Beiträge von Marcus Berger

    Diese Haltestelle wird aber nur bedient, wenn der Bus nicht durch das Dreispitzareal fährt, d.h. abends, samstags und sonntags.
    Gemäss amtlichem Kursbuch befinden sich übrigens die Haltestellen "Bedrettostrasse", "Spitzacker" und "Gempenfluh" in Bottmingem. Gehen da vielleicht gewisse Bundessubventionen an den falschen Kanton? :D

    irgendwo habe ich mal gehört, dass die Automaten auf Linie 41 abgebaut werden und dann für die Linie nach Schhönenbuch verwendet werden. Das schhliesst zwar Entwerter in den Bussen nicht aus, aber ohne Automaten an den Haltestellen braucht es dann auch beim Chauffeur Fahrscheinautomaten. Ein paar (oder alle?) Gelenkbusse sind dazu ja vorbereitet und werden bei ausnahmsweisem Einsatz auf Linie 55 auch damit ausgerüstet.

    Im neuen elektronischen Fahrplan de SBB ist die Linie 37 auch enthalten. Als Abfahrtsstation heisst es "Aeschenplatz AAGL". Aber die Markierung an der bisherigen Haltestelle beim Turmhaus wurde bereits so erweitert, dass die grösseren Busse dort halten können, ohne auf das Trottoir zu fahren. Ebenfalls neue Maarkierungen hat es am Jakobsberg und an der Sevogelstrasse, (Jacob Burckhardt-Str. Richtung AP).

    @ Pascal zu deiner 1. Frage: Die Schönenbucher wollen eher in die Stadt eine direkte Verbindung als nach Binningen-Hüslimatt.
    Wenn die Linie 8 dereinst nach Allschwil verlängert werden soll, wird die Linie 61 vermutlich nur noch bis Neuweilerstrasse fahren.

    So viele Fehler auf einem Schild. Richtig müsste es auch "St-Louis" heissen und weder "St.-Louis" noch "St.Louis". Wenn man schon nicht weiss wie sich unsere Nachbarn schreiben, kann man ja auch "St.Ludwig" schreiben. Man hat ja bei "Bourgfelden" auch den alten deutschen Namen "Burgfelden" gelassen. Auch "Neuwilerstrasse" ist nicht korrekt. Es müsste "Neuwillerstrasse" heissen. Aber wenigstens letzteres ist nicht ein Fehler der BVB (oder heisst es vielleicht "Basler Strassenbahn"?).

    BERNMOBIL Medienmitteilung vom 01.09.2005
    BERNMOBIL und Energie Wasser Bern geben gemeinsam Gas.

    Ende August hat BERNMOBIL entschieden, den Dieselbusbetrieb sukzessive auf Gasbusbetrieb umzustellen. Gleichzeitig hat sie die Beschaffung von 32 Gelenkautobussen des Typs Volvo 7700A CNG beschlossen. Diese erste Beschaffungstranche kann Dank der Partnerschaft mit Energie Wasser Bern (ewb) und der ARA Bern zudem klimafreundlich mit CO2 neutralem Biogas betrieben werden.

    Im Zusammenhang mit der geplanten Ersatzbeschaffung von 32 Gelenkbussen für 2006 hat sich BERNMOBIL im Herbst 2004 entschlossen, die Möglichkeit des Einsatzes von Gasbussen eingehend zu prüfen. Geprüft und geklärt werden mussten Kostenfragen, betriebliche Aspekte wie Fahrbetrieb, Garagierung und Unterhalt, aber auch Fragen der Umweltauswirkungen und der Treibstoffbeschaffung.


    Bekannt ist, dass mit Gas betriebene Busse (CNG) umweltfreundlicher sind als Dieselbusse, jedoch verursachen sie sowohl bei der Anschaffung als auch im Betrieb höhere Kosten.

    Energie Wasser Bern (ewb) hat bereits vor einiger Zeit ihr Interesse angemeldet, gemeinsam mit BERNMOBIL Gas als Treibstoff zu fördern und Bern als erste Stadt in der Schweiz auf CNG-Busse umzurüsten. Des Weiteren hat das Amt für Umweltschutz und Lebensmittelkontrolle der Stadt Bern (AfUL) im Herbst 2004 angeregt, dass BERNMOBIL einen massgeblichen Anteil zur Verbesserung der Luftqualität der Stadt Bern durch den Einsatz von wesentlich schadstoffärmeren (Gas-)Bussen leisten könnte.

