Beiträge von Bambino

    Frage: Was haltet ihr davon, wenn euch bei der Arbeit die ganze Zeit jemand Fremdes von hinten zuschaut und beobachtet?

    Wenn man den ganzen Tag unter Dauerbeobachtung steht und immer die scharfen Blicke der Fahrgäste im Rücken spürt, ist dies sicher ein unangenehmes Gefühl. Aber der Trend hin zu diesen Führerstand-Rückwand-Verglasungen scheint ungebrochen, man will wohl den Fahrgästen ein aussergewöhnliches Erlebnis bereiten. Ich denke da zum Beispiel an den RhB Allegra oder den ICE4.

    Ob einem das Design der Front nun gefällt oder nicht, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Wagenführer mit dieser fast komplett verglasten Fahrerkabine, eine grandiose Rundumsicht haben wird. Auch gefällt mir die Idee mit der grossen Liniennummer-Anzeige an der Front sehr gut.

    Da ich aber nicht mehr regelmässig nach dahinten komme, weiss ich nicht, was dies alles für die Anwohner genau bedeutet.

    Aber für die Bahn klingt das schon nach Aufwertung...

    Was es für die direkt am Trasse angrenzenden Anwohner bedeutet kann ich auch nicht genau sagen. Die Bevölkerung des WB-Tals jedenfalls, steht - wenn man sich im Tal so umhört - hinter dem ganzen Neubauprojekt. Den Leuten sind die Vorteile der neuen Bahn durchaus bewusst und dafür wird auch der ein Jahr dauernde Bahnersatz mit Bussen in Kauf genommen. Auch höre ich immer wieder Leute, welche die gute Informatinspolitik der BLT loben. Kritische Stimmen sind selten und wenn doch, sind sie meistens damit begründet, dass das ganze Tal für ein Jahr zu einer Baustelle mutiert und so der MIV beeinträchtigt wird.

    Vorallem stellt die VBZ das Ganze in ihrer Antwort so dar, als würden die Türen immer per Zwangsschliessung geschlossen werden. Diese Funktion kommt ja aber nur zum Zug, wenn das Tram so voll ist, dass die Leute bis in den Türbereich stehen müssen und so teilweise ständig die Lichtschranke auslösen, obwohl sie gerade noch genug weit im Fahrzeuginnere stehen, dass es reichen würde um die Türen zu schliessen. Daher leuchtet mir die Argumentation der VBZ nicht wirklich ein.

    Hmmm .... ich kann sie nicht erkennen, ...

    Ich glaube das liegt daran, dass wir immer noch von unterschiedlichen Strichen reden.

    Wenn ich das richtige sehe, sind diese senkrechten Striche nur auf Wagen angebracht, die ein "A" für "ausrangiert" tragen. Kann es sein, dass damit die Stellen gekennzeichnet sind, an welchen z.B. Spanngurte für das Hochheben der Wagen - zwecks Verwertung - angebracht werden sollen?

    Du meinst offensichtlich die mit einer Spraydose angebrachten kurzen orangen Striche bei den mit "A" gekennzeichneten Wagen, womit deine Vermutung über deren Funktion höchstwahrscheinlich zutrifft.

    Mir geht es aber um die gelben senkrechten Balken direkt neben den Türen. Bei den meisten Wagen ist der Wagenkasten ausschliesslich blau/weiss/grau lackiert und nur die Türen selber sind gelb. Bei den von mir angesprochenen Wagen ist aber auch noch ein Teil des Wagenkastens links und rechts der Türen gelb lackiert.

    Eine Frage die sich mir schön öfters gestellt hat, und nun anhand der Bilder von Düwag+B4 gerade wieder in mir hochkocht, ist, warum einige NPZ-Zwischenwagen links und rechts der Türen einen gelben Balken haben und andere nicht. Hat dies irgend einen bestimmten Grund? Sollen die Streifen eventuell lediglich einer besseren Erkennbarkeit bzw. Auffindbarkeit der Türen dienen?

    Wird langsam also Zeit diese Busse durch neue zu ersetzen denn es wird schon seit drei Jahren darüber gesprochen passiert ist jedoch bis heute nichts.

