Beiträge von Coopianer

    Mit der Aufhebung der HST Schänzli habe auch ich meine Mühe. Was die Gründe sind, habe ich bis heute nirgends erfahren.
    Auch ist die Information eher spärlich gehalten. Erst seit Dienstag dieser Woche weisen Tafeln bei der HST auf die Aufhebung hin.
    Die temporäre Aufhebung beim Abtransport wäre sicher nicht nötig, wenn die Situation nicht so eng wäre. Das grössere "Chaos" entsteht aber an der Bushaltestelle 36/37/47. Da je nach Risikostufe ein anderes Verkehrsregime gilt, verkehren die Busse anders Richtung Dreispitz. Mal normal ab Haltestelle, dann wieder bei der Ausfahrt der Unterführung. Bei Hochrisiospielen schliesslich nicht bei der Ausfahrt der Unterführung, sondern ab Parkposition bei der Brüglingerstrasse in falscher Fahrrichtung mit Wenden vor der Unterführung.

    Diese und letzte Woche kam mit schöner Regelmässigkeit um viertel vor zehn ein BLT Bus durch die Thiersteinerallee gefahren. Bei der Münchensteinerbrücke gings dann Rechts Richtung Dreispitz.
    Was genau angeschrieben war, keine Ahnung. Die Linienanzeige am Heck zeigte jeweils ein E. Es waren immer mehrere Leute im Bus drin. Tippe daher auf Instruktionsfahrten, da kein weisses L auf blauem Grund angebracht war.
    In der Regel war es ein Citaro. Sicher zweimal war es der O 405 Nr. 64.

    Zitat

    Original von Pantograph
    Bahnhof St. Johann ist auch eingerichtet dafür (Mast beim Schlaufengleis, Anschlüsse unter den Perrondächern).

    Wenn ich mich nicht irre, steht der Mast bereits seit über einem Jahr da. Gem. Auskunft BVB von Anfang Febr10 sollte die DFI damals in "absehbarer Zeit" montiert werden.

    An der HST Gellingerstr. stadteinwärts wartet ebenfalls ein Mast auf seine DFI.

    Heute morgen gab es auf der Münchensteinerbrücke irgend ein Problem am Gleis in Fahrtrichtung Peter Merian.

    Um etwa halb acht wendet ein Kutsenits von der Brücker her kommend beim Lichtsignal auf Höhe Einfahrt Peter-Merian Brücke in leichter Wild-West Manier. Fährt bis etwa in Mitte der Münchensteinerbrücke. Dann wird eiligst Material ausgeladen, damit der Kutsenits dem nahenden 15-er die Fahrt Richtung Denkmal nicht versperrt. Langsamfahrtsignale und Warnsignal für den übrigen Verkehr werden aufgestellt. Den ganzen Vormittag durch wird gewerket und diskutiert.
    Bus 851 ist derweil auf dem Platz bei der Ecke Hochstrasse/Thiersteineralle parkiert. Nach einer Pause am Mittag ist das ganze etwas nach 13:00 beendet.

    Hier noch ein Bild:

    Coop verlagert weitere Transporte von der Strasse auf die Schiene

    Coop übernimmt per 1. September 2010 100 % des Aktenkapitals der railCare AG in Härkingen. Mit dem Kauf der railCare AG macht Coop einen weiteren konsequenten Schritt in Richtung Verwirklichung ihrer Vision, bis 2023 CO2-neutral zu sein. Das Prinzip des unbegleiteten kombinierten Schienenverkehrs (UKV) bietet eine flexible, und dennoch schnelle Möglichkeit des Warentransports auf umweltschonendere Art.

    Die Verlagerung des Transportes von Konsumgütern des täglichen Bedarfes auf die Schiene scheitert in der Regel an der knappen Trassenverfügbarkeit während des Tages sowie den heute angewandten Bahntechnologien und Transportsysteme. So haben Güterzüge lange und schwere Kompositionen und eignen sich nicht für den Warentransport im Mittel- und Kurzstreckenbereich. Diese Fakten führen dazu, dass kaum weitere Transporte auf die Schiene verlagert, und entsprechend die Ziele für die Reduktion des CO2-Austosses nicht eingehalten werden könnten.