    Gemeinsam mit dem Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Bern (AöV) als Auftraggeber für die Transportleistungen von BERNMOBIL und weiteren Vertretern des Kantons Bern wurde im Dezember 2004 von BERNMOBIL beschlossen, in einem Projekt eine Untersuchung über den Betrieb mit CNG- oder Dieselbussen durchzuführen. Infras wurde mit der Erarbeitung einer Übersichtstudie beauftragt. Die dabei zu klärenden Fragestellungen waren komplex:

    • Investitionskosten für Busse und Infrastruktur

    • Betriebs- und Unterhaltskosten der Busse und der Infrastruktur

    • Betankung und Garagierung von CNG-Bussen

    • Sicherheit

    • Fahrbetrieb

    • Ausbildung des Unterhaltspersonals

    • Umweltauswirkungen von Diesel, Erdgas oder Biogas als Treibstoff

    • Partnerschaft mit Gaslieferant


    Für die Untersuchungen wurden im Projekt folgende Rahmenbedingungen festgelegt:


    • Generelle, schrittweise Umstellung aller Dieselbusse von BERNMOBIL auf Gasantrieb (Gelenk- und Standardbusse).

    • Für Gasantrieb wird bereits heute der Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) eingehalten (strengerer Standard als der EURO-5-Standard, der ab 2008 eingeführt wird).

    • Die Gasbusse von BERNMOBIL sollen mit Biogas anstelle von Erdgas betrieben werden.


    Fahrzeuge und Fahrbetrieb:

    Gestützt durch die Erkenntnisse aus dem Testbetrieb mit zwei Gasbussen auf dem Liniennetz von BERNMOBIL ist der Einsatz von Gasbussen problemlos möglich. Die Busse meistern auch die (relativ kurzen) Steigungen nach Schliern und Ostermundigen Rüti.

    • CNG-Busse sind bis auf den Antrieb mit Dieselbussen baugleich, das heisst für den Fahrgast gibt es keine Einschränkungen.

    • Diverse Hersteller bieten CNG-Busse auf dem Schweizermarkt an (z.B. MAN, Evobus, Volvo, VanHool).

    • Europaweit fahren mehrere tausend CNG-Busse im Linienbetrieb.

    • Die aktuellen Gasbusse der 3. Generation weisen ähnliche Leistungsdaten wie Dieselbusse auf. Das Fahrpersonal muss sich bei der Einführung auf CNG-Busse auf die leicht andere Leistungscharakteristik einstellen.

    • Das Tankvolumen reicht problemlos aus, um den Linienbetrieb von BERNMOBIL zu garantieren.


    Gas-Tankanlage:

    Innerhalb der bestehenden Garage an der Zieglerstrasse 70 ist die Errichtung einer Gas-Tankstelle für die CNG-Busse von BERNMOBIL geplant. Die Tankanlage wird von Energie Wasser Bern gebaut und betrieben. Als Treibstofflieferantin bleibt sie Eigentümerin der Tankanlage. Die unterbruchsfreie Verfügbarkeit der Tankanlage wird durch ein System mit redundanter Auslegung und grossen Erdgas-Speichereinheiten gewährleistet. Des Weiteren steht ein Pikettdienst seitens ewb und des Tankstellenlieferanten zur Verfügung. Bauliche Massnahmen wie die elektronische Überwachung gewährleisten die Sicherheit der Anlage.


    Betankung:

    Die Betankung von CNG-Bussen kann durch zwei unterschiedliche Systeme durchgeführt werden. Die Schnellbetankung ist zeitlich wie vom Vorgehen her mit einer Betankung an einer LKW-Dieselsäule zu vergleichen. Innerhalb von 3 bis 8 Minuten kann der Bus aufgetankt werden. Bei der Langsambetankung erfolgt die Betankung über eine längere Zeit (4 bis 5 Stunden), so dass der Bus an seinem Abstellplatz betankt werden kann. Die Langsambetankung ist von der Infrastruktur her kostenintensiver, dafür besteht bei der Schnellbetankung die Gefahr, dass (wie heute zeitweise mit dem Diesel) abends bei BERNMOBIL ein Rückstau bis in die Zieglerstrasse entsteht, welcher die Anwohner stört. Energie Wasser Bern bietet die Kombination von Schnell- und Langsambetankung an. Der Druck innerhalb der Flaschen auf dem Fahrzeugdach beträgt rund 200 bar, in den Speichern der Tankanlage wird er höher sein. Das Ziel dieser Betankungs-anlage ist, dass die Prozesse von BERNMOBIL möglichst optimal durchgeführt werden können, auch im Interesse der Anwohner.


