Anscheinend sind seit gestern die neuen Desiro HC Züge auf dem RE ab Badischen Bahnhof im Einsatz. Dabei konnte man ein spezielles Prozedere beobachten. Immer auf die geplante Abfahrtszeit des RE kam zusätzlich ein alter RE in den Badischen Bahnhof und fuhr um ca. xx:10 wieder ab währenddem der Desiro pünktlich abfuht. Könnte es sich dabei um eine Art Backup für den Desiro gehandelt haben, da dieser erst ganz frisch im Einsatz ist?
Beiträge von FlexityM7
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In der SBB-App gibt es ein neues Icon, welches die Züge mit Maskenpflicht ausweist (ICE, S-Bahnen nach Deutschland ...).
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Spannende News, jedoch ohne Grund für die Verspätung etc. relativ bedeutungslos, da bekanntlich auch ein Paradezug bei betrieblichen Störungen verspätet sein kann oder selbst dieser durch eine Fahrzeugstörung die Einfahrt des Bahnhofs Luzern massivst behindern kann
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Heute wurde ein weiteres Mal die Flotte vergrössert.
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Spannend ist auch:
"Die DFI werden zudem bis 2024 mit sogenannten Text-to-Speech-Geräten (TTS) nachgerüstet,
die sehbehinderten Personen den akustischen Zugang zu den DFI der BVB ermöglichen." -
Und gleich noch eine Neuigkeit zum Thema FV-Dosto (ab Fahrplanwechsel):
"Die Züge der Linie IC 1 verkehren neu in der Fahrlage des heutigen IC 5. Sie verkehren um xx:39 Uhr
ab Zürich HB und xx:07 Uhr ab St. Gallen mit den zusätzlichen Halten in Zürich Oerlikon, Wil SG,
Uzwil, Flawil und Gossau SG. Zum Einsatz kommen mehrheitlich Züge des Typs Fernverkehrs-Dosto."Quelle:
https://www.fahrplanentwurf.ch/fileadmin/sta_…verkehr_SBB.pdf
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An alle Bombardierhasser -> lest meinen Beitrag lieber nicht, da dies möglicherweise auf die Laune schlagen könnte...
"So konnte der MDBI-Wert von 1'385 km (Januar 2019) auf 10’184 km (Mai 2020) gesteigert werden. Die SBB fordert in der aktuellen Phase des Projektes für einen uneingeschränkten Einsatz vom FV-Dosto eine Zuverlässigkeit von mindestens 8'000 Laufkilometern ohne Störung (MDBI). Diesen Meilenstein haben wir seit den Februar-Werten erreicht.
Der MDBF-Wert, die mittlere Distanz bis zu einem ausschliesslich technischen Fehler, betrug im Januar 2019 noch 2'009 km und liegt heute bei 14'195 Kilometern (Mai 2020)."
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Ich gehe davon aus, dass diese Rangliste auch mehr für das BAV gedacht ist, als für die Öffentlichkeit. Der Kunde kann mit dieser Rangliste ja nichts anfangen. Er ist auf den ÖV an seinem Ort angewiesen und kann nicht auf den "Sieger" wechseln. Doch dem BAV wird aufgezeigt, bei welchen Linien Handlungsbedarf besteht. Wie im Artikel beschrieben, setzt sich das BAV mit den schwachen Anbietern zusammen und versucht Fortschritte zu bewirken.
Ich sehe damit eine Form Qualitätsüberwachung durch das BAV. Sie können damit eruieren, in welchen Bereichen etwas verändert werden muss und kann das gezielt mit den betroffenen Unternehmen anschauen. Wenn nun Dinge wie Baustellen, Totalsanierungen etc. auftreten, wird dies sicher im Gespräch einfliessen bzw. ein Gespräch gar überflüssig machen (z.B. BLT).
Zusätzlich entsteht aber auch eine gewisse Wertschätzung gegenüber den besonders guten Unternehmen. Dies finde ich doch ein wichtiger Aspekt, da ich auch positives Feedback enorm wichtig finde.
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Das mit den harten Sitzen im ICE 4 scheinen schon mehrere Kunden reklamiert zu haben.
Aber die DB reagiert darauf und modernisiert die Sitze.
https://inside.bahn.de/ice-4-ice-3-sitze/Wäre schön, wenn sich die SBB solche Kritik ebenfalls zu Herzen nehmen würde.