    Weisen denn diese Fahrzeuge solch starke Mängel auf, dass man bereits nach sechs Jahren über einen möglichen Ersatz diskutiert hat? Oder sind die Busse einfach ungeeignet für ihren Einsatzbereich? Mit Baujahr 2009 sind die Auwärter ja noch nicht wirklich alt.

    Vielen Dank für den Link!

    Dann hatte ich also recht was denn Kompromiss betrifft. Leider. Das bedeutet nämlich, dass der Zug weder in der Schweiz noch in Deutschland einen stufenlosen Einstieg bietet. In Deutschland muss man beim Einstieg 16 cm ins Fahrzeug hinabsteigen und in der Schweiz eine Stufe von 5 cm erklimmen. Natürlich sind 5 cm nicht alle Welt, aber eine Stufe ist und bleibt nun mal eine Stufe. Ich (als nicht Rollstuhlfahrer) empfinde diese Stufe als das wahre Problem der nicht gewährleisteten Barrierefreiheit und weniger die zu steile Rampe. Und auch für Fussgänger sind diese 5 cm ein Problem, schliesslich ist ein so kleiner Absatz schnell übersehen und ein Sturz - vor allem bei ältere Menschen - kann zum Teil schwere Verletzungen nach sich ziehen.

    In Deutschland gibt es unterscheidliche Bahnsteigshöhen, auf Fernbahnhöfen fast immer Hochbahnsteige.

    Sonst noch viele niedrige Bahnsteige.

    Die Deutsche Bahn ist nun aber daran alle zu niedrigen Perrons auf eine Höhe von 760 mm anzuheben und somit eine einheitliche Bahnsteighöhe zu schaffen.

    Siehe dazu auch folgenden Beitrag aus der MDR Umschau: https://youtu.be/fq-BP94gZME

    Die Twindexx haben einen stufenlosen Einstieg ab Schweizer Perrons, DANACH aber eine 14% steile Rampe ins Innere des Zuges. welche von den Behindertenverbänden bemängelt wird. Gut zu sehen ja auch im Video, wo der Rollstuhlfahrer aus dem Zug hinausrollen kann. Und dieser Zustieg entspricht auch den vorgegeben Normen (max 15% Neigung beim Einstieg) und wurde vom BAV abgesegnet. In Deutschland dagegen muss eine Stufe überwunden werden, die Rampe soll das aber vereinfachen.

    Wenn die Twindexx einen stufenlosen Einstieg für schweizer Bahnhöfe besitzen, wie ist dann der Zeitungsartikel vom Bund zu interpretieren? Versteh ich nicht ganz. Wie kann man bitte dank dieser Rampe einen Kompromiss gefunden haben wodurch die Züge an beiden Perronhöhen halten können? Diese Aussage macht doch nur Sinn, wenn die Einstiegshöhe der neuen Züge höher ist als 550 mm, aber kleiner als 760 mm - ein Kompromiss eben.

    Zitat aus dem vorher verlinkten "Der Bund"-Artikel:

    Die Perronhöhen in der Schweiz und in Deutschland sind unterschiedlich hoch – mit der Rampe hatten die Techniker einen Kompromiss gefunden [...].

    Wenn [...] der Einstieg für Schweizer Perrons optimiert wäre, müsste in einem anderen Punkt gezwungenermassen die neue EU-Vorschrift verletzt werden.

    Verstehe ich das jetzt richtig?!? In der Schweiz gilt als Norm für Perrons eine Höhe von 550 mm, in Deutschland eine von 760 mm. Wenn nun also für die Doppelstockzüge ein Kompromiss gefundenen wurde wodurch sie an beiden Perronhöhen halten können, kann dies doch einzig und allein bedeutet, dass die Einstiegshöhe bei den neuen Zügen für die Schweiz nun zu hoch ist, aber für Deutschland immer noch zu niedrig. Würde also bedeuten, dass egal an welchem Perron - ob in der Schweiz oder in Deutschland - gehalten wird, immer eine Stufe zu überwinden wäre...

    Oder übersehe ich irgend etwas?

    Frage an die Experten hier (ich meine diejenigen, die etwas mehr Ahnung von der Materie haben als nur "ich glaube / ich denke"): Welche Reichweite (bzw. linienmässige Einsatzdauer) erreicht heutzutage ein solcher E-Bus?

    In diesem Zusammenhang kann ich folgende Doku von Bus TV nur wärmstens empfehlen:

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