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    Ich sage nur ZONEN-AUFTEILUNG. Für Personen, die in Allschwil, Bottmingen, Binningen, Muttenz, Münchenstein, Basel und Riehen wohnen genügt die Zone 10, die günstiger sein sollte als für alle Zonen.


    Ist eine Variante, die ja auch schon diskutiert wurde. Aber diese Änderung können nur alle TNW-Partner (und möglicherweise im Hintergrund die Kantone) gemeinsam beschliessen und umsetzen.

    Der Ansatz: "Keine Subventionen im Giesskannen-Prinzip!" kann ich ein stückweit nachvollziehen und sogar unterstützen. Hier aber ein Modell zu finden, dass allen Anspruchsberechtigten gerecht wird (Grundfrage: Wer ist Subventions-Anspruchsberechtigter und wie berechnet sich dieser?) dürfte nicht einfach zu realisieren sein. Und alles, was kompliziert errechnet werden muss, bietet wieder Möglichkeiten für Umgehungen und schafft schlussendlich doch wieder Ungerechtigkeiten. Hierzu gibt es genügend Beispiele (z.B. Krankenkassenverbilligung). Andererseits ist das U-Abo effektiv ein absolutes Erfolgsmodell und lebt in seiner Grundidee durch die Solidarität aller Nutzerinnen und Nutzer. Man darf sicherlich Anpassungen hinterfragen und diskutieren; aber diese müssten keine einseitigen Vorteilsverschiebungen mit sich bringen.

    Frau Pegoraro möchte wohl, dass einige wieder aufs Auto umsteigen.


    Hier ihr Argument aus der Medienkonferenz:

    Pegoraro verteidigt die Idee der Aufhebung bei den U-Abo-Subventionen: Der Umsteigeeffekt auf den öV sei bereits erreicht worden. Ausserdem wird nirgendwo sonst in der Schweiz ein Verbundsabo direkt subventioniert. Ist es heutzutage gerechtfertigt, eine Subvention nach dem Giesskannenprinzip zu verteilen, fragt Pegoraro rhetorisch. Sie wolle lieber jene unterstützen, die ein günstigeres Abo wirklich nötig haben.

    Quelle: Live-Ticker bz

    Vorbemerkung: Ich habe die bisherigen Beiträge zur beabsichtigten Streichung der U-Abo-Subventionen durch die Baselbieter Regierung hierher verschoben, da auch noch weitere "Sparmassnahmen" im Bereich ÖV umgesetzt werden sollen.

    - Aufhebung U-Abo-Subventionen ist, gemäss der mir vorliegenden Massnahmenliste, offensichtlich in der Kompetenz des TNW. Ich kenne die Strukturen des TNW nicht, aber aus dieser Ausssage entnehme ich, dass eine solche Streichung nur für alle TNW-Kantone gleichzeitig beschlossen werden kann. Oder anders gesagt: In der TNW-Vereinbarung ist wohl nicht vorgesehen, dass die Kantone unterschiedliche TNW-Preise festlegen. Wie gesagt: Dies sind Schlussfolgerungen aus der Aufstellung und der dortigen Angaben.
    - Im ÖV-Bereich sticht noch folgender Punkt in der Massnahmenliste hervor: "Senkung des Angebots an wenig wirtschaftlichen ÖV-Linien". Ab 2017 sollen hier CHF 0.9 Mio eingespart werden. Somit geht die schon einmal geführte Diskussion zu "unrentablen Bus-/Bahnlinien" (z.B. Läufelfingerli ??) wieder los.
    - Die Reduktion von Abgeltungen durch Synergiegewinne WB-BLT soll bereits ab 2016 jährlich CHF 0.3 Mio. ein Einsparungen bringen (Wegfall Lohn Direktor??)

    Seit einigen Tagen ist die Straßenbahn "Jörg Syrlin" mit der Fahrzeugnummer 47 als Versuchsträger für aktive Fahrzeugsicherheitssysteme auf der Ulmer Linie 1 unterwegs. Das teilt der Pressesprecher der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU), Bernd Jünke mit.

