Beiträge von oberländer

    Ich habe den Projektleiter der Trambeschaffung darauf angesprochen warum nicht Sitze, wie in den E-Bussen, als Variante 4 in der Auswahl vertreten waren. Dabei hat er sich sehr gewunden und gesagt, dass dies in den Trams nicht im Angebot stehe. Seit diesem Zeitpunkt war mir klar, was dann wahrscheinlich kommen wird.

    Gruss

    Christian

    Dann könnte man aber auch ehrlich sein und zugeben, dass man Holzsitze in den Trams will, statt mit einer Umfrage einen Wunsch der Kunden zu kreiern...

    Die AAGL möchte weitere Elektrobusse beschaffen und beteiligt sich aktuell zusammen mit anderen Verkehrsbetrieben an einer Ausschreibung für einen Grossauftrag für neue Elektrobusse. Bis dieser Auftrag vergeben und die Busse geliefert werden, wird die "Lücke" mit weiteren Dieselbussen überbrückt:

    Die AAGL hat bei Mercedes acht Citaros bestellt, je vier Solo- und Gelenkbusse. Lieferung vsl. 2024.

    Quelle: Simap.ch

    In dem Fall brauch ich ne klare Ansage:

    Mach ich ein neues Thema auf mit dem vorgschlagenen Titel: "Dunkle Frontanzeigen, die nur der Grenzacher sieht", bleibt es in diesem Thema, oder lassen wir Meldungen, Bilder und Videos in Zukunft gänzlich weg.

    Wenn ich den Thread anklicke, dann möchte ich allfällige News zu den Basler Flexitys lesen, und nicht ob anscheinend eines ohne Frontanzeigen herumfährt, Angaben ohne Vorbehalt.

    Ich wäre darum für einen neuen Thread betreffend dunkle Frontanzeigen. So ist es klar getrennt: Diejenigen, die sich dafür interessieren, können es lesen, die anderen - zu denen ich mich zähle - finden im Flexity-Thread die restlichen Infos.

    Das die Sänften bis 2027 ausgemustert werden wurde von der VBZ meines Wissens nie kommuniziert. Es hiess bis jetzt immer, dass die Sänften auch nach der vollständigen Auslieferung der Flexitys noch eingesetzt werden sollen. Ich habe mal aufgeschnappt, dass sie zwischen 2028 und 2034 ausgemustert werden sollen. Ob diese Information stimmt weiss ich allerdings nicht.

    Habe mich mal bei der VBZ erkundigt. Plan (Angaben ohne Vorbehalt) sieht so aus:

    • 1. Serie: Ausmusterung bis Ende 2023, aktuell fahren noch etwa 5 Stück
    • 2. Serie: Ausmusterung bis 2027
    • 3. Serie: Ausmusterung "bis in ca. 10 Jahren"; also bis 2033

    Das die Sänften bis 2027 ausgemustert werden wurde von der VBZ meines Wissens nie kommuniziert. Es hiess bis jetzt immer, dass die Sänften auch nach der vollständigen Auslieferung der Flexitys noch eingesetzt werden sollen. Ich habe mal aufgeschnappt, dass sie zwischen 2028 und 2034 ausgemustert werden sollen. Ob diese Information stimmt weiss ich allerdings nicht.

    Den Ersatz der Sänften wurde anlässlich der Optionseinlösung über 40 zusätzliche Trams zu den ursprünglich 70 fix bestellten kommuniziert. Diese Optionseinlösung wurde auch mit dem Ersatz der Sänften begründet. Natürlich ist das nicht in Stein gemeiselt, nur gehen den Sänften die Einsatzgebiete aus. 15er und 8er benötigen in absehbarer Zeit grössere Fahrzeuge, auf dem 7er sind Sänfte+Pony seitens der Kunden in Wolishofen zusehends weniger gerne gesehen, weswegen die Linie ab Ende Jahr auch erste Flexitys bekommen wird. Und jünger werden die Sänften auch nicht, bzw. werden 2027 auch schon 34jährig sein...

    Meines Wissens war bis jetzt immer von Flexitys sowohl auf der Linie 11 als auch auf der Linie 15 die Rede. Da die Linie 15 im neusten Konzept wieder zum Klusplatz geführt werden soll, kann es sein, dass sich das wieder geändert hat. Möglicherweise ist dies auch noch nicht ganz klar definiert.

    Es werden betreffend 15er neue Linienverlängerungen diskutiert, definitiv entschieden ist noch nichts. Mögliche Varianten sind eine Verlängerung des 15ers nach Rehalp oder komplett neue Durchbindungen der Linien in diesem Bereich.

    Eine Frage:

    Auf den Linien 3, 5, 6 und 9 können die Flexitys mittelfristig nicht verkehren, auf den Linien 8, 12 und 15 wird man wohl aufgrund tieferer Passagierzahlen vorerst auf Cobras zurückgreifen.