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Seit wann wird die Beschleunigung als Grund für den verspäteten Einsatz auf dem IC 1 angegeben? Das kann ich mir fast nicht vorstellen, da der FV-Dosto eine starke Beschleunigung besitzt und einen IC2000 locker schlägt. Meines Wissens war doch die Zuverlässigkeit noch nicht gegeben und es gab Probleme mit dem ETCS. Da die Zuverlässigkeit nun im dritten Monat in Folge über den geforderten 8000km liegt, dürfte dies einem Einsatz auf dem IC 1 nicht mehr im Weg stehen.
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Es geht grundsätzlich auch nicht darum, ob Stadler top ist oder nicht. Stadler hat sicher viele gute Produkte, jedoch ist sicher nicht alles perfekt. Zusätzlich wird Stadler durch den Wettbewerb gezwungen, innovativ zu bleiben und kann gleichzeitig durch den Konkurrenzdruck den Preis nicht nach Belieben erhöhen.
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Das Kritierium der fehlenden Schweiz-Zulassung ist kein entscheidendes. Sonst dürfte Stadler auch keine Züge in Länder verkaufen, in denen sie noch nicht verkehren.
Der Lötschberger kann nicht mehr angeboten werden, weil er die Normen nicht mehr erfüllt. Abgesehen davon ist er technisch veraltet; er basiert auf der nun 20jährigen Konstruktion der Nina. Bombardier dürfte mit dem Talent 3 antreten.
Wenn man das beachten will, dann kann man bei gar niemandem bestellen, weil alle Hersteller (auch Stadler) sich schon gröbere Böcke bei den Lieferfristen geleistet haben.
Wenn man von vornerein gewisse Hersteller bevorzugen und andere benachteiligen soll, dann ist es ja keine Ausschreibung mehr, dann kann man gleich direkt bei Stadler bestellen.
Es ist explizit Sinn der Übung, unvoreingenommen an die Sache heranzugehen ohne "Abrechnungen" aufgrund früherer Fehlern. Und in Sachen Fehlern habe alle Hersteller bei der SBB schon Mist gebaut.
Ich glaube, dass kann man auch noch 200 mal sachlich erklären, gewisse Kreise wollen dies bewusst nicht verstehen. Auch grosse Teile der Bevölkerung verstehen nicht, wieso ein Wettbewerb ausgeschrieben wird oder ggf Stadler eine Ausschreibung verlieren kann. Gefordert wird de facto ein Monopol für Stadler in der Schweiz, währenddem Stadler im Gegensatz zur Konkurrenz auch ihre zu 100% fehlerfreien Züge (RhB und Appenzeller Bahnen lassen grüssen) im Ausland verkaufen darf.
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Ja stimmt natürlich.
Es sollen keine Neukonstruktionen sein - hat die SBB etwa aus dem Twindex Debakel gelernt?
Es wird viel mehr auf bewährte Triebwagen gesetzt.
Jetzt könnte man spekulieren welche Fahrzeuge da in Frage kommen würden.
Ausser Flirt Familie und Lötschberger fallen mir da gerade keine aktuellen Triebwagen ein, die in der Schweiz schon bewährt sind.
Hier die genaue Ausschreibung:https://www.simap.ch/shabforms/COMM…ojectDetail.jsf
Die Flottenstrategie der SBB:
https://company.sbb.ch/de/medien/doss…nstrategie.htmlUnd die Züge der SBB:
https://www.sbb.ch/de/bahnhof-ser…sere-zuege.htmlSie müssen sich gemäss Medienmitteilung auch nicht in der Schweiz bewährt haben. "Von den Herstellern gefordert wird ein bereits in einem europäischen Land bewährtes Fahrzeugkonzept; auf eine Neuentwicklung wollen SBB, Thurbo und RegionAlps verzichten."
Damit kämen einige Anbieter in Frage, beispielsweise:
Stadler (Flirt etc.)
Siemens Desiro oder MireoAlstom (Coradia)
Bombardier (Talent 3)
CAF (Civity)
etc.
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Mehr Infos zum neuen Werbetram:
https://www.medien.bs.ch/nm/2020-besond…maerkte-pd.html
Ab 16:00 Uhr (heute) werden die ersten Bilder gezeigt.
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Ab kommendem Montag gilt wieder der Normalfahrplan, Ausnahme: Linie 50
Quelle: Twitter BVB
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Es sind im Prinzip zwei verschiedene Systeme des gleichen Herstellers ABB. Bern hat System OPP, Genf System Tosa. Vergleichen lassen sie sich nur bedingt, weil sie unterschiedliche Bedürfnisse abdecken:
OPP muss zweimal nachgeladen werden
-über die Nacht im Depot
-tagsüber für wenige Minuten an einer Endhaltestelle
TOSA muss dreimal nachgeladen werden
-im Depot für 30 Minuten
-an beiden Endhaltestellen für drei-vier Minuten
-alle zwei, drei Stationen für 15-25 Sekunden
Vor- und Nachteile:
OPP:
+Nur eine Ladestation nötig
-Reichweite ist auf ca. 12 Kilometer begrenzt - nur für kurze Linien geeignet
TOSA:
+Elektrifizierung von langen Linien möglich, weil durch das Nachladen alle zwei, drei Stationen die Reichweite sehr weit verlängert werden kann (in Genf misst die Linie 23 12 (!) Kilometer.