    Demnach will der Fahrzeughersteller Siemens in Zusammenarbeit mit der SWU Verkehr GmbH erproben, inwieweit Komponenten aus dem Automobilbereich sich auch für den Einsatz auf Schienenfahrzeugen eignen. Dazu wurde Tram Nummer 47 mit Sensoren ausgerüstet.

    Sichtbar sind die Sensoren durch drei Aussparungen an der Fahrzeugfront. Weitere Umbauten am Fahrzeug sind während der mehrmonatigen Testphase nicht vorgesehen. "Die SWU Verkehr unterstützt Siemens gerne dabei, das System unter realen Betriebsbedingungen zu testen. Ziel des Versuchs ist es, neue Technologien zu entwickeln, die die Straßenbahnen noch sicherer machen und Unfälle vermeiden helfen", erläutert Ingo Wortmann, Technischer Geschäftsführer der SWU Verkehr.

    Fahrer-Assistenzsysteme nehmen mit Hilfe von Sensoren das Fahrzeugumfeld wahr und interpretieren es. So können gefährliche Situationen in Verbindung mit Radfahrern, Autos oder umgestürzten Bäumen frühzeitig erkannt werden. Der Fahrer erhält dann, wie beim Pkw, einen Warnton.

    Quelle: swp.de

    Die defekten Tramgleise in Allschwil werden im September über eine Länge von 70 Metern erneuert. An einem Treffen zwischen der Baselbeiter Baudirektorin, Regierungsrätin Sabine Pegoraro, und BVB-Verwaltungsratspräsident Paul Blumenthal sowie BVB-Direktor Erich Lagler gab Pegoraro gestern Montag in Liestal bekannt, dass sie den entsprechenden Auftrag im Betrag von CHF 0,24 Mio erteilt hat. Weiter sicherte Pegoraro zu, dass die Regierung dem Landrat bis im Herbst einen Kredit im Rahmen von CHF 6 – 8 Mio beantragen werde für weitere Überbrückungsmassnahmen, die bis zum Beginn der Neugestaltung der Baslerstrasse in Allschwil ab ca. 2021 wegen der Sicherheit der Fahrgäste erforderlich sind.

    Der Start der Arbeiten für den 70 Meter langen Abschnitt ist Anfang September geplant. Es werden die Gleise erneuert sowie Arbeiten am Gleisunterbau vorgenommen. Die Arbeiten dauern ca. 5 Wochen und erfolgen unter laufendem Betrieb. Es ist kein Tramersatz mit Bussen erforderlich.

    Blumenthal und Lagler betonten, dass die sofortige Kreditfreigabe für die Sanierung des am stärksten betroffenen Abschnitts der Linie 6 in Allschwil ein erster wichtiger Meilenstein ist, um das ÖV-Angebot in Allschwil in gewohnter Qualität aufrechtzuerhalten.

    Zurzeit kann der oben erwähnte 70-Meter-Abschnitt von den Trams aus Sicherheitsgründen nur noch mit 10 km/h befahren werden. Weitere rund 850 Meter Gleisanlagen müssen 2016, teilweise bereits bis zum Ende des 1. Quartals 2016 ersetzt werden. Bis 2021 fallen nochmals zusätzliche Überbrückungsmassnahmen an wie Erneuerung der Gleise, des Gleisunterbaus und Ersatz der elektrischen Anlagen. All diese Überbrückungsmassnahmen werden auf CHF 6 – 8 Mio. veranschlagt.

    Quelle: bl.ch

    Edit: Beitrag nachträglich aus Thema "Baustellen BVB" auch hier rein kopiert.

    Die defekten Tramgleise in Allschwil werden im September über eine Länge von 70 Metern erneuert. An einem Treffen zwischen der Baselbeiter Baudirektorin, Regierungsrätin Sabine Pegoraro, und BVB-Verwaltungsratspräsident Paul Blumenthal sowie BVB-Direktor Erich Lagler gab Pegoraro gestern Montag in Liestal bekannt, dass sie den entsprechenden Auftrag im Betrag von CHF 0,24 Mio erteilt hat. Weiter sicherte Pegoraro zu, dass die Regierung dem Landrat bis im Herbst einen Kredit im Rahmen von CHF 6 – 8 Mio beantragen werde für weitere Überbrückungsmassnahmen, die bis zum Beginn der Neugestaltung der Baslerstrasse in Allschwil ab ca. 2021 wegen der Sicherheit der Fahrgäste erforderlich sind.