    Das Cargo-Pendelzug-Prinzip
    Das Unternehmen railCare AG bedient sich eines Konzeptes für effizienten und umweltschonenden Güterumschlag, dem Prinzip des unbegleiteten kombinierten Verkehrs (UKV). Dabei wird im täglichen Güterzugverkehr ein Pendelzugsystem, analog dem S-Bahn-Prinzip, eingesetzt und die überfüllten Strassen werden massgeblich entlastet. Zudem übernimmt railCare AG als Generalunternehmerin die Verantwortung für die gesamte Transportabwicklung, von der Rampe bis in die Verkaufsstelle. Der Einsatz modernster Technologien, wie Horizontalumschlag der Ware und hybride Antriebssysteme (Diesel/Elektro) bei den Lokomotiven ermöglichen einen effizienten Wechsel zwischen Strasse und Schiene. Kurzzüge von maximal
    240 Metern erlauben die Nutzung von Trassen mit hohen Strecken-geschwindigkeiten analog dem Personenverkehr. Die Zugkomposition von
    2 Lokomotiven mit 28 Wechselbehältern (entspricht 14 Lastenzügen) macht den schnellen Cargo-Pendelzug richtungsunabhängig, was die Flexibilität weiter erhöht. Das Unternehmen verfügt heute bereits über eine breite Anzahl von Kunden.

    Der Einsatz bei Coop
    Coop setzt die railCare AG vorerst für die Belieferung der Coop Supermärkte mit Tiefkühlware ab den beiden Verteilzentralen Givisiez und Hinwil sowie bei der Belieferung von Coop Pronto Verkaufsstellen ein. Später sollen auch die Bau+Hobby-Märkte und Coop City-Verkaufsstellen ab den Verteilzentralen Gwatt und Rupperswil mit dem UKV-System beliefert werden. Im Umkreis von rund 90 Kilometern wird der reine LKW-Transport beibehalten, bei allen längeren Transporten kommt der Cargo-Pendelzug zum Einsatz. Mit dieser Massnahme können mittelfristig jährlich über 3'000 Tonnen CO2-Austoss und rund 4 Millionen Strassen-Kilometer vermieden werden.

    Wie kommt die Tiefkühlpizza von der Verteilzentrale in die Coop Verkaufstelle?
    Der Cargo-Pendelzug bedient mit einem Zug mehrere Kunden. Schweizweit werden durch die railCare AG Haltestellen (Hubs) definiert, die möglichst geringe Kosten generieren, die Güterströme optimal gewährleisten und geografisch ideal zu den Bestimmungsorten liegen. Die Pizza wird in einem Wechselträger in der Verteilzentrale mit Bahnanschluss auf die Schiene verladen, mit dem Cargo-Pendelzug zur optimalen Haltestelle gebracht und dort wieder auf den LKW verladen und in die Coop Verkaufsstelle transportiert.

    Das Unternehmen wird künftig strategisch durch einen Verwaltungsrat mit drei Personen geführt. Das Verwaltungsratspräsidium übernimmt Herr Leo Ebneter, Leiter Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung Coop. Die operative Leitung von railCare AG obliegt weiterhin Herrn Philipp Wegmüller.

    Alle Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt
    Das Unternehmen beschäftigt heute rund 50 Mitarbeitende. Alle Mitarbeitenden werden weiter beschäftigt. Die railCare AG wird als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Coop-Gruppe weitergeführt.

    Die Coop CO2-Vision
    Die Coop Geschäftsleitung hat 2008 beschlossen, dass Coop bis 2023 in den direkt beeinflussbaren Bereichen CO2-neutral wird. Um dieses Ziel zu erreichen müssen alle technisch möglichen und finanziell vertretbaren Massnahmen ergriffen werden, um bis 2023 den von Coop benötigten Energiebedarf um fast 20 % sowie den verursachten CO2-Ausstoss um über
    50 % gegenüber 2008 zu reduzieren.

    Bilder zum Download

    Quelle: Coop Newsletter Medienmitteilung

    Zitat

    Original von Kupplungssurfer
    Gibts eigentlich noch Be 8/8 in Bern? :D


    Genau einer ist noch Betriebsfähig. Habe leider die Nr. nicht grad zur Hand. Dieser dient Bernmobil als zugstarkes Rangierfahrzeug, ist als Museumsfahrzeug vorgesehen, zumindest in ein paar Jahren.
    Die restlichen noch in Bern stehenden Be 8/8 sind bereits abgerüstet (Stromabnehmer und Werbetafeln sind im Fahrzeug deponiert und festgebunden) und können nicht mehr aus eigener Kraft fahren.

    Zitat

    Original von Coopianer
    Wenn mich meine Augen am Freitag nicht getäuscht haben, hat das Suugerli Xe 4/4 2330 ein neues Logo bekommen.
    Statt schwarz auf orangem Grund, seit der Umlackierung im 2008, trägt es jetzt das bei den Dienstfahrzeugen übliche weisse Quadrat mit dem Logo in schwarz.

