Beiträge von 750 mm

    Für mich ist unter dem Strich ein Düwag-Doppel auf dem Zweier gleich speziell wie ein Flexity auf dem Zweier. Meine Meinung. Jeder hier siehts wieder etwas anders. Hier nun noch abzustufen, was nun spezieller ist als anderes (nach welchen Kriterien denn?) würde m.E. zu weit führen. Ich würde es also belassen wie es ist.

    Und wenn jemand was richtig richtig Spezielles sieht, wie z.B. den BVB Be 4/4 457 mit BLT Be 4/6 101 angekoppelt auf Linie 8 in Weil (im regulären Kurseinsatz), kann er ja dann dafür einen eigenen Thread aufmachen :P

    Bitte beruhigt euch BEIDE wieder. Jeder hat seine Beobachtungen gemacht und diese stimmen sicherlich auch. Wenn man zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten steht ist es logisch dass man unterschiedliche Beobachtungen macht. Nur mit den von euch beiden daraus gezogenen Schlüsse und Verallgemeinerungen ist es so eine Sache. Keiner von euch hat jeden Kurs jeden Tag an jeder Haltestelle beobachtet (wie auch?) - aber nur so hätte man 100% Sicherheit - also hat jeder auch das Recht aus seinen Beobachtungen seine Schlüsse zu ziehen. Also kein Grund euch anzuzoffen - Bitte!

    Nun denn, mal schauen, ob ich euch Profis überhaupt fordern kann...

    Welcher Basler Platz, auf dem sich heute eine Bushaltestelle befindet, hatte - während der ganzen Zeit, in welcher in Basel Trams fahren - während nur gerade mal 5 Monaten einen Tramanschluss, ja war sogar Endhaltestelle? Und was war der Grund für diese Strecke?

    merci. Ich stehe wohl trotzdem auf dem Schlauch.

    Meine Lösung ist demnach jene wie die von Kupplungssurfer (die ja falsch ist), ausser dass ich auf SBB statt BStB tippe, weil die näher ist/war.

    Ergo:

    A. Zwischen Neue Welt und Ruchfeld

    B. Neue Welt/Grün 80 und Ruchfeld

    C. BEB, TBA, SBB/CFF/FFS

    D. 4142

    E. Dreispitz

    Man sollte die Verspätungen/Pünktlichkeit nicht pro Zug, sondern pro Zug und betroffene Fahrgäste bemessen. Ich benutze regelmässig in den werktäglichen Stosszeiten die S3. Dass da ein Zug pünktlich ist, ist mehr Ausnahme als Regel. Was nützt es mir, wenn am Sonntag um Mitternacht der Zug zwischen Porrentruy und Delemont immer pünktlich ist, die Züge im Ergolztal zu den Stosszeiten aber fast nie? Zumal im Mitternachtszug im Jura fast niemand mitfährt, in den Stosszeiten die Züge aber brechend voll. Entscheidend sollte doch nicht sein, wieviele Züge pünkltich/unpünktlich sind, sondern wieviel Fahrgäste in den Genuss von Pünktlichkeit kommen resp. durch Verspätung/Zugsausfälle behindert werden.

    Wenn mein Auto eine Panne hat, stimmt es mich auch nicht milder, dass mein Fahrzeug statististisch eine Zuverlässigkeit von 99.99% oder so hat und ich jetzt halt die grosse Ausnahme sei. Ein schneller, kulanter und günstiger Service ist mir da wichtig.

