Beiträge von 4106

    Ich an deiner Stelle würde mich mehr über den ausgedehnten und wiederholten Streik an sich ärgern als über den Notfahrplan.


    Genau so ist es: Bin auch betroffen, d.h. mein Zug heute Abend fällt aus. Aber mir ist es wichtig zu wissen, dass der nächste Zug eine Stunde später fährt und ich nicht vergebens an den Bahnhof renne und dann dort die Nacht verbringe. Dies war bei den letzten Streiks nicht anders und von daher ärgere ich mich "nur" über die Streiks, und nicht über den Ersatzfahrplan. Die Mitarbeiter, die nämlich in den fahrenden Zügen arbeiten können ja nichts dafür, dass andere Kollegen streiken und sie dann diejenigen sind, die den Anschiss der Passagiere entgegennehmen müssen.

    Somit: Hut ab, dennoch einigermassen einen stabilen Fahrplan anbieten zu können, der die bereits genanten Kriterien erfüllt (Verfügbarkeit Personal, Rollmaterial etc.). Schade, dass man diejenigen kritisiert, die was tun und sich bemühen, die Fahrgäste trotzdem zu transportieren, und sich nicht über den Egoismus einer kleinen Gewerkschaft ärgert, welche das deutsche Streikrecht missbraucht, um ihren internen Machtkampf auszutragen, im Hinblick auf die von der Bundesregierung geplanten Änderung des Streikrechtes, bzw. der Anerkennung von Gewerkschaften. Versucht mal, auch das Positive zu sehen und sich daran zu erfreuen (oder zumindest anerkennd zur Kenntnis zu nehmen). Diese allgemeine negative Haltung der heutigen Gesellschaft, die ich tagtäglich in meinem Beruf im Umgang von vielen unterscheidlichen Anspruchsgruppen, kann einem recht ank......en! :thumbdown:

    Die Muttenzer-Einspur-Baustelle dürfte die nächsten Wochen die Nerven von Fahrern und Fahrgästen ziemlich strapazieren.

    Jedenfalls wird der Fahrplan bei der kleinsten Unregelmässigkeit ziemlich durcheinandergewirbelt. Heute standen teilweise zwei Kurse vor dem Einspurabschnitt ... bei funktionierender Anlage. Da man der Sache nicht so traut, stehen jeweils am Ende des Einspurabschnittes je ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, welche die Ein- und Ausfahrten, sowie Durchfahrten überwachen. Gut möglich, dass dies der Grund war, weshalb ein zusätzlicher Kurs eingesetzt wurde ....

    Hier zwei schlechte Handybilder ...

    Zitat

    Sie blickt auf eine über 15-jährige Erfahrung in leitenden Positionen primär im HR-Bereich zurück und war dabei u.a. für die Berner Kantonalbank,
    das Bundesamt für Zuwanderung, Integration und Auswanderung IMES (heute Staatssekretariat für Migration), die Berner Fachhochschule, sowie den SRG-Dienst swissinfo tätig.


    Kommentar: Mindestens 6 Arbeitgeber in 15 Jahren ... Sitzfleisch beweist die "ausgewiesene Spezialistin und starke Persönlichkeit" (ich liebe diese Vorschusslorbeeren!!) nicht wirklich ... ?(

    Hoffentlich bekomt er ein Dach über dem Kopf ... eine Schande, ein solches Fahrzeug Wind, Wetter und unnatürlichen Welteinflüssen (Vandalismus) auszusetzen. Sein Winterquartier im Depot D musste er ja auch hergeben; dort steht nun nämlich der BS 259 (Schienenreinigungswagen). ;(

    Irgendwie muss die Weiche am Aeschenplatz nicht richtig umgestellt haben


    Da die Weichen nicht automatisch stellen, sondern bewusst gestellt oder eben nicht gestellt werden müssen, kann man den Weichen sicherlich nicht die Schuld in den "Schienenschuh" schieben; vielmehr kommt da der Faktor "Mensch" als Erklärung in Frage.

    Möglich wäre aber auch eine kurzfristige Streckensperrung mit Anweisung der Leitstelle, die Denkmalstrecke zu umfahren ... in meinen Augen also keine Beriebsstörung, sondern vielmehr eine Sichtung ...

    Gesehen habe ich es auch ... kann aber nicht sagen, welcher Tango es war. Mir ist damals nur aufgefallen, dass von Theater bis Aeschenplatz keine Anschlussverbidnungen angezeigt wurden, erst wieder am Bahnhof SBB.

    Danke fürs Bild, ..., ich habe gestern im Internet auch danach gesucht, aber nichts gefunden. Man sieht auch schön, dass es deutlich mehr Schalter gab als heute (ganz links, dort ist heute die "Wechselstube"), ein Hinweis, dass die Schalterfrequenzen und damit der Bedarf an Schalter zurückgegangen ist.

    P.S. Der "Luminator" steht jetzt übrigens im Empfangsgebäude des Euroairports.

    Ich frage mich in diesem Zusammenhang - und ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige - weshalb es hier technisch nicht möglich ist, zwischen den Meterspur-Schienen ein drittes Gleis für 75cm Spurweite zu legen. Sind die Weichen das Problem?


    Das einzige Problem sind die Finanzen und Kosten. Stuttgart zeigt es ja, dass es machbar ist. Dort wurde ein recht grosser Anteil des Netzes für die Museumslinien 21 und 22 auf Meterspur belassen, inkl. Weichen, Kreuzungen, Bahnsteigen und Depotzufahrten. Die Beibehaltung der 75cm Spur zusätzlich zu einer (objektiv zu beurteilenden Machbarkeit) der Meterspur, würde ja die angestrebete Kostenreduzierung zu Nichte machen und müsste irgendwie finanziert werden (inkl. späterer Unterhalt).

    ... und für die soll es weiterhin die Möglichkeit geben, sich von "kostentreibenden Mitarbeitern" beraten zu werden ... (ic habe nicht behauptet, dass ich die Enzwicklung weg vom Mensch und hin zur Maschine befürworte, ..., aber sie ist eine Tatsache, ...,, so wie die Briefpost gegenüber dem E-Mailverkehr deutlich an Boden verloren hat ...!).