    Ist demnach angedacht, dass Flexitys mittelfristig auch auf der Linie 10 verkehren sollen, oder "nur" auf den Linien 2, 4, 7, 11, 13, 14 und 17? Für letzteres Szenario dürfte der Cobra Fahrzeugbestand aber bei fortlaufender Ausmusterung von Tram 2000 Garnituren wohl kaum ausreichen. Würde es deshalb nicht mehr Sinn machen, dass Flexitys bald auch auf der Linie 10, vielleicht sogar Linie 8 anzutreffen sein könnten?

    Der Reihe nach:

    • Technisch gesehen wäre der Einsatz von Flexitys auf 10er/12er kein Problem, die Haltestellen sind lange genug. Bei den Linie 10 und 12 liegt die Konzession aber bei der VBG. Sprich diese bestellt bei der VBZ das Angebot. Die VBG bestellen Cobras auf d10/12, grössere Fahrzeuge macht die Nachfrage bis jetzt nicht notwendig.
    • Die VBZ wird zukünftig (nach ca. 2027) zwei Fahrzeugflotten im Bestand haben:
      • 110 Flexitys für die grossen, nachfragestarken Linien. Das sind folgende: 2, 3, 4, 7, 11, 13, 14, 17.
      • 86 Cobras für Linien mit kleiner-mittlerer Nachfrage. Das sind folgende: 5, 6, 8, 9, 10, 12, 15.
    • Die T2000 werden laufend, die Sänften bis 2027 ausgemustert.
    • Die Flexitys ersetzen nicht nur T2000, sondern auch Cobras, welche nadisnah von den grossen Linien auf die kleinen Linien verschoben werden.
    • Auf Toblerplatz, Kunsthaus und Hubertus sind die Haltestellen noch zu kurz für Flexitys, ja. Aber davon wird nur Kunsthaus und Hubertus angepasst, weil der 3er auf Flexitys umgestellt werden soll. Bei 5er/6er hingegen reichen die Cobras auch zukünftig aus, darum wird die Haltestelle nicht angepasst.
    • Es laufen aktuell grössere Planungen betreffend Umgestaltung des Netzes, diese werden dann Anfang 2024 vorgestellt. Fix ist bis jetzt nur, dass ab 2029 es mit Eröffnung des Trams Affoltern einen Linienabtausch geben wird: Der 11er fährt neu mit Flexitys Rehalb-Holzerhurd, der 15er Bhf. Stadelhofen-Auzelg mit Cobras

    Die Messlatte ist der Komfort im eigenen Auto...

    Es ist eine Frage der Fahrdauer. USB-Anschlüsse können Sinn machen, wenn man eine längere Zeit (z. B. 30 min) im Fahrzeug sitzt. Zum Beispiel Fernverkehr, Postauto auf Überlandlinien oder im Alpenraum, wo ich die Steckdosen regelmässig nutze. Aber auf den Kurzdistanzen im städtischen Nahverkehr schätze ich die Verweildauer bei den BVB-Bussen auf durchschnittlich 10-15 min ein.

    Bei Fahrzeiten von dieser Dauer holen die wenigsten extra das Ladekabel hervor, egal ob im Auto oder Bus.

    Ich bin täglicher Kunde eines Verkehrsbetriebes, welcher alle seine Busse mit Ladebuchsen ausgestattet hat. Ich habe in den bisher fünf Jahren noch nie (!) erlebt, dass diese benutzt wurden. Die BVB muss sich nicht nach den Wünschen von vereinzelten richten, sondern nach der Mehrheit.

    Das liegt vielleicht auch daran das die BLT nicht die billigste, einfachste Version mit der kleinsten Ausrüstung bestellt.

    Wenn nur Billig-Billig-Billig bestellt, braucht man keine Qualität erwarten.

    Haben wir den Anzeichen für diese Unterstellung? Oder ist es einfach das übliche BVB-Bashing?

    An 7129 wird auch gebastelt - er steht heute beim Kestenholz.

    Haben wir den Anzeichen, dass es mit den Bussen Probleme gibt? Oder sind es einfach nur die üblichen Einstellungsarbeiten bei neuen Bussen.

    Es ist mir klar, dass einige jede Gelegenheit nutzen, um über die verhasste BVB herzuziehen, aber haben die Unterstellungen auch Hand und Fuss?

    So dauert es etwas länger oder bis zum Vollbrand der frisch gebauten Rank-Garage.

    Braucht es wirklich solche polemische Aussagen hier?

    Es war von Anfang an klar, dass die 140 Kilometer Reichweite der eCitaro nicht ausreichen, um Tagesdienste zu fahren. Daraus folgend geht es nicht anders, als mit einem Auswechseln der Busse. Diese Rahmenbedingungen kann man weder den Bussen noch der ungeliebten BVB zum Vorwurf machen.

    Problematisch wird es, wenn das Auswechseln mit Kursausfällen einher geht. Das lässt für die Zukunft wenig gutes erahnen: Wie will denn die BVB die Grossflotte an eCitaro G händeln, wenn sie es noch nicht mal schafft, die Solobusse ohne Kursausfälle "auszuwechseln"?