    Asche auf mein Haupt... Brauche glaube ich Linsen, damit ich bis zur Brille sehe.
    Habe das Suugerli heute Montag wieder gesehen, dieses Mal etwas Länger und von beiden Seiten. Alles beim Alten. Sorry für die Falschmeldung.

    Wenn mich meine Augen am Freitag nicht getäuscht haben, hat das Suugerli Xe 4/4 2330 ein neues Logo bekommen.
    Statt schwarz auf orangem Grund, seit der Umlackierung im 2008, trägt es jetzt das bei den Dienstfahrzeugen übliche weisse Quadrat mit dem Logo in schwarz.

    Zitat

    Original von Dome
    Heute wurde einmal mehr aufgezeigt, dass die BVB das mögliche Potential der DFIs nicht ausnutzen.

    ...

    "Betriebsstörung auf der Linie 6. Bitte Hinweise und Durchsagen beachten. Wir danken für Ihr Verständnis".

    Es geht, rsp. ging, auch anders. So am MO 08. Feb. als es zwischen St. Jakob und Zeughaus eine Betriebsstörung hab. So lief da der Text den sich die einen so sehr wünschen.
    "Betriebsstörung auf Linie 14. Tramersatz mit Autobussen zwischen Aeschenplatz und Schänzli."
    Behaftet mich jetzt nicht ob dies wirklich der genaue Wortlaut war. Es war jedenfalls alles im Lauftext vorhanden.
    Was nützt mich das aber, wenn es keine Anzeige gibt oder aktuell nicht montiert ist?
    Auch wenn die Betriebsstörung zwischen St. Jakob und Zeughaus war, so hatte ich das Vergnügen, die Auswirkung in Form eines Kursausfalls auf der Linie 1 Bahnhof St. Johann - Dreirosenbrücke und weiter als Linie 14 nach Pratteln "geniessen" zu dürfen.
    Somit wäre auch der vorher perfekte Lauftext wieder ungenau.
    Müsste alles in den Lauftext rein, wäre der unter Umständen zu lang und würde nicht mehr gelesen werden. Der normale Fahrgast fragt sich dann, was soll dieser Roman? Ich hab doch keine Zeit, alles zu lesen.
    Was jedoch entscheidend ist, der Lauftext wird von Menschen programmiert.
    Wenn eine Betriebsstörung auftritt, hat die Leitstelle am Anfang sicher besseres zu tun, als einen alles sagenden Lauftext auf die Anzeigen zu bringen. Da reicht doch dieses Standard-Sätzchen. Eine Vorlage, nur noch betroffene Linie/Linien rein und laufen lassen. Wenn dann nach der sog. Chaos-Phase Zeit wäre, den Lauftext anzupassen, ist vielleicht alles schon wieder vorbei.
    Nein, ich arbeite nicht bei der BVB. Kenne das System also nicht im Detail.
    Wie es zugeht, wenn es eine Störung gibt, kenne ich von meinem Job. Kaum gibts ein Problem, reklamiert schon der erste: "Warum gibt es keine Info, dass das System nicht zur Verfügung steht und wann läuft es wieder?" Schaltet man dann eine vorgefertigte Info oder versendet ein Mail an die Betroffenen, dass es aktuell ein Problem gibt und die Analyse und Problembehebung im Gange ist. Geht es keine 5 Minuten und einer ruft an und fragt was denn das Problem sei und warum es keine genaueren Infos gibt.
    Um wieder auf das Thema DFI und Betriebsstörungen zu kommen, wie es gemacht wird, allen kann man es nie recht machen. Details brauchen Zeit und wenn es schnell gehen soll, dann reicht auch eine minimale Info nur mit der Linie.
    Vielleicht kann ja einer der mitlesenden BVBler sagen, wie lange es geht, vom Eintritt der Störung bis ein Text auf den DFI's ist.

    Zitat

    Original von Kupplungssurfer
    Heute ist mir ein Combino aufgefallen, der vorne neben der Liniennummer

    DEPOT
    Morgartenring

    geschildert hatte. Ist diese Schreibweise neu?

    Meinte hätte dies während der Museumsnacht auch bereits gesehen. Da aber die restlichen normal mit Morgartenring beschildert waren, dachte ich ich hätte mich verguckt.

    Zitat

    Original von Kupplungssurfer
    Die Fahrzeugnummer kann ich dir nicht sagen. Es war Linie 6, der Kurs folgte gleich auf jenen Allschwil ab 19:43. Ist allerdings nicht im Fahrplan drin...


