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    Als Abschluss der letztjährigen BLT-Baustelle zwischen Reinach Süd und Aesch, werden zurzeit offensichtlich die Signale und technische Anlagen für neue Streckenblöcke eingerichtet. Wenn ich das richtig sehe, entstehen mindestens zwei neue, signalmässig gesicherte, Blockabschnitte auf diesem Streckenabschnitt (zusätzlich zu den bereits signalmässig gesicherten Einspurabschnitt in Aesch und der BSA bei der Schlaufe Reinach Süd).

    Also wenn man den Jurybericht liest staunt man schon, wie ein Projekt, dass eigentlich so viele negative Kritikpunkte aufweist, dennoch am Schluss auf Platz 1 rangiert.

    Die konzeptionell gute Idee von Sockel und Dach mit eingespannter Glasfassade wird leider gestalterisch nicht konsequent umgesetzt.

    Der Sockel wird durch die Rücksprünge und Unterbrüche leider zum Fragment und der aufgezeigte Übergang von der Glasfassade zum Dachelement wirkt zu technisch konstruktiv.

    Die Raumnische bei den Zugängen WC und Dienstraum wird jedoch als problematisch eingestuft und müsste überprüft werden.

    Das in den Visualisierungen aufgezeigte Erscheinungsbild irritiert jedoch und widerspricht der klaren Konzeptidee von Sockel, Glasfeldern und Dach und müsste im Hinblick auf die klare Projektidee gestalterisch überarbeitet werden.

    Die gute Idee der Geländeterrassierung mit einer Weiterführung als Sockel müsste ebenso geklärt und gestalterisch verstärkt werden.

    Auf der Limmatstrasse kam es zu einem schweren Unfall. Ein Fahrradfahrer kollidierte mit einem Tram der Linie 4 und wurde tödlich verletzt.

    Ein Velofahrer oder eine Velofahrerin ist heute Mittag in Zürich von einem Tram erfasst und tödlich verletzt worden. Die Identität des Opfers steht noch nicht fest. Unklar ist zudem der genaue Hergang des Unfalls, wie die Polizei vor Ort sagte.

    Er ereignete sich etwa um 11.30 Uhr in der Limmatstrasse zwischen den Tramhaltestellen Limmatplatz und Quellenstrasse im Kreis 5. Die Polizei vermutet, dass die Person auf dem Velo aus der Gasometerstrasse kam und die Limmatstrasse überqueren wollte, auf der ein Tram der Linie 4 stadtauswärts unterwegs war.

    Schwierige Bergung

    Der Tramfahrer habe noch versucht, mit einer Vollbremsung die Kollision zu verhindern – erfolglos. Das Cobratram erfasste das Velo und schleifte es mehrere Meter mit. Das Velo blieb völlig zerdrückt auf der Strasse liegen, der Velofahrer geriet fast mit dem ganzen Körper unter den Tramwagen und wurde tödlich verletzt.

    Die Bergung gestaltete sich entsprechend schwierig. Dafür und für die Spurensicherung wurde das Gebiet für den Verkehr sowie für Fussgänger abgesperrt. Die Trams der Linien 4 und 13 konnten die Strecke stundenlang in beiden Richtungen nicht befahren. Die VBZ setzte Ersatzbusse ein. Der Tramfahrer musste psychologisch betreut werden.

    Quelle: tagesanzeiger.ch

    Am Montag, 4. April 2011 beginnen in Birsfelden die Bauarbeiten für den Ersatz der Gleise der Tramlinie 3 im Abschnitt "Liestalerstrasse“ bis zur Tramwendeschlaufe. Der Trambetrieb wird während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober 2011 abgeschlossen.

    Die Basler Verkehrsbetriebe ersetzen die veralteten Tramgleise der Linie 3 im Bereich der Wartenbergstrasse auf einer Länge von 120 Metern. Die Arbeiten erfolgen etappenweise auch mit Nachtarbeiten. Die BVB informiert die Anwohner frühzeitig.

    Ab Anfang Juni 2011 erneuert das Tiefbauamt des Kantons Basel-Landschaft im betreffenden Abschnitt, auf einer Länge von zirka 260 Metern, die Beleuchtung und die Fahrbahn. Gleichzeitig nimmt die Gemeinde Arbeiten am Leitungsnetz der Wasserversorgung vor und es wird eine neue Sammelleitung für die Strassenentwässerung gebaut.