    Denn auch die eGelenker haben um die 140 km Reichweite, sprich Auswechseln halbtags.

    Ist der 512 007 fest im Dienst oder war es heute eine Ausnahme?

    Die 512er befinden sich aktuell im gelenkten Einsatz, ehe sie ab Dezember fix auf Linien eingesetzt werden.

    Vor ein paar Wochen hat man mit dem RE Zürich-Schaffhausen begonnen, diese ersten planmässigen Fahrten waren so überzeugend, dass schon nach Kürze weitere Linien dazugekommen sind, wie nun der IR.

    Ab Fahrplanwechsel sind die 512er dann fix auf dem Flugzug Basel-Züri Flughafen.

    Naja, da drängt sich doch der Gedanke auf, hätte man nicht doch lieber bei Hess bestellt...

    Oder warum haben Fahrzeuge, welche in anderen Städten seit längerem funtionieren, bei den BVB plötzlich Probleme?

    Man hat nicht bei Hess bestellt, weil diese deutlich teurer sind, ohne dass sie effektiv eine bessere Qualität bieten. Bei den DGT hatte man keine andere Wahl

    Und: Haben die Mercedes denn Probleme?

    Die BVB hat kommuniziert, dass die neuen Mercedes-Gelenker im Oktober in den Plandienst gehen. Das ist noch über einen Monat hin.

    Ist es da wirklich schon Zeit, der BVB mit Unterstellungen a la falsches Produkt, Probleme zu kommen, noch ehe die Busse einen Meter im Plandienst gefahren sind?

    Ich weiss, was einige Mitschreiber von der BVB halten (nicht viel). Aber manchmal liest es sich schon ein bisschen a lam miesmachen nach dem Motto "das kann nur schiefgehen", ohne der BVB eine faire Chance zu geben.

    Bei der BLT fahren die gleichen Busse in der exakt gleichen Ausführung. Ohne dass mir Probleme bekannt sind und ohne dass die BLT für diesen Beschaffungsentscheid so kritisiert wurde wie die BVB nun.

    Ja, es sind Akku-Busse, welche nach einem halben Tag Einsatz an die Steckdose müssen. Sind sie aufgrund dieser Rahmenbedingung nun deswegen schlechte Fahrzeuge?

    Von wegen Qualität empfehle ich eine Mitfahrt in den bauähnlichen Trolleybussen von Hess. Während die Mercedes jahrelang ohne Abnutzungserscheinungen fahren, beginnt bei den Hess schon noch kürzester Zeit die halbe Deckenverschalung zu klappern. Vom harten Fahrwerk ganz zu schweigen.

    Durch die laufende Lieferung der Flexitys und deren mittlerweile auch ziemlich zuverlässigen Einsatz im Plandienst hat die VBZ die T2000-Flotte nun massiv reduziert, es wurden bis jetzt über 60 Fahrzeuge ausrangiert.

    Ein Überblick:

    • Die langen "blinden Kühe" 2301-2315 sind komplett weg und alle verschrottet.
    • Bei der 1. Serie aus den 70er Jahren sind nur noch neun Fahrzeuge im Einsatz.
    • Bei der zweiten Serie aus den 80ern sind noch gut 40 Fahrzeuge im Einsatz

    Ein grosser Teil der ersetzten Fahrzeuge geht in die Ukraine. Vinnitsa hat per Ende Juni bereits 20 (!) Fahrzeuge erhalten, seit dem 6. Juli verkehren die ersten T2000 dort im Plandienst.

    Heute habe ich zum ersten Mal einen Flexity (4024) auf der Linie 13 gesehen. Weiss jemand wie viele Fahrzeuge schon in Zürich sind? 4046 ist die höchste Nummer, welche ich gesehen habe.

    In Zürich sind 49 Fahrzeuge, davon sind 48 im Plandienst.

    Die Fahrzeuge werden erfreulicherweise nachwievor Bombardier/Alstom-untypisch sehr regelmässig im zwei-drei Wochen Rythmus geliefert.

    Betreffend Linien ist die Linie 13 die neuste Linie, die als Einsatzgebiet für die Flexitys dazugekommen ist. Dort kommen die Flexitys im Moment aber erst selten zum Einsatz, ich schätze, dass sich das ab Ende August ändern wird. Ab diesem Zeitpunkt fährt der 13er wieder bis Frankental, ich vermute, dass dieser Mehrbedarf auch mit Flexitys abgedeckt wird. Bei den restlichen Linien wurde auf dem 2er der Flexity-Einsatz weiter ausgedehnt.

    Die weiteren Planungen sehen vor, auf 2er, 13er die Flexity-Einsätze auszudehnen, dazu soll bis Ende Jahr auch erste Kurse auf dem 7er mit Flexitys bedient werden. Betreffend Fahrzeuge sei geplant, dass bis Ende Jahr noch sechs weitere Fahrzeuge bis 4055 geliefert werden sollen,