    Garagierung:

    An die Garagierung von CNG-Fahrzeugen sind zusätzliche Auflagen geknüpft: Gas ist leichter als Luft und steigt damit in einer Halle an die Decke auf. Daher müssen die Abstellanlagen und die Werkstattplätze mit Gassensoren an der Decke ausgerüstet werden, die eine erhöhte Gaskonzentration detektieren können. Automatisch öffnende Dachluken, Garagetüren oder eine entsprechende Lüftungsanlage genügen, um das austretende Gas ungefährlich in die Umgebungsluft entweichen lassen zu können. Weitere Auflagen an die Garagierung existieren nicht.


    Sicherheit:

    CNG-Fahrzeuge sind sehr sicher. Die Gasbehälter bestehen aus extrem robusten Verbundwerkstoffen, welche periodisch überprüft werden.

    Arbeiten an Gasfahrzeugen können von entsprechend geschultem Werkstattpersonal und unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften von CNG-Fahrzeugen problemlos ausgeführt werden.

    Beschaffungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten:

    Die Beschaffungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten für Gasbusse liegen 15 Prozent über jenen von Dieselbussen.

    Dank Zuschüssen des Ökofonds, des Gasverbundes Mittelland (GVM), des Bundesamtes für Energie (BfE) und der Partnerschaft mit Energie Wasser Bern für die Tankstelleninfrastruktur und die Energielieferung liegen die Gesamtkosten für BERNMOBIL im gleichen Rahmen wie bei Dieselbussen und erfüllen damit die Forderung des Kantons Bern betreffend Kostenneutralität.

    Im Gegensatz zum Dieselmotor arbeitet der Gasmotor nach dem Ottomotorprinzip (wie Benzinmotor). Der Mehraufwand begründet sich insbesondere im Kerzenwechsel, der Erneuerung von Zündkabeln und im Unterhalt der Gasanlage (Ventile, Membranen, etc.). Für die Abgasnachbehandlung besitzt der Gasmotor einen wartungsfreien Dreiwegkatalysator mit Lambdasonde.

    Grosse Bedeutung kommt der Ausbildung des Unterhaltspersonals, insbesondere der Busmechaniker und -elektriker, zu.


    Verfügbarkeit von Biogas:

    BERNMOBIL wird die Busse mit Biogas betreiben. Energie Wasser Bern kann das benötigte Volumen liefern.

    Biogas ist ein aus Klärschlamm gewonnenes Methangas. Dieses wird in einem Aufbereitungs-prozess getrocknet, entschwefelt und der Methangehalt auf mindestens 96% erhöht. Damit erhält es Erdgasqualität und kann ins Netz von Energie Wasser Bern eingespeist werden. Das verwendete Biogas wird in der ARA Region Bern hergestellt, ist CO2-neutral und damit noch umweltschonender als Erdgas.


    Ökologische Aspekte:

    Ab Ende 2005 ist für neue Fahrzeuge die EURO-4-Abgasnorm gültig mit deutlich verbessertem Abgasverhalten hinsichtlich Partikelausstoss und Stickoxiden. Trotzdem bleibt der ökologische Vorteil von Bussen mit CNG-Motoren gegenüber Bussen mit Dieselmotoren signifikant.

    Wenn es schon "75 Jahre Migros Basel ist", könnte die Migros doch den fehlenden Betrag für die Restauration des Wagens 47 übernehmen. Er hatte zuerst ja die Nummer 75. Für 2x75'000 Franken könnte man ihm ja auch die Nummer 75 wieder geben anstatt der Nummer 47. Soviel Kompromissbereitschaft sollte doch im Tramclub vorhanden sein!