    Durch verlängerte Arbeitszeiten von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr verkürzt sich die Gesamtdauer der Bauarbeiten. Es wird keine Verkehrsumleitung eingerichtet. Sofern es die Bauarbeiten erfordern, wird die Fahrspur der jeweiligen Fahrtrichtung eingeengt. Zeitweise regelt ein Verkehrsdienst den Verkehr. Informationstafeln weisen auf die erschwerte Durchfahrt hin.

    Quelle: bl.ch

    Zitat

    Original von Pantograph
    Angekündigt waren einmal zwei BVB-Ganzwerbebusse "EasyJet", welche an der Baselworld im Einsatz stehen sollen. Wurden diese gesichtet?

    ... und der zweite, 785, war auf der Linie 50 ... bin ihm sogar nachgefahren und einen Umweg genommen, weil ich die Nummer zunächst nicht gesehen hatte ... ;)

    Aufgrund eines "Personenunfalles" an der Haltestelle Rheingasse (so stand es auf den DFI), war heute Nachmittag für längere Zeit der Abschnitt zwischen Claraplatz und Schifflände, Richtung Innenstadt, für den Tramverkehr gesperrt. In die andere Richtung bildeten sich ebenfalls Staus.

    Es war jedoch kein Fahrzeug der BVB/BLT in diesen Vorfall betroffen. Die Person ist scheinbar ohne fremde Einwirkung an der Haltestellekannte zusammengebrochen und musste dort medizinisch versorgt werden. Dafür wurde auch das bei Unfällen mit Personenschaden bekannte rote Zelt der Polizei aufgestellt.

    Die Linien wurden entsprechend umgeleitet (via Wettsteinbrücke und St. Johann-Vorstadt). Ein Combino sowie eine Sänfte der Linie 15 wurden rückwärts via Claraplatz aus dem gesperrten Abschnitt in der Rheingasse "gewendet".

    Naja, ..., wenn man bedenkt, welche Probleme Nürnberg und München mit der Variobahn haben/hatten, ..., ich weiss nicht, ob das gut rauskommt ... (Interessant aber, dass sie in Bochum/Gelsenkirchen offensichtlich mehr oder weniger problemlos fährt ... obs wohl doch an den Bayern liegt ... ??? smile)

    Bis morgen Freitag müssen die Bewerbungen für die neue Tram-Generation bei den VBZ eingereicht werden. Ein Tram, das in Zürich getestet wurde, ist bereits ausgeschieden.

    Drei Firmen waren es, die in den letzten zwei Jahren ein Fahrzeug nach Zürich schicken durften, um am sogenannten Tramcasting der VBZ teilzunehmen: Das Combino des deutschen Herstellers Siemens, das Modell Flexity von Bombardier und das Tango-Tram von Stadler Rail aus dem thurgauischen Bussnang. Diese drei Typen wurden während einigen Wochen im normalen Linienbetrieb getestet.

    Dabei hat das Stadler-Tram nicht überzeugt. Im Anforderungskatalog der VBZ, den die Bewerber seit einem Monat kennen, wird ausdrücklich ein «100%-Niederflur-Strassenbahnfahrzeug» verlangt. Dies soll eine optimale Zugänglichkeit zu den Sitz- und Stehplatzbereichen gewährleisten und durch einen offenen und gut überblickbaren Innenraum das Sicherheitsgefühl steigern, heisst es in einer Mitteilung der VBZ.

    Stadler muss umschwenken

    Für Siemens und Bombardier stellt dieser Passus kein Problem dar. Ihre Modelle sind von Grund auf als Niederflur-Fahrzeuge konzipiert. Anders sieht es beim Tango-Tram von Stadler Rail aus, das auch in Genf und Basel eingesetzt wird: Der Niederfluranteil beträgt nur 70 Prozent. Der Einstieg ist zwar bei sämtlichen Türen ebenerdig. Eine durchgehende Fläche gibt es im Tango jedoch nicht. Dafür bleibt unter dem Fahrgastraum Platz für ein gefedertes Drehgestell und grosse Räder, was laut Stadler Rail höhere Laufruhe und tiefere Wartungskosten bedeutet.

    Bei Stadler Rail hat man die Wettbewerbsbedingungen zur Kenntnis genommen – aufgeben wollte man jedoch nicht. «Wir werden am Präqualifikationsverfahren teilnehmen», bekräftigt Stadler-Sprecher Tim Büchele auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch. «Wir sind am VBZ-Auftrag weiterhin sehr interessiert.» Zum Tram-Modell, mit dem Stadler antreten wird, will sich Büchele nicht äussern.

    Alternative Variobahn

    Branchenkenner halten es für unmöglich, dass Stadler am Tango festhält. Ein konventionelles Hochflurmodell in ein Niederflur-Tram umzubauen würde strukturelle Änderungen bedeuten, sagt der Fachjournalist und Ingenieur Johannes von Arx. «Dazu braucht es sehr viel mehr, als nur kleinere Räder zu montieren.»

