Beiträge von 4106

    Aktuell erfolgen Durchsagen der Polizei BL, zur Thematik "Einbruch-Pràvention/-Sensibilisierung". Auch ein sinnvoller Einsatz der technischen Möglichkeiten. Beobachte, bzw. belauscht in der Linie 10.


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    An der sechsten Metropolitankonferenz Basel (MKB) in Reinach haben Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft heute über das Konzept der trinationalen S-Bahn Basel diskutiert und Forderungen gegenüber dem Bund formuliert.

    Die Umsetzung einer grenzüberschreitenden S-Bahn Basel ist seit mehreren Jahren Gegenstand von Planungen auf kantonaler, regionaler und trinationaler Ebene. Die Nordwestschweizer Kantone haben nun zusammen mit französischen und deutschen Partnern ein Angebotskonzept für die trinationale S-Bahn Basel erstellt. Es umfasst Strecken in der Nordwestschweiz (Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn und Jura), in Baden-Württemberg und im Elsass. Kann dieses Konzept wie gewünscht umgesetzt werden, wird dies auf zahlreichen Verbindungen in der Metropolitanregion Basel erhebliche Reisezeitgewinne bringen. Beispielsweise würde sich die Reisezeit zwischen Rheinfelden (CH) oder Liestal zum EuroAirport Basel-Mulhouse um mehr als 10 Minuten verkürzen, die Fahrt vom Badischen Bahnhof nach Basel-St. Johann gar um 13 Minuten. Kommt hinzu, dass die Fahrgäste ihr Fahrziel direkter und bequemer erreichen können als bisher. Mehrfaches Umsteigen wird den Fahrgästen erspart, was einen hohen Komfortgewinn bedeutet.

    Das Herzstück als zentrales S-Bahn-Projekt ist für die raumplanerische und wirtschaftliche Entwicklung der Metropolitanregion Basel von strategischer Bedeutung.

    Zentrales Element in diesem Angebotskonzept ist das Herzstück, eine Durchmesserlinie für eine trinationale S-Bahn Basel. Das Herzstück verbindet die Regionalverkehrslinien der Nordwestschweiz, des südbadischen Raums und des Elsass zu einem trinationalen S-Bahnnetz in der Metropolitanregion Basel. Dadurch wird im Bahnknotenpunkt Basel eine Entflechtung von Regional-, Fern-, und Güterverkehr erreicht, was im Hinblick auf den stetig zunehmenden (inter-)nationalen Güter– und Personenverkehr auch unmittelbare Vorteile für die ganze Schweiz hat.

    Das Herzstück bringt für die Metropolitanregion Basel zudem einen deutlichen volkswirtschaftlichen Nutzen. Dies belegt eine Studie, in der mittels sogenannten Agglomerationseffekten das wirtschaftliche Potenzial eines trinationalen S-Bahn-Systems mit raschen Durchmesserlinien für die Region berechnet wurde. Die faktische Vergrösserung der trinationalen Agglomeration Basel aufgrund der besseren Verkehrsverbindungen führt zu einer Erhöhung des Bruttoinlandprodukts (BIP), zu einem Plus des Volkseinkommens und zu einer höheren Arbeitsproduktivität pro Arbeitsplatz. In Zahlen ausgedrückt beträgt der volkswirtschaftliche Gesamtnutzen des Herzstücks bis zu CHF 183 Mio. pro Jahr.

    Vor diesem Hintergrund fordert die Metropolitankonferenz Basel vom Bund, dass er die Region dabei unterstützt, die Kapazitätsüberlastung abzubauen und zu einem soliden Mobilitätskonzept beizutragen. Insbesondere sollen dazu die Schlüsselprojekte Durchmesserlinie für eine trinationale S-Bahn Basel mit ¼-h-Takt im inneren Agglomerationsgürtel sowie neuen Direktverbindungen quer durch die Agglomeration und die Kernstadt, ein ½-h-Takt auf der Strecke Biel-Delémont-Basel sowie die Kapazitätserweiterungen Aarau-Zürich und Biel-Olten spätestens auf 2030 umgesetzt und vom Bund finanziert werden.

    https://www.tramforum-basel.ch/www.metropolitankonferenz-basel.ch

    Quelle: bl.ch

    Nun: Ganz unerwartet ist das Ergebnis für mich nicht. Wenn man als Komitée lediglich 35 Unterschriften mehr einreicht, als unbedingt notwendig, dann muss man damit rechnen, dass sich unter diesen 2035 gesammelten Unterschriften einige doppelte und v.a. viele ungültige (von Personen die nicht in BS wohnen oder nicht stimmberechtigt sind) befinden. Knapp 2.4 % ungültige Unterschriften ist nicht einmal ein so hoher Wert. Mit einem Spielraum von etwa 5 % sollte man schon rechnen, damit es nicht so knappe Ergebnisse gibt wie im vorliegenden Fall gibt. Das soll nicht als Vorwurf verstanden werden, denn es ist mir durchaus klar, dass es - je nach Thema - schwierig ist, innert der relativ kurzen Frist 2000 Unterschriften zu sammeln.

    wie kann ein ausrückendes Fahrzeug bereits soviel Verspätung haben...


    ... indem der Fahrer aus was für Gründen auch immer zu spät zum Dienst angetreten ist (Stau, Verschlafen nach dem Mitagsschläfchen ...) oder bei der Ausfahrt irgendein technisches Problem bestand (Stromausfall im Depot, Tram fuhr nicht an, Tor ging nicht auf, Weiche liess sich nicht stellen, ...., oder, ..., oder) ... viele Möglichkeiten ...!

    Und noch etwas ganz anderes: Auf der BLT-Homepage sieht man auf einem Foto einen der ex. TPL Citaro G aus 2001 angeschrieben mit "65 Dornach Bhf". War der wirklich mal auf der Linie 65? Fahren da manchmal Gelenker?


    Auf dem 65er fahren definitiv keine Gelenker. Unser damaliger Busfahrlerer in Bochum mente zwar, dort wo man mit einem 2-Achser durchkommt, kommt man auch mit einem Gelenker durch. Aber die Durchfahrt in Pfeffingen ist schon für 2-Achser so eng und ein gezirkel, ..., da hätte ich echt meine Zweifel, ob da dann die Nachlaufachse tatsächlich rumkommt ...! Es gibt zwar das Gerücht, dass sich einmal ein Fahrschul-Gelenker dort verirrt hat ... ob stimmt ... ?? Das müsste ein Insider bestätigen.

    Ja die BLT hat ein neues 2-Weg ausgeschrieben (siehe einige Posts weiter oben).

    Mit dem alten Ding war man ja nie so ganz glücklich und nun schwächelt es an allen Ecken und Enden. Ich habe gehöret, dass es momentan gar nicht mehr auf den Schienen verkehren darf, da das Schienenfahrwerk schon zwei Mal eingeknickt sei.

    Aber nach erfolgter Bestellung beträgt die Lieferfrist ca. 12 Monate :wacko:


    "Alea jacta est", wie die Römer zu sagen pflegten: Die BLT hat sich für ein "bescheidenes" Fahrzeug der Firma ZWEIWEG International GmbH & Co. KG aus DE-Leichlingen, entschieden, zum Schnäppchenpreis von CHF 1'354'839.00.

    Quelle: Amtsblatt BL vom 13.11.2014