    Warum nicht ein Ausweichgleis mit Aussetighaltestelle vor dem Elsässer Bahnhof (wo jetzt Linie 50 wartet) für die 1er, die am SBB wenden. Dann ist das Gleis 6 nie mit wartenden 1ern belegt. Die Fahrgäste sind erst noch schneller auf der Bahn. Für Linie 50 liesse sich sicher eine andere Lösung finden ähnlich wie Linie 30.

    Wie wäre die Variante:
    Linie 2 im Normalbetrieb Binningen - SBB (ohne Endaufenthalt am SBB, dafür länger in Binningen!). In Stosszeiten bis BB oder weiter.
    Linie 1 bis Eglisee (bzw. Riehen Dorf oder BB wie heute Linie 2)
    Dies brächte keine Mehrkosten aber die beiden Gleise für Linien 10 und 11 wären frei von wartenden 1ern.

    BERNMOBIL Medienmitteilung vom 03.03.2005
    Testbetrieb mit Gasbus.

    Auf dem Netz von BERNMOBIL wird während der nächsten Tage ein weisser Volvo-Gasbus verkehren. Es handelt sich hierbei um einen ersten Testbetrieb, mit welchem die Vor- und Nachteile des Einsatzes eines gasbetriebenen Busses im städtischen Linienverkehr abgeklärt werden sollen.

    BERNMOBIL ist eine umweltbewusste Transportunternehmung. Heute werden 60 Prozent unserer Fahrgäste mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen, d.h. mit Tram und Trolleybus, befördert. Von den Dieselfahrzeugen sind 70 Prozent mit Dieselrusspartikelfiltern ausgerüstet.


    Für 2006 ist geplant, die älteren Dieselfahrzeuge durch 32 neue Fahrzeuge zu ersetzen. Diese Gelegenheit nimmt BERNMOBIL wahr, um die Möglichkeit des Einsatzes von Gasbussen zu prüfen. BERNMOBIL hat gemeinsam mit Kanton und Stadt Bern sowie mit Energie Wasser Bern eine Studie in Auftrag gegeben, um die wirtschaftlichen, finanziellen und ökologischen Aspekte des Einsatzes von Gasbussen abzuklären.


    Nebst diesen Fragen werden auch die technischen und betrieblichen Aspekte geprüft, d.h. Reichweite, Verbrauch, Leistung im Linienverkehr usw. Mit dem Testfahrzeug sollen in den kommenden Tagen Erkenntnisse zu diesen Fragen gesammelt werden. Aus diesem Grund wird der Gasbus zeitweise als Kursfahrzeug auf dem Netz von BERNMOBIL verkehren.


    Ende Juni 2005 wird das Ergebnis der durch BERNMOBIL, Kanton und Stadt Bern sowie Energie Wasser Bern in Auftrag gegebenen Studie vorliegen.

    Pantograph:
    Welches sind die Haltestellen an der Linie 38 ohne Automat? Es gibt solche, wo nur in einer Richtung ein Automat steht, aber ganz automatenfreie Haltestellen kann ich mir schlecht vorstellen. Auf der Linie 41 hat es eine solche, die es erst seit dem 12.12.2004 gibt (Emanuel Büchel-Strasse). Aus diesem Grund sind ab diesem Datum auch die Billetautomaten und Entwerter in den 41ern aktiviert.
    Einen Mischbetrieb BVB/BLT kann ich mir in absehbarer Zeit nicht vorstellen. Bestenfalls würden Fahrzeuge ausgeliehen oder verkauft um allfällige Ueber- oder Unterkapazitäten auszugleichen.

    Die Billettautomaten für nach Schönenbuch werden jene sein, die heute auf der Linie 41 stehen. Dort werden sie gelegentlich weg. Auf der Linie 41 kann man bereits heute, als einzige Stadt-Linie in Basel, Billette beim Chauffeur bzw. der Chauffeuse lösen. Die weissen Kleinbusse der Margarethen Bus AG, die heute abends auf der Linie37 fahren, können bereits "37 St. Jakob" als Fahrziel anzeigen. Ob eine Linie Bottmingen-Jakobsberg-St. Jakob erfolgreich sein wird, wenn sie nur im 1/4-Stunden-Takt verkehrt, wage ich zu bezweifeln.