nur der 309 oder der 331 angehängt werden kann. Ersterer eignet sich nicht besonders für eine Museumsnacht (als ZB friert man sich auch sonst schon was ab) und Letzterer war verplant mit 163 + 371.

    Anlässlich des Starts der Ausschreibung für die neuen Trams der BVB laden wir Sie
    gerne zu einer Medienorientierung ein. Verwaltungsratspräsident Martin Gudenrath,
    Direktor Urs Hanselmann und Vizedirektor Dr. Georg Vischer sind anwesend und stehen
    im Anschluss für Interviews zur Verfügung.

    Mittwoch, 26. Januar 2011, 10.00 h

    Quelle: BVB-Medienmitteilung

    Gemeint ist wohl der JuZu-Motorwagen, der nicht mehr fahrbereit gemacht werden soll ..., momentan zumindest ... man weiss ja nie ... aber erfreuen wir uns doch erstmal an den 156 ... Kurs 2 auf der Museumslinie am Freitag!! :D

    Pläne unvollständig und voller Fehler: Im Tauziehen um die Streckenführung beim Ausbau der Bahnstrecke Karlsruhe-Basel muss die Bahn AG eine Niederlage einstecken.

    Die Pläne des Unternehmens für die Strecke in Offenburg seien nicht genehmigungsfähig, sagte der südbadische Regierungspräsident Julian Würtenberger (CDU) in Freiburg.

    Sie seien unvollständig und beinhalteten zahlreiche inhaltliche Fehler. Zudem würden die Interessen der Anwohner zu wenig berücksichtigt. In Offenburg möchte die Bahn zwei zusätzliche geplante Gleise durch die Stadt führen. Politik und Bürger fordern einen Tunnel.

    Quelle: Badische Zeitung

    Eine Archivaufnahme ist es in jedem Falle, da dort zur Zeit ja kräftig an der neuen Eisenbahnbrücke über den Rhein gebaut wird. Und ICE3 fahren seit eh und je ab/nach Basel SBB, oder mit was für Fahrzeugen willst du auf die Neubaustrecke Frankfurt Flughafen - Köln ?

    Zitat

    Original von Stephan Gassmann
    Wenn das S-Bahn-Herzstück verwirklicht ist, muss zwingend über eine Entlastung der Innenstadt durch die Trams diskutiert werden. Genau dies will der FDP-Antrag. Die heutigen Zustände sind alles andere als befriedigend und für die Förderung des ÖV eher hinderlich. Wenn ich in der Stosszeit von der Schifflände an den Bahnhof SBB mehr als 10 Minuten Fahrzeit habe, stimmt mit dem System etwas nicht.

    Wahnsinnig!! 10 Minuten Fahrzeit ... was für eine Zumutung ... !! Muss den heutzutage in der Gesellschaft alles immer nur schneller, rascher und effizienter gehen? Und zu was für einen Preis? Aber vielleicht nutzen wir bis in 15 Jahren sowieso nur noch die Möglichkeiten des "Beamens", ..., dann braucht es kein S-Bahn-Herzstück und v.a. kein Drämmli mehr ... (Zynismus-Modus "aus" für diejenigen, die es nicht verstanden haben!).

    Mit der BVB in die Zukunft

    Informieren Sie sich am Stand der BVB über

    * Ihren möglichen zukünftigen Job im Fahrdienst
    * den Projektstand zum zukünftigen Tram
    * über Vorstudien zukünftiger Haltestelleneinrichtungen
    * über die zukünftige Tramlinie nach Weil am Rhein
    * und über die „Tram-Lounge“ das zukünftige Miet-Tram zum Feiern.

    Quelle: muba.ch

    P.S. Was um Himmelswillen plant nun die BVB als "Tram-Lounge" zu nutzen? Den 413, oder vielleicht doch ein Düwag, analog einiger Deutscher Betriebe, die GT6 entsprechend umgebaut haben (spontan fallen mir da Bochum/Gelsenkirchen und Jena ein).

    Der Grosse Rat hat dem Verkehrskonzept für eine autofreie Innenstadt mit 60 Ja-Stimmen zu 24 Nein-Stimmen bei vier Enthaltungen deutlich zugestimmt. Das Konzept sieht innerhalb des City-Rings generell Tempo 30 für Auto und Tram vor. Weiter sollen in der Innenstadt die Fussgängerzonen erweitert werden. So ist für Autos in verschiedenen Strassen der Durchgang nicht mehr möglich, etwa in der Aeschenvorstadt und am Barfüsserplatz. Ebenfalls angenommen hat der Grosse Rat das Modul "Erweiterung Kleinbasel". Dieses sieht eine Sperrung der Mittleren Brücke für den privaten Autoverkehr vor.

    Quelle: radiobasel.ch

    Kommentar: Der FDP-Antrag hatte keine Chance. Ihr könnt euch also wieder beruhigen ... ! :D

    Zitat

    Original von kriminalTANGO
    Warum fährt der 36er denn durch die Egliseestrasse? Wird im Schorenweg gebaut? ?(

    Gestern hat ein Lastwagenfahrer im Bereich der laufenden DB-Baustelle das Gerüst (oder zumindest Teile davon) runtergerissen, sodass der 36er Bus umgeleitet werden musste, bzw. ein Ersatzdienst mit einem Kleinbus eingerichtet wurde (gemäss Meldung auf Radio Basel). Offensichtlich wird dort immer noch aufgeräumt, bzw. wohl das Baustelengerüst wieder frisch aufgestellt.