    Wahrscheinlicher ist, dass Stadler ein Tram ins Rennen schickt, das in Zürich noch gar nicht getestet wurde: Das Modell Variobahn, das auch in Bergen oder Bochum-Gelsenkirchen eingesetzt wird, ist durchgehend niederflurig und somit grundsätzlich geeignet, um von den VBZ auserkoren zu werden.

    Ob es zum Dreikampf zwischen Bombardier, Siemens und Stadler kommen wird, oder ob sich noch weitere Trambauer wie die spanische CAF um den VBZ-Auftrag bemühen, ist noch geheim. VBZ-Sprecher Andreas Uhl wollte mit Verweis auf Datenschutzbestimmungen nicht verraten, wie viele Offerten bisher eingetroffen sind. Bis morgen Freitag, 12 Uhr, müssten die Unterlagen bei den VBZ eingetroffen sein.

    Quelle: tagesanzeiger.ch

    Zitat

    Original von kriminalTANGO

    Hat noch jemand den Volvo 7700 Hybrid der BLT gesehen oder fotografiert?

    Am Sonntag, 13.03.2011, stand er um 18.00 Uhr in Bottmingen an der Haltestelle des 37er ... jedoch als Dienstfahrt angeschrieben.

    Der Weichenzungenbruch von vergangenem Samstag an einer Weiche kurz
    vor der Haltestelle Schifflände wurde provisorisch repariert, um den Betrieb
    raschmöglichst wieder aufnehmen zu können. Die Schadensanalyse hat nun
    gezeigt, dass keine nachhaltige Reparatur möglich ist und die Weiche sofort
    – und damit zwei Jahre vor dem geplanten Ersatzzeitpunkt - ersetzt werden
    muss, um langfristig einen sicheren Betrieb zu gewähren.

    Die Weiche in der Marktgasse wird benötigt, um die Fahrtrichtung nach rechts
    über die Mittlere Brücke bzw. nach links Richtung St. Johann zu wählen. Am
    Samstag, 19. Februar 2011 brach die sogenannte Weichenzunge in dem Moment,
    als die Weiche von einem Tram der Linie 8 Richtung Kleinbasel befahren
    wurde. Das Tram entgleiste im hinteren Teil und streifte in der Folge leicht einen
    Gegenzug der Linie 6. Es kam durch die Bergungs- und Reparaturarbeiten zu einem
    unangenehm langen Betriebsunterbruch.

    Die dann erfolgte Situationsanalyse und Beurteilung des Zustandes der Weiche
    ergaben, dass die Weiche jetzt sofort ersetzt werden muss, um langfristig einen
    sicheren Betrieb an dieser heiklen Stelle im Tramnetz zu garantieren. Die dazu
    notwendigen Arbeiten beginnen am Montag, 28. Februar 2011. Sie beinhalten
    den Rückbau der alten Weiche inkl. Ausbau der Betongleistragplatte, die Montage
    der neuen Weiche, das Betonieren, das Schweissen und die abschliessenden
    Belagsarbeiten. Die Arbeiten dauern bis ca. 8. März 2011, sind also rechtzeitig
    vor der Fasnacht beendet. Abweichungen sind möglich, weil unter vollem Trambetrieb
    gearbeitet werden muss und auch die Witterung zu Verzögerung führen
    kann.

    Die Arbeiten bedingen Nachtarbeiten in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch
    1./2. März), von Mittwoch auf Donnerstag (2./3. März) und von Donnerstag auf
    Freitag (3./4. März), die Anwohner werden entsprechend informiert.
    Der Betrieb der BVB- und BLT-Tramlinien wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt.

    Quelle: BVB-Medienmitteilung

    Der Bus steht schon länger nicht mehr im Depot D (mindestens seit Museumsnacht, ..., wenn nicht sogar schon vorher ...) ... gut möglich, dass gewisse Revisionen gemacht werden .... auch ein Bus-Oldtimer braucht seine Pflege, damit seine Zulassung nicht gefährdet ist ...

    Am letzten Samstag, 12.02.2011, durfte der 156 seine ganze Kraft unter Beweis stellen und als "Schwerzug" (1303+1193) eine private Gesellschaft durch die abendliche Stadt kutschieren, jeweils dicht gefolgt von 215+423.

    Am Sonntag erholte er sich dann als Solofahrzeug auf der Stadtrundfahrt von den mit Bravour überstandenen "Strapazen"! :D