Beiträge von Marcus Berger

    Auch wenn die Strecke zwischen Heiliggeistkirche und Tellplatz sowohl vom Jakobsberg wie auch von der Wolfsschlucht her befahren wird braucht es keinen Liniennummernwechsel, denn die Haltestellen sind in allen vier Richtungen an verschiedenen Orten.Wichtig ist dass der Wagenführer oder die Wagenführerin weiss, wie die Weichen zu stellen sind.
    Also eine grosse Ringlinie Messeplatz-Wettsteinbrücke-Aeschenplaatz-Wolfschlucht-Bruderholz-Jakobsberg-Heuwaage-Messeplatz und umgekehrt müsste nicht zwei Liniennummern haben.

    Ich suche eine plausible Erklärung für folgendes:
    Die Fahrpläne der Linien 6 und 8 werden im ausgedurckten Fahrplan vollig unterschiedlich behandelt. Die Linie 6 ist wird dabei deutlich benachteiligt, das heisst wenn man von oder zur Linie 6 umsteigen möchte, ist es echt mühsam.
    Linie 6 hat eine Länge von 42-43 Minuten und Linie 8 ca 32-35 Minuten. Linie 6 werden im Fahrplan nur 8 Zeilen zur Verfügung gestellt. Dies ist wie bei vielen anderen Linien, sogar bei ganz kurzen Buslinien (Linie 45 hat 12 Zeilen). Wer nun, um bei Linien 6 und 8 zu bleiben, in der Stadt umsteigen will, findet bei Linie 6 Habermatten, Messeplatz, Barfüsserplatz, Brausebad. Bei Linie 8 gibt es Claraplatz, Schifflände, Marktplatz, Barfüsserplatz, Aeschenplatz, Bahnhof SBB, Markthalle.

    Und wie ist es mit der Paradelinie 36? Die würde alle anderen Buslinien irgendwo verbinden und fährt keinen Meter aus dem Kanton heraus und wäre gross genug um mit den Linien 30, 31 und 33 und mit den Reiehener Linien ein vernünftiges Trolleybusnetz zu bilden. Die kantonsüberschreitenden Linien können (bis man jenseits vernünftiger wird) durchaus mit Verbrennungsmotoren fahren. Ein paar Stinkbusse werden so oder so noch gebraucht, wenn einmal irgendwo das Tramnetz unterbrochen ist.
    Stichworte "Bahnersatz" und "Tramersatz".

    Wenn unser Tramnetz (und Busnetz) für Ortsfremde geschaffen wäre, hätte man nicht eine 1/14 Linie erfunden. Man würde einen Depotkurs vom Bahnhof SBB via Aeschenplatz zum MParc nicht mit Linie 1 Beschildern, würde einen 36 ab Schifflände nicht mit "Kleinhüningen" oder "Badischer Bahnhof" beschildern, und umgekehrt. Einem Ortsunkundigen nützt es auch nichts, wenn noch eine Ergänzung "via xy" dabei steht. etc.

    Man könnte sich ernsthaft fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, von Riehen jeden zweiten Kurs zur Neuweilerstrasse zu führen und von Kleinhüningen jeden zweiten nach Allschwil. Für jemanden, der jeden Tag zur selben Zeit die selbe Strecke fährt, ergäben sich dadurch neue Direktverbindungen z.B. Kleinhüningen- Heuwaage oder Badischer Bahnhof-Aeschenplatz.
    Als nicht ganz ernst gemeinte Ergänziung könnten dann die Linien von Riehen über Weil verbunden werden. Als ernst gemeinte Ergänzung könnte dann von der Neuweilerstrasse nach Allschwil verlängert werden.
    Wenn der Trambetrieb nicht auf zwei Gesellschaften aufgeteilt wäre, wäre auch eine Kombination denkbar von einer Linie aus Pratteln abwechselnd mit einer Linie aus Aesch nach St-Louis Grenze und beispielsweise Badischer Bahnhof oder Eglisee.

