Beiträge von Videoman

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    Original von Pantograph
    Bei schweizersichen Eisenbahnen, welche Zweirichtungsfahrzeuge einsetzen, war es eigentlich seit jeher üblich, die Bestuhlung abteilförmig auszuführen. Als bei den SBB die ersten EW IV mit "Flugzeugbestuhlung" auftauchten, ging ein Sturm der Entrüstung durchs Land.

    Ich habe hier in Oslo zwei ganz schrecklich Bestuhlung Beispiele gesehen:
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    [*] T-2000: In diesem U-Bahn typ, sind alle Stuhle in einem Teil des Wagen in die selbe Richtung, und in einem anderen teil des Wagen in die andere. DAs schreckliche daran ist wie Stühle angeordnet sind. Nämlich 1 am Fenster, 3 in der Mitte, und einer am andere Fenter. Am hat also zwei Gänge. Zum Glück waren die Fahrezeuge unbeliebt und mit viel tech. Mängel, so dass sie nie richtig serie-mässig eingefährt wurden.
    [*]Regionalzug: Dort gibt auch so ein typ mit alle Sitze in einer Richtung pro Wagen hälfte, aber dort sind die Sitze in 3 auf einer Seite und 2 auf dere anderen. Sehr praktisch, wenn der bei den 3 Sitze austeigen, dann müssen die zwei anderen auch aufstehen
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    Original von Dome
    Das der Tango abartig viel Strom braucht habe ich schon von einem Kollegen gehört, der anscheinend mal nicht mehr aus der Haltestelle gekommen ist, weil der Tango vor ihm stark beschleunigte und dann kein Strom mehr da war.


    Beim nächsten Software Upgrade kann man sicher eine Strombegrenzung einbauen, damit so etwas nicht mehr passiert.

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    Original von Härzstügg
    Hat schon einmal jemand von Euch das Platzangebot des Tangos angeschaut? Er bietet 94 Sitzplätze und 182 Stehplätze an. Wenn ein Tango eine 17er Kombination mit Be4/8+B4 ersetzt, stehen insgesamt 2 Sitzplätz mehr, aber 44 Stehplätze weniger zur Verfügung. Als Ersatz einer 10er-Kombination aus Be4/8+Be4/6 sind es gar 18 Sitzplätze und auch 69 Stehplätze weniger. Was das Platzangebot angeht, also nicht wirklich eine Verbesserung.


    Als sich diese Frau (siehe oben) beim Fahrer beschwert hat, wegen kein Sitzplatz, hat dieser dan einem Kollegen im Fahrgastraum gesagt, dass ein Tango weniger Plätze hätte als ein "normales Tram".
    Man kann deshalb annehmen, dass die BLT dieses Problem bekannt ist.
    Vielleicht könnte man für die Serie die Sitze besser verteilen.

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    Original von Stefan
    Bei allen Anzeigen der BVB ist aktuell oben Ziel unten. Also auch bei der BLT.
    Was etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist das sehr helle, weisse Licht.

    Wenigstens stürzt das Ding nicht dauern ab. In Oslo, wenn ich zur Arbeit gehe, dann kann im Bus die Anzeige bis zu 5 mal in 10 min Abstürzen.
    Aber eine Uhr auf der Anzeige, das wäre praktisch.

    Das Licht durfte ich nur ganz kurz erleben, als wir durch den Bahnhof gefahren sind, dann hat der Chaffeur das Licht angemacht. Es ist einfach zu bläulich, wirklich unangenehm. Man sollte einfach wieder Neoröhren einbauen, dann entsteht das üblich Ambiente wieder.