    Das müsste dann Kurs 1 gewesen sein, der um 19:44 von Allschwil um 19:Be 4/6 224 im Morgartenring einstellt.

    Zum Abschluss im alten Jahr gabs noch eine Linie 14/1/14.
    Damit die Massen in die St. Jakobhalle zur BigBäng Party gebracht werden konnte, verkehrten Einsatzkurse ab Bahnhof SBB bis Schänzli und zurück.
    Die Linie 1 fuhr normal in Perron 6 von Dreirosenbrücke kommend ein und wurde dann zum 14-er. In der Gegenrichtung Linie 14 bis Bahnhof SBB, Abfahrt als Linie 1 am üblichen Perron 1. Um die Querfahrten am Aeschenplatz abzusichern, wurde Personal gestellt.

    Zitat

    Original von kriminalTANGO
    ... Vielleicht hat man den 74er umnummeriert, ...

    Dasselbe habe ich auch schon gedacht.

    Heute das erste Mal die neuen Legenden für die Zielanzeige gesehen. Es hängen somit 2 Legenden. Was alles neu ist, konnte ich in der Dunkelheit nicht erkennen.

    Zitat

    Original von Pascal Morat
    Noch mehr: Es fährt neu auch ein Citaro II mit Nummer 70!

    Zitat

    Original von Coopianer
    Gestern Freitag Morgen habe ich mir gefragt, ob die BLT Ihre Busse mind. teilw. umnummeriert. Grund dazu gab mir Bus Nr. 74 der auf dem 60-er verkehrte. Obwohl der doch schon länger da ist, roch er ziemlich neu. Zudem gibt es einen neuen Kleber, dass bei allen Bus HST Halt auf verlangen gilt. Links und rechts des Textes ist ein "Stop-Hand". Diese Motiv ist mir bisher noch nie aufgefallen.

    Heute verkehrte auf der L60 der Bus Nr. 70. Dafür das es ihn erst seit kurzem gibt, richt er nicht neu und weisst auch andere Spuren auf die schon auf einen längeren Einsatz hinweisen.
    - alter Kleber Halt auf verlangen
    - alter Kleber Essverbot (Neuer auch vorhanden)
    - Kratzspuren an der Heizung im Stehbereich bei Türe 2
    - viel Staub unter den Sitzen über den Radkästen
    - Netzplan Version 12.2007!!!

    Das O 405 Zeitalter bei der BLT ist zu Ende.
    Gem. Blick auf die BLT Seite ist der O 405 G zwar noch im Bestand, aber es sind keine Citaro Gelenker erwähnt.

    Soeben auf der EvoBus Seite zum Verkauf gesehen:
    1x O 405 Solo, Leider ist die Wagennummer nicht lesbar auf dem Photo.
    1x O 405 G, Nr. 51, denn es gab ja keine anderen

    @ Citaro 93

    Als Direktbetroffener wäre ich alles andere als glücklich, wenn der 60-er nur noch im 20min Takt mit Gelenkbussen verkehren würde. Statt 4x pro Stunde nur noch 3x pro Stunde ein Bus, auf die Stunde ca. die gleiche Transportkapazität. Auch wenn ich ihn jeweils nur 1-2x pro Arbeitstag in jede Richtung zu unterschiedlichen Zeiten benutze.
    Ausser den Linien 10/17 verkehren doch alle Linien die an die Linie 60 Anschlüsse haben im 7,5/15/30 oder 60 Minuten Takt. Somit würde ein 20min Takt meines Erachtens nicht reinpassen. Da ja Bestrebungen laufen, aktueller Stand unbekannt, auch diese beiden Linien auf diese Taktfolge umzustellen, finde ich es persönlich nicht kundenfreundlich einen 20min Takt einzuführen.
    Wenn du einen Versuch mit unterschiedlichen Takten machen willst, dann kannst du jetzt den aktuellen Fahrplan nehmen und das Spiel an einem Sonntag machen. Da treffen 10/15min Takt aufeinander. Passt auch nicht wirklich zusammen.
    Zugegen das war jetzt jammern auf hohem Niveau, aber unter dem Strich ist es weniger Dienst am Kunden.

    1436 hatte diese Woche mindestens 2x Auslauf.
    Am Mittwoch mit einem als Fahrschule beschilderten Cornichon. Von der Stadt Richtung Dreispitz auf der Münchensteinerbrücke gesichtet.
    Da ich am Telefon war, leider kein Photo möglich.
    Am Donnerstag Vormittag das ganze in umgekehrter Richtung. Gleicher Zugfahrzeugtyp, Beschilderung konnte ich aus dem Bistro nicht erkennen.