Beiträge von suburbansky

    Ja, aber die Farben im Netzplan taugen, finde ich, nur begrenzt - der 3er und der 6er sehen ja fast gleich aus.

    Finde farbige Liniennummern aber eine gute Sache, sollte man schon auch in Basel einführen (BLT hats ja schon...). Allerdings sollte man es vielleicht nicht ganz so weit treiben wie der S-Bahn, wo ja bereits nur noch von der "Roten Linie" und der "Grünen Linie" sprechen. :P

    Ist jetzt zwar schon länger her, aber habe dieses Posting erst jetzt gesehen:

    Zitat

    Original von BLT Bengel
    Die Distanzen im Vergleich:

    Basel SBB-Morgartenring: Ca. 2.5 km.
    Basel SBB-Breite: Ca. 3 km.
    Oberwil Dorf-Therwil Dorf (BLT Linienführung): Ca. 1.9 km.

    Die S-Bahn Strecken sind also länger als die Distanzen zwischen den BLT Dörfern.

    1,9 Kilometer sind eine sehr solide Distanz zwischen zwei S-Bahn-Haltestellen. Bei der Stadtbahn Zug betragen die Abstände nur 600 bis 700 Meter, der Idealwert eines Haltestellenabstands liegt laut SBB bei 1,2 Kilometer.

    (Ausserdem noch: von einer Haltestelle Morgartenring bis St. Johann wäre die Distanz auch kleiner als 1,9 Kilometer. Und es braucht auch zwischen SBB und Morgartenring noch eine weitere Haltestelle (Oberwilerstrasse).)

    Nur so eine Idee am Rande - quasi so ein Pflästerli, mit dem man das Problem etwas abmildern könnte: Wurde eigentlich schon einmal darüber nachgedacht, den 34er (alternierend mit Bottmingen) nach Biel-Benken zu verlängern? Das sollte ja eigentlich ohne grössere Probleme möglich sein, und so erhielte BB einen direkten Anschluss nach Basel, unter Umgehung des eh schon überlasteten 10ers.

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    Original von Gränzdrämmler
    Die Luzerner Seebrücke wurde ja auch vorsorglich fürs Tram eingerichtet.

    Aber die 800'000 Franken, die dieser Spass gekostet hat, sind definitiv in den Schornstein geblasen... In Luzern werden nie und nimmer wieder Trams fahren. Ein paar Jahre lang, so Ende der Neunzigerjahre, war das Thema mal ein bisschen auf Lauwarm, es gab irgendein Komitee, welches ein paar Broschüren gemacht hat, sonst aber nicht allzu viel. Das Projekt jäh und wohl endgültig begraben hat dann aber eine Studie, die horrende Investitionskosten (1,5 Mia., wenn ich mich nicht täusche) errechnet hat und ausdrücklich von einer Tramwiedereinführung abriet. Seither hat sich meines Wissens nach niemand mehr getraut, das Thema anzusprechen - und die 800'000 sind futsch.

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    Original von Wrzlbrnft
    Ganz egoistisch gesehen könnte der 1er auch weiterhin via Gasstrasse fahren. Durch die Verschiebung muss ich nur weiter zum Tram laufen und habe erst noch eine Minute länger zum Bahnhof SBB. ;)

    Selber schuld, kann ich da nur sagen... Hättest ja Einsprache einreichen können! ;) :D

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    Original von Pantograph
    Mindestens ein 522er verkehrt auf der Stadtbahn Zug, wohl leihweise...

    Irgendwie hab ich das Gefühl, die Regio-S-Bahn-Flirts verkehren ein bisschen überall: Stadtbahn Zug, "S-Bahn" Luzern, RE Luzern-Olten, Olten-Solothurn - währenddem auf einigen Basler Strecken (z.B. Fricktal, selbst wenn in BS SBB Schluss ist) mit schöner Regelmässigkeit noch das alte Kolibri-Geraffel verkehrt. X(

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    Original von kriminalTANGO
    Oder vielleicht weiss unser S-Bahn-Experte genaueres? ;)

    Wissen ist deutlich übertrieben... Was ich weiss, ist dass man behauptet. im Zuge der Südumfahrungsstudien auch die Möglichkeit einer Bahnstrecke genauer angeschaut hat - und logischerweise verworfen hat, weil sie nach BL-Berechnungen ungefähr 400 Mio. teurer gewesen wäre und - natürlich ;) - weniger gebracht hätte als die Autobahn. ;(

    Allerdings setze ich da schon ein paar Fragezeichen, denn in der Broschüre, in der das drin stand, wurde der Bahnvariante etwa 3 Zeilen Platz gewidmet, währenddem der restlichen Seiten alle der Strasse gewidmet waren. Ausserdem stand da auch was von "Zeitgewinnen im Fernverkehr Richtung Jura und Westschweiz", und mir will einfach nicht einleuchten, wieso man die Strecke mit Fernverkehr untersucht hat.

    Persönlich bin ich der Meinung, dass man im Leimental durchaus eine S-Bahn braucht, z.B. im Bruderholztunnel, den man sich für den 10er mal ausgedacht hat, dann Richtung Bottmingen, Oberwil, Reinach (2 bis 3 Haltestellen) und dann in Aesch ans Stammgleis. Das ganze ausserdem mit Option, z.B. in Oberwil eine Abzweigung zu machen und den 10er ab Ettingen als reine S-Bahn zu führen. Sind aber nur ganz grobe Überlegungen, die ich da anstelle.

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    Original von Dome
    Dies bremst jedoch auch die Flexibilität.

    Gut, das ist ein Argument. Aber ich finde die schwarzen Kästen mit Schrift schon deutlich besser.

    Andere Frage: Weiss eigentlich jemand, weshalb bei nahendem Tram manchmal nur ein paar Punkte am oberen Zeilenrand blinken, statt des etwas kruden Symbols (das ja mehr wie ein Bus aussieht...)??

    Ich sehe schon, auch die Basler Citaros haben hinten rechts ein "Klo", wie auch zum Beispiel die Luzerner (dort allerdings links). Finde diesen Motorenkasten einfach irgendwie hässlich...