    Heute war ein Tango auf dem 10er unterwegs und ein anderer auf 17er.
    Wir haben auch eine Fahrt von Oberwil nach Dornach und zurück mit dem Tango gemacht. Ich konnte genau berechnen, wann er wieder bei Station vorbei fahren wird, da ich gleich daneben wohne.
    War meine erste Fahrt mit dem Tango. Eindrücke und Kommentare:


    • Das Tango fühlt sicht sich von der Fahrweise eher wie eine U-Bahn als ein Tram.
    • Die Beschleunigung ist schön konstant, nicht so ruckelig wie bei 200er.
    • Es ist viel leiser als in de anderen Trams.
    • Ich finde die Sitze sind nicht so hart wie manche Leute reklamieren.
    • Es gibt auch keine unangenehme Luftzüge.
    • Die Anzeige ist ein bisschen gewöhnungsbedürtig, in anderen Ländern und Städten ist die aktuelle Postion unten, und die Endstation oben. Auch sind die Zusatzinformation viel zu klein und kaum lesbar von etwas weiter weg. Toll wäre auch, wenn in der Anzeige eine Uhr hätte.
    • In der Lounge gab es ein unangenehmen Ventilationsgeräusch. Ich bezweifle, dass diese Lounge in der Rushhour richtig benützt werden kann, dann man sich ziemlich nah kommt, fast auf einanderer sitzt.
    • Die Türen öffnen und schliessen schnell (Katastrophe bei der Cobra)
    • Es ist kein Problem in den Hochfluhteilen zu kommen, habe schon schlechtere Treppen erlebt.


    Das Tram war sehr voll, es hatte einige Leute dabei, die auch eine Tour mit dem Tram gemacht haben. Auch stiegen beim Bahnhof einige ein, um später beim Dreispitz auf den 11er umzusteigen. Grundsätzlich fühlte man, dass die meisten Fahrgäste vom Tango zufrieden oder begeistert waren. Nur eine ältere Frau hat sich beim Chaffeur beklagt, dass es nicht genug Sitze hatte.

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    Original von 750 mm
    und auch spätabends noch: Um 23.08 Uhr von Bhf SBB Richtung Aeschenplatz

    Eben, das Ding ist so leise, das man es einfach nicht mehr hört. Ich wohne gleich neben der Bahnlinie. Erst, wenn es über die Birsigbrücke fährt, vernimmt man es.
    Es wird sicher ein grosser Pluspunkt für alle Anwohner sein.

    Das Tango ist heute bei uns mind. dreimal durch gefahren. Zweimal habe ich es nur gehört (Das ding ist ja so leise, dass man kaum Zeit hat zu Fenster zulaufen)

    PS. Bin momentan wieder in der Schweiz, darum die Antwort.

    Eigentlich sind sehr kurze Belichtungzeit das problem, so um 1/200 und kürzer.
    Die ist bedingt durch den Aufbau der Anzeige, dass nicht alle LED einmal aufleuchten während der Belichtung.
    Ich habe so eine ähnliche Anzeige mal selber gebaut.

    Wie geht es mit der einfach Steuerung eigentlich ?
    In Basel geht es über der Stromabnehmer, und in Zürich über Empfänger im Boden. Wird das Tango nachgerüstet, oder muss vorher immer ein anderer Wagen vorfahren ? Ich nehmen nicht an, dass ein extra Weichensteller angestellt wird, der manuell alle Weichstellt.

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    Original von 750 mm
    das Problem liegt wohl am ehesten daran, wenn ein 15er in der Station hält. Kommt dann eine Querfahrt vom SBB, wartet der erstmal. Und 8, 10, 11 dahinter auch. Umgekehrt 3, 14.

    Zudem besteht ein gewisses Kollisionsrisiko.

    Kann der 15er nicht dort halten wo fürher 10er und 11 er hielten. Bei der Schlaufe und vor dem Platz (richtung Bankverrein)

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    Original von Wrzlbrnft
    Eine Verbindungslinie Allschwil - SBB - Birsfelden schwebte auch mir durch den Kopf. Von Birsfelden her geht's erst recht nicht, weil sich sonst zwischen Aeschenplatz und SBB angeblich alles nur noch aufstauen würde und die Fahrplanstabilität dann endgültig im Eimer sei. Die Querung wurde auch noch genannt.

    Gab es jemal eine Linie, die den Aeschenplaty überquert hat, also im normalen Betrieb, keine spezielle Einsatzrouten für Fasnacht und ähnlich.
    Die Linie müsst eigentlich nur Richtung Allschwil beim Aeschenplatz anhalten. In der anderen Richtung könne die Leute ja eine andere Linie nehmen.