+Busse können ganztags verkehren
-teurer, weil sehr viele Zwischenladestationen gebaut werden müssen
-Verlängerung der Fahrdauer, weil zwingend alle drei, vier Stationen für eine halbe Minute gestoppt und geladen werden muss
Dass Basel nun auf Elektrobusse mit Zwischenladung setzt, begrüsse ich sehr, da hat man offensichtlich die Lehren aus dem VDL-Bus gezogen. Ebenso begrüsse ich die Anschaffung von DGT, ich hoffe, die kommen auf den 50er.
130 E-Busse sind eine Hausnummer, da leistet Basel mindestens nationale wertvolle Pionierarbeit, welche die Entwicklung der E-Busse deutlich weiterbringen wird. Hut ab!
Die Kunst wird es nun sein, das passende System zu finden, optimal wäre etwas zwischen den Berner und Genfer Versionen:
Sprich die Busse können ganztags elektrisch verkehren, ohne dass sie ausgewechselt werden müssen, aber es ist dennoch nicht nötig, alle drei, vier Stationen eine teure Ladestation zu instalieren.Die Linie 30 könnte auch ein Kandidat für DGT sein
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Die Badische Zeitung über 125 Jahre BVB.
Dort wird schon spekuliert das die Jubi Feier auf 2021 verschoben wird.
https://www.badische-zeitung.de/vor-125-jahren…he-strassenbahn
Hat die BVB nicht bereits irgendwo erwähnt, dass die Events auf nächstes Jahr verschoben werden?
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Spannend:
"Die Umstellung auf E-Busse ist in zwei Etappen geplant: 2021/2022 soll ein Teil der bisherigen Gas- und Dieselbusse durch E-Busse ersetzt werden. In einer zweiten Etappe sollen per 2026/2027 weitere E-Busse beschafft werden. Insgesamt werden rund 130 E-Busse in verschiedenen
Grössen beschafft. Auch E-Doppelgelenkbusse sollen beschafft werden. Ein solcher Bus wurde im November 2019 getestet."Und auch die Frage, ob nur im Depot oder auch an den Endstationen geladen wird, wird nun definitiv geklärt:
"Deshalb plant die BVB an den Endhaltestellen solcher Linien die Installation von Gelegenheitsladestationen, damit die Busse unterwegs nachladen können"
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Kann mir jemand, in Bezug auf das obige Zitat, auf die Sprünge helfen? Wird hier nicht im Umkehrschluss gesagt, dass eine hohe Laufruhe nur mit Drehgestellen erreicht werden kann? Also dürften eigentlich nur Drehgestelle verbaut werden ... und das beisst sich natürlich mit dem Ziel der Niederflurigkeit!
Man kann Ausschreibungen auch so ausgestalten, dass sie im Grunde genommen nur durch einen einzigen Anbieter, bzw. von einem ganz bestimmten Produkt erfüllt werden kann ... ob das im Sinne des Beschaffungsgesetzes (Wettbewerb!) ist, sei mal dahingestellt ... wobei ich aus persönlicher Erfahrung immer wieder diese Fesseln, die das Beschaffungsgesetz dem Beschaffer auferlegen, in Frage stelle. Ich bin absolut dafür, dass "Mauscheleien" in der Beschaffung absolut keinen Platz haben, aber das Regelwerk fördert dann auch gewisse Resultate, bei denen man sich echt an den Kopf fassen muss (alles schon in beruflichen Umfeld erlebt) ... und ständig schwebt das Damoklesschwert einer Beschwerde durch die Konkurrenz über den Köpfen der Beschaffer ... das kennen wir ja schon zu genüge, aufgrund bekannter Beispiele ...
Zu einem Beispiel für eine solche Beschaffung könnte sich meiner Meinung nach auch die Veloverleihsystem-Vergabe des Kantons an Velospot entwickeln. Während die Stadt Thun dieses System aufgrund veralteter Hard- und Software absetzt, wählt Basel diesen Anbieter aus.
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Weiss jemand, was in den kommenden vier Nächten zwischen Habermatten und Eglisee gabaut wird? (Tramersatz)