Beiträge von schj

    Für mich stellt sich die Frage, wer eine solche Tramverlängerung nutzen würde, da (im Gegensatz zu früher) ein gutes, paralleles Bahnangebot vorhanden ist, das noch weiter ausgebaut werden soll (Viertelstundentakt Basel - Lörrach).

    z.B. Direkte Verbindung zur Basler Innenstadt und umsteigearme Anschlüsse ans BVB- / BLT-Netz

    Je nach Streckenführung kann auch eine teilweise Verlagerung des Berufspendlerverkehrs entstehen.

    Grübel-Grübel-Studier...

    Persönliche Meinungsgedanken, Beginn

    Wieso kommen mir beim Lesen des Berichtes Gedanken an Vergleiche mit der Mafia in den Sinn?

    Interessant auch, dass der Prozess nach 7 Jahren und kurz nach der Abwahl des "Don H. P. W." stattfindet.

    Persönliche Meinungsgedanken, Ende

    (Falls diese Gedanken zu anstössig sind, dürfen sie ggf. durch Admin's gelöscht werden)

    BaZ: Samstag, 05.12.20, Seite 21 unten

    Einsprachen gegen Neubau der Waldenburgerbahn

    Umweltverbände wehren sich Pro Natura und WWF fordern, dass mehr Naturschutzmassnahmen ergriffen werden.

    Im Dezember 2022 soll die komplett erneuerte Waldenburgerbahn (WB) zwischen Liestal und Waldenburg Fahrt aufnehmen. «Unser Zeitplan ist eng, aber wir sind gut auf Kurs», sagt Andreas Büttiker, Direktor der Baselland Transport AG (BLT). Doch nun droht das Transportunternehmen in Verzug zu geraten: Pro Natura Baselland und WWF Region Basel haben gegen einen der Bauabschnitte Einsprache erhoben.

    Die Umweltverbände fordern, dass das Projekt in der ursprünglich geplanten Form realisiert wird. Denn die BLT hatte eigentlich vorgesehen, die Vordere Frenke zwischen Hölstein und dessen Gewerbegebiet Bärenmatte auf rund 400 Metern komplett zu verschieben und den Fluss in diesem Zug zu renaturieren. Im jetzigen Projekt bleibt die Frenke aber, wo sie ist. Dafür muss die Strasse an der ent sprechenden Stelle verschoben werden, weshalb Fels und Gehölz abgetragen werden müssen.

    «Durch den Verzicht auf die Verlegung resultieren unbestrittenermassen schwerwiegende und ursprünglich unnötige Eingriffe in das Gewässersystem und das natürliche und landschaftliche Umfeld», schreibt der WWF in seiner Einsprache. Ausserdem verlangen die Umweltverbände eine Erklärung: «Uns erschliesst sich nicht, weshalb die Renaturierung so sang- und klanglos fallen gelassen wurde», sagt Thomas Fabbro, Geschäftsführer von Pro Natura Baselland.

    Bund hat Projekt gestoppt

    «Die Renaturierung wäre ein wunderschönes Projekt gewesen, das wir sehr begrüsst hätten. Wir bedauern, dass wir dieses nicht realisieren können», räumt BLT-Chef Büttiker ein. Doch seinem Unternehmen seien die Hände gebunden. Weil Liestal eine grosse Menge an Grundwasser aus dem betroffenen Gebiet bezieht, hat die Stadt Einsprache gegen das ursprüngliche Projekt erhoben. Eine Prüfung des Bundesamtes für Umwelt habe ergeben, dass eine Grundwasserfassung höher zu gewichten sei als eine Renaturierung. Deshalb habe die BLT das Projekt «in Windeseile» neu aufsetzen müssen. «Die Investitionen, die für die Renaturierung vorgesehen waren, fliessen nun in die Verlegung der Strasse. Wir hätten uns das auch anders gewünscht», so Büttiker.

    Doch neben der wegfallenden Aufwertung der Frenke äussern die Naturschützer noch weitere Kritik: «Die aufgeführten Massnahmen reichen nicht aus, um die Eingriffe in die Natur zu kompensieren», sagt Thomas Fabbro. Es brauche mehr und gewichtigere Ersatzmassnahmen in diesem Abschnitt. Dies sieht Andreas Büttiker anders: «Wir greifen an dieser Stelle gar nicht in die Umwelt ein. Ich wüsste nicht, was wir noch zusätzlich kompensieren müssten.»

    Büttiker befürchtet, dass die Umweltverbände den WB-Neubau instrumentalisieren wollen, um die Frenke zu renaturieren. Die Naturschützer aber stellen sich auf den Standpunkt, dass es für ein Bauprojekt dieser Dimension gewichtigere Ausgleichsmassnahmen braucht.

    Auch wenn die Ansichten des Transportunternehmens und der Umweltverbände stark auseinandergehen, in einem Punkt sind sie sich einig: dass man möglichst bald an einen Tisch sitzen sollte, um gemeinsam eine zielführende Lösung zu finden.

    Lisa Groelly

    Dieser Wermutstropfen wurde nun behoben. Per heute, 2. Dezember haben die Flexitys ihren ersten Plandiensteinsatz auf dem 4er erfahren dürfen. Am Morgen startete 4001 auf dem 4er, im Laufe des Tages wechselte zudem 4002 vom 11er auf den 4er. 4003 dagegen wartet immer noch seinen ersten Plandiensteinsatz.

    Dafür blieben Heute leider die Mirages im Hangar, ehm Depot.