    "Nur" 2 Trams ab Weil am Rhein an den Morgestraich und das letzte Tram in der Nacht auf Weil um kurz nach 1 Uhr... Ich frage mich, ob das nicht zu optimistisch geplant ist...

    http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-st…ziert-128778767

    Mammutprojekt

    Aktualisiert um 08:17 von Martina Rutschmann

    Bei jeder dritten Basler Tramstation wird der Umbau kompliziert

    Die Spalentor-Station ist unbefriedigend – und kommt allenfalls hierher an die Missionsstrasse oder in die Spalenvorstadt.
    Quelle: Martin Töngi

    Die Planungsarbeiten im Baudepartement für die Umgestaltung der
    ÖV-Haltestellen sind im vollen Gang: Bis 2023 sollten alle
    behindertengerecht umgebaut sein. Das stellt die kurvenreiche Tramstadt
    Basel vor verkehrsplanerische Herausforderungen.

    von Martina Rutschmann

    Ist doch
    einfach! Die Trottoirränder über die ganze Tramlänge auf die verlangten
    27 Zentimeter erhöhen – und schon können Rollstuhlfahrer problemlos
    einsteigen. Hat ja geklappt, an der Basler Hüningerstrasse etwa (Bild
    unten) und neu beim Kirschgarten. Die dortige Elisabethenstrasse
    erinnert seither an eine Schlucht – sie wird nicht allein bleiben. Wie
    dort sollte es wenn möglich bald überall aussehen. So einfach, wie es
    klingt, ist es aber nicht.

    «Wir erwarten, dass 80 bis 90 Prozent der Haltestellen
    optimal oder suboptimal umgesetzt werden», sagt Georg Mattmüller,
    Geschäftsführer des Behindertenforums Region Basel. «Dass an einer
    Station nichts geändert wird, sollte die Ausnahme sein.» So will es auch
    das Behindertengleichstellungsgesetz. Bis im Jahr 2023 muss der
    öffentliche Verkehr schweizweit für Behinderte autonom zugänglich sein.

    Status: Es ist äusserst kompliziert

    Von der Zeit her könnte es in Basel knapp werden, da die
    Bauarbeiten möglichst mit Gleis- und Leitungsarbeiten zusammenfallen
    sollen. Die Verantwortlichen im Baudepartment betonen aber, möglichst
    viele Haltestellen so umrüsten zu wollen, dass Rollstuhlfahrer,
    Gehbehinderte und Eltern mit Kinderwagen allein einsteigen können.
    Obwohl das Gesetz einen gewissen Spielraum zuliesse, sei dies das Ziel.
    «Denn wir sind überzeugt, dass die Umrüstung allen dient», sagt Adrienne
    Hungerbühler vom Amt für Mobilität.


    Bei der Bus- und Tramhaltestelle an der
    Hüningerstrasse im St. Johann ist das Trottoir bereits 27 Zentimeter
    statt wie herkömmliche Trottoirs 12 Zentimeter hoch.
    Quelle: Martin Töngi

    Doch längst nicht überall ist es möglich, einfach den
    Randstein über die ganze Länge zu erhöhen. Da sind Kurven, die es
    verunmöglichen oder zu steile Steigungen wie etwa an der 3er-Station am
    Barfüsserplatz oder in der Wolfsschlucht auf dem Bruderholz. Selbst wenn
    der Einstieg dort ebenerdig möglich wäre, könnte ein Rollstuhlfahrer
    kaum allein zum Tram gelangen. Sobald die Planer sich um solche
    Haltestellen kümmern müssen, wissen sie: Das wird knifflig – und teuer.
    Die Umrüstung kostet nach groben Schätzungen zwischen 100 und 200
    Millionen Franken.

    Wobei die Kosten näher bei 200 Millionen liegen dürften: Von
    den 283 Tramhaltestellen in Basel-Stadt liegen 38 Prozent in einer
    Kurve. Mehr als ein Drittel der Umrüstungen wird also zur
    Herausforderung. Wobei der Vollständigkeit halber erwähnt werden muss,
    dass sich die Zahl 283 auf Teilhaltestellen bezieht. Der Aeschenplatz
    beispielsweise ist eine aus sieben Teilhaltestellen bestehende
    Haltestelle. Und jede wirft eigene Fragen und Probleme auf. Die
    Situation beim 15er etwa – schwierig, weil zu kurz und «zerstückelt».

