Beiträge von FlexityM7

    Bereits heute ist die Anlieferung ein Problem. Dies wird grösstenteils durch den MIV verschärft und fehlende Parkzonen für Lieferanten. Grundsätzlich ist die Innenstadt top per ÖV oder Sharing-Anbieter wie Pick-e-Bike erschlossen. Für den grenzenlosen privaten Autoverkehr fehlt einfach der Platz. Wenn man nun diese Parkplätze aufhebt, garantiert man dem ÖV einen unterbruchsicheren Verkehr und den Velofahrern attraktive und direkte Weg von A nach B. Damit wird der Autoverkehr zu einem Stück überflüssig gemacht. Viel wichtiger wäre es, dass man die Strassen vom MIV befreit und für Lieferungen und ähnliches wie die Post freihält. Während private Fahrzeuge problemlos mit dem ÖV shoppen gehen können, kann ein Lieferant die Waschmaschine nicht per E-Bike ausliefern. Darum müsste man hier ganz klar solche Bedürfnisse priorisieren, beispielsweise mit speziellen Umschlageparkplätzen für Lieferanten anstelle von Parkplätzen wie beispielsweise in der Güterstrasse.

    Wie bereits von anderer Stelle treffend kommuniziert, parkiert man in Basel nirgends mehr gratis. Und wenn man schon Anwohnerparkkarten für teures Geld verkaufen will, dass sollte man wenigstens die Möglichkeit bieten, Parkplätze in annehmbarer Distanz zur Wohnung nutzen zu können. Und ob linke Parteien wirklich die besseren Antworten haben, sei dahingestellt, man siehe sich bloss das Hüh und Hott der Unterflurcontainer an, welche das Stimmvolk abgelehnt hat und jetzt halt doch durch die Hintertür durchgezwängt werden soll. Oder die Sache mit Ackermann... und Wessels mit seiner verschenkten Million... oder das Bettelverbot aufheben... oder nach günstigem Wohnraum verlangen, aber von den Eigentümern immer skurriler werdende Gesetzesvorgaben einzufordern, die ein günstiges Wohnen schlicht verunmöglichen, da deswegen viel teurer gebaut werden muss...

    Das sind wirklich gaaanz tolle Antworten der Linken, momoll...

    Langsam entfernen wir uns definitiv zu stark vom Thema weg.

    Jedoch machst du es dir mit dieser Aussage definitiv zu einfach. Auch bürgerliche Regierungsmitglieder sind nicht perfekt. Ich denke mal an die Tesla-Geschichte von B. Dürr. Diese dürfte unter diese Rubrik fallen. Jedoch spielt dies auch keine Rolle, ist in meinen Augen aber ein wenig einseitig und zu stark politisch eingefärbt betrachtet.

    Fakt ist, dass weder die linken, noch die rechten Parteien perfekt sind. Genau dies wird in der Schweiz durch die Kompromisspolitik kompensiert. Es werden also sowohl bürgerliche, wie aber auch linke Kräfte benötigt. Beide Seiten besitzen gute und schlechte Ideen...

    Schifflände Richtung Kleinbasel hat auch eine orange Taste. Und btw: etliche auf dem Land, offenbar ist die BLT schneller.

    Aber es wäre m.E. wichtiger, Haltestellen ohne DFI mal damit auszurüsten, vor allem in Aussenquartieren wo kein Personal vorbeikommt. Bei wenig frequentierten Halten um Kosten zu sparen vielleicht ein Ding, zuständig für beide Richtungen sowie Störungsmeldungen (fast wichtiger).

    Ab 600 Einsteiger gibt es eine DFI, ansonsten nicht.

    http://www.grosserrat.bs.ch/dokumente/1003…720191121084817 (Seite 6)

    Heute wurde die Gemeinde Riehen in eine stationsgebundene Zone umgewandelt. Es gibt nur noch zwei Stationen bei den beiden BKB-Filialen Rauracher und Riehen Dorf.

    Grund: Die Gemeinde Riehen ist nicht bereit, einen Teil der Betriebskosten zu übernehemen. Damit unterscheidet sie sich zu den anderen Gemeinden.

    Zusätzlich wird in der letzten Sommerferienwoche der gesamte Belag der Strasse auf dem Abschnitt Eglisee (Höhe Allmendstrasse) bis Habermatten (Höhe Bäumlihofstrasse) aufgetragen. Auch die Tramhaltestelle Habermatten (Richtung Stadt) wird fertiggestellt.

    Ich persönlich würde mich mit der Benennung der Züge eventuell ein wenig zurückhalten, da es mittlerweile schlicht falsch ist. Währenddem die Twindexxe Wochen mit Spitzenwerten von über 20'000km bis MDBI erreichen (SBB Durchschnitt: rund 10'000km; Twindexx Durschnitt Monat Mai: 10'184km), erfüllen die Girunos nach wie vor die Anforderungen der SBB nicht. Zahlen von 4'500 km bis MDBI deuten für mich (Stand jetzt) auf keinen Paradezug/Qualitätszug hin. Auch der schon gehörte Spitzname "Twindexx2" zeigt die Situation auf.

    Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme. Natürlich kann sich der der Giruno noch zu einem Paradezug/Qualitätszug entwickeln, was ich natürlich hoffe und auch für gut möglich halte. Jedoch ist der Name im Moment ein wenig trügerisch in Anbetracht deiner Benennung des Twindexx.

    Redet man also weiterhin von Pannenzügen, betrifft dies im Umkehrschluss somit eigentlich die ganze SBB-Flotte.

    Ich meine gelesen zu haben, dass es auch Bussen geben kann. Was ist jetzt richtig?

    Auch finde ich nicht, dass unsere Regierung zu träge gehandelt hat. Wie in der ganzen Shutdownsituation versuchte man es mit der Eigenverantwortung (Maskentragempfehlung). Ganz im Gegensatz zu unseren Nachbarländer traute uns die Regierung diese Verantwortung und Flexibilität zu und gab uns ein Stück Freiheit (keine Pflicht zum Tragen, nur wenn der Abstand im Zug nicht eingehalten werden kann) - entscheidender Gegensatz zu unseren Nachbarn. Doch leider haben wir Bürger diese Chance und Möglichkeit grandios vergeigt, indem wir uns zu schön waren. Nun tragen wir die Quittung mit einer vollständigen Pflicht bei der wir nicht mehr selber entscheiden können - schade.

    Ich kann das Problem nicht so ganz nachvollziehen. Klar, es gibt angenehmeres als eine 4-stündige Zugfahrt mit Maske, jedoch dürfte die normale Fahrt eher 1-2 Stunden dauern, was ich jetzt mit Maske als noch vertretbar empfinde. Zusätzlich befinden wir uns immer noch in einer Pandemie, bei der eine zweite Welle durchaus möglich ist (wenn nicht sogar in den Anfängen). Um einen zweiten Shutdown und dutzende Tote zu vermeiden, stelle ich meine Bedürfnisse lieber ein wenig zurück und versuche meinen Teil für die Meisterung der Situation beizutragen. Einen zweiten Shutdown empfinde ich für mich persönlich und auch die Wirtschaft etc. als massiv grössere Einschränkung.