    Der Start der Arbeiten für den 70 Meter langen Abschnitt ist Anfang September geplant. Es werden die Gleise erneuert sowie Arbeiten am Gleisunterbau vorgenommen. Die Arbeiten dauern ca. 5 Wochen und erfolgen unter laufendem Betrieb. Es ist kein Tramersatz mit Bussen erforderlich.

    Blumenthal und Lagler betonten, dass die sofortige Kreditfreigabe für die Sanierung des am stärksten betroffenen Abschnitts der Linie 6 in Allschwil ein erster wichtiger Meilenstein ist, um das ÖV-Angebot in Allschwil in gewohnter Qualität aufrechtzuerhalten.

    Zurzeit kann der oben erwähnte 70-Meter-Abschnitt von den Trams aus Sicherheitsgründen nur noch mit 10 km/h befahren werden. Weitere rund 850 Meter Gleisanlagen müssen 2016, teilweise bereits bis zum Ende des 1. Quartals 2016 ersetzt werden. Bis 2021 fallen nochmals zusätzliche Überbrückungsmassnahmen an wie Erneuerung der Gleise, des Gleisunterbaus und Ersatz der elektrischen Anlagen. All diese Überbrückungsmassnahmen werden auf CHF 6 – 8 Mio. veranschlagt.

    Quelle: bl.ch

    Dann will ich doch einmal etwas aus meinem bescheidenen Archiv beitragen, ..., vergangene Zeiten, an die man sich mit Wehmut zurückerinnert, da sie (so) nie mehr zurückkehren werden ... ;(

    Für die alten Hasen unter uns sicherlich leichter; die Jüngeren werden sich nicht daran erinnern können. Wo ist das Bild entstanden und was war wohl der Anlass dieser Fahrt? Allzu schwierig dürfte es ja nicht sein ... aber vielleicht erfreut es die Gemüter dennoch!

    Die Beteiligungen des Kantons Basel-Landschaft an der Waldenburgerbahn AG (WB AG) und an der Autobus AG Liestal (AAGL) sollen vom Verwaltungsvermögen in das Finanzvermögen umgewidmet werden. Dieser Schritt ist zwingend erforderlich, um die Umsetzung der Eigentümerstrategie des Regierungsrates für die Transportunternehmen zu ermöglichen. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Vorlage an den Landrat überwiesen.

    Der Regierungsrat hatte an seiner Sitzung vom 14. April 2015 die Eigentümerstrategien der drei Transportunternehmen BLT AG, WB AG und AAGL beschlossen. Wesentlicher Aspekt ist die Integration der WB AG in die BLT AG, welche via Umwidmung der Beteiligung der Zustimmung durch den Landrat bedarf. Die BLT AG wird das Personal der WB AG übernehmen und die Bahn unter dem bisherigen Namen Waldenburgerbahn weiter betreiben (vgl. Medienmitteilung vom 17. April 2015).

    Bei der AAGL ist vorgesehen, sich mittelfristig von der Beteiligung bzw. den Aktien zu tren-nen. Im Gegensatz zur BLT AG und zur WB AG sind nämlich bei der AAGL als klassischem Busbetrieb keine Investitionen in Schiene und Rollmaterial erforderlich. Aus Sicht des Kantons sind somit keine schützenswerten Investitionen vorhanden. Eine Beteiligung, vor allem eine Minderheitsbeteiligung ohne wirkliche Einflussmöglichkeit, ist darum auch nicht notwendig. Der Einkauf der ÖV-Leistungen im Busbereich erfolgt über das Instrument der Leistungsaufträge.

    -> Landratsvorlage

    Quelle: bl.ch