    Klar ist bisher nur: Es wird anders

    Eine besonders komplizierte Aufgabe steht den Planern am
    Spalentor bevor. Die Station liegt in einer Kurve. Anderswo könnte man
    die Haltestelle um ein paar Meter verschieben – das wäre zwar teuer,
    doch das Problem wäre gelöst. Hier mangelt es aber an Platz. Dennoch:
    «So, wie sich die Haltestelle jetzt präsentiert, kann sie nicht
    bleiben», sagt Adrienne Hungerbühler. Ihr Team erstellt Vorstudien zu
    den Stationen, die vom Planungsamt weiter bearbeitet werden und später
    vom Parlament abgesegnet werden müssen.

    Die Vorstudie zum Spalentor besagt: Eine Verlegung der
    Station an die Missionsstrasse wäre eine Option. Klingt genial, ist aber
    eben nicht so einfach. Beim Planungsamt ist man dabei, die Situation
    genau zu prüfen. Bliebe genug Platz für alle Verkehrsteilnehmer? Wie
    gross wäre der neue Abstand zu den Stationen vorher und nachher?
    Bestünde die Gefahr, dass der Verkehr zusammenbricht? Was für eine Art
    Haltestelle käme überhaupt infrage? Eine Insel- oder eine
    Kaphaltestelle? Die Planer konzentrieren sich dabei nicht nur auf die
    Variante Missionsstrasse, sondern untersuchen auch, was eine Verlegung
    in die Spalenvorstadt bedeuten würde. Ob das eine weitere Option wäre
    oder für die Missionsstrasse eine Lösung gefunden werden muss. Wobei
    diese Tramhaltestelle eine von fast 300 Teilhaltestellen ist. Erst elf
    davon sind bisher umgerüstet.

    (bz Basel)

    Ich weiss jetzt nicht wo das Problem ist, es handelt sich immer noch um Werbung.
    Und die BLT möchte anscheinend in ihren Fahrzeugen keine küssende Leute auf den Plakate hängen haben, egal ob die Küssende Homo- Bi- oder Heterosexuel sind!

    Wäre es eine Werbekampagne für eine Partnerbörse wo sich zwei Heterosexuele küssen würden und diese Werbekampagne würde von der BLT abgelehnt werden (was sie vermutlich auch tun), wäre der aufschrei vermutlich nicht so gross wie in diesem Fall, auch wenn die Partnerbörse bei der BVB troztem ihre Werbekampagne durch ziehen könnte. 8o
    Und deshalb ist doch gleichbehandlung egal in wen man jetzt verliebt ist, Küssen auf Werbeplakaten ist halt bei der BLT nicht erlaubt:!:

    Gruss Kenny

    Wenn ich es richtig verstanden habe, lässt die BLT die Sujets mit heterosexuellen Verliebten zu (auch Kuss-Bilder), lehnt aber dieselben Bilder, wenn sie homosexuelle Verliebte zeigen, ab. Es geht also nicht um das Bild an sich (Kuss), sondern um die sexuelle Ausrichtung der Abgebildeten.

    Und das ist dann schon was anderes als wenn die BLT sagen würde, wir wollen generell keine Kuss-Bilder in unseren Fahrzeugen.

    Aufgrund eines kleinen Geschichtsfilmchens auf Geschichte BL (http://www.geschichte.bl.ch/wirtschaft/kon…und-krisen.html Film rechts unten "Arbeiten in der Gipsi") bin ich erstmals auf die mir bis dato völlig unbekannte Materialseilbahn Zeglingen - Läufelfingen gestossen, die 6 km lang war, seinerzeit die längste Seilbahn gewesen sein soll und von ca. 1910 bis 1983 in Betrieb war.

    Auch wenn das Thema nun doch sehr sehr wenig mit Tram oder öV zu tun hat, wage ich doch mal hier zu fragen, ob jemand darüber Näheres weiss, insbesondere technische Daten, Streckenverlauf, Fotos etc. (Bei der kürzlichen Diskussion um die Monorail der Grün80 waren wir ja auch ziemlich erfolgreich).