    Frage 1: nicht richtig
    Zu Frage 3: Also wenn irgendwo bei Heiner Ziegler so eine Angabe steht, dann gebe ich selbst die Antwort, die meiner Meinung nach die richtige ist.
    Als Quellen hierzu nenne ich die BaZ vom 30.5.1978 und die vom 28.9.1979.
    30.5.1978: .....Seit dem 28. Mai hält der Vierzehner nun auch auf dem sogenannten Höhlenbach-Viadukt, jenem Kunstbau zwischen der Birs und der Muttenzer Rheinebene........
    28.9.1979: ....Die Haltestelle Hagnau an der Tramlinie 14 zwischen Schänzli und Freidorf wird am 1. Oktober definitiv aufgehoben..........
    Die richtige Antwort wäre demnach: 28.5.1978 -30.9.1979.

    Die Zusatzfrage 3a: Es waren gelbe BLT-Automaten.

    Die Elsässer beschränken sich auf die Verlängerung des
    3er Trams. Kommenden Mittwoch entscheidet der Basler
    Grosse Rat über den Planungskredit für das Tramprojekt
    Kleinhüningen–Weil am Rhein.
    «Wir haben uns für die Verlängerung der Tramlinie 3 von
    Burgfelden zum Bahnhof Saint-Louis entschlossen. Die Stadt
    Saint-Louis ist damit einverstanden, auf die Verlängerung der
    Linie 11 zu verzichten», sagt Roland Igersheim, Präsident des
    zuständigen südelsässischen Zweckverbands Communauté
    de Communes des Trois Frontières. Geplant war ursprünglich
    die Verlängerung von zwei Tramlinien ins Elsass: Die Linie 11
    hätte durch die Innenstadt von Saint-Louis geführt werden
    sollen; die Linie 3 soll westlich der Bahngeleise durch das geplante
    neue Stadtviertel Saint-Louis West verlaufen.
    ZU TEUER. Grund für die Entscheidung sind die Kosten. Ging
    eine Studie der Trinationalen Agglomeration Basel von
    17 Millionen Euro für beide Linien aus, kam eine neue Studie
    einer Pariser Planungsagentur auf 31 Millionen Euro. Für Ende
    Januar ist ein Treffen mit dem Basler Regierungsrat Ralph Lewin
    angesetzt, an dem das weitere Vorgehen diskutiert wird.
    Igersheim signalisiert Interesse an der Tramverlängerung,
    macht aber klar: «Basel oder der Bund müssen 50 Prozent der
    Kosten übernehmen, sonst ist das für uns nicht möglich.»
    Weiter ist das dritte Tramprojekt: die Verlängerung von
    Kleinhüningen nach Weil am Rhein. Der Grosse Rat diskutiert
    kommenden Mittwoch über den Planungskredit. Im Stadtparlament
    von Weil war im Januar ebenfalls eine Tramdebatte
    vorgesehen. Sie wurde wegen Brückenproblemen auf
    unbestimmte Zeit verschoben. Ein wichtiger Punkt ist bereits
    geklärt: Die Betriebskosten für das Tram nach Weil übernimmt
    Basel-Stadt. Im Gegenzug kommt Weil am Rhein alleine
    für den 55er Bus zum Claraplatz auf. > SEITE 12

    Die Verkehrskommission des Grossen
    Rats setzt sich für die Tramverlängerung
    nach Weil am Rhein ein.
    Am kommenden Mittwoch entscheidet
    der Grosse Rat über den Planungskredit
    für das grenzübergreifende
    Vorhaben.
    Bekannt ist das Projekt schon lange,
    nun aber wird es konkret. Am nächsten
    Mittwoch entscheidet der Grosse Rat
    über einen ersten Planungskredit für
    die Verlängerung der Tramlinie 8 von
    Kleinhüningen bis zum Bahnhof Weil
    am Rhein. Die Neubaustrecke ist insgesamt
    2,8 Kilometer lang und 1,8 Kilometer
    davon liegen auf deutschem Boden.
    Für die Planungen auf Basler Seite
    sind 1,07 Millionen Franken vorgesehen.
    Der Kanton Basel-Stadt beteiligt
    sich ausserdem mit 330000 Franken
    an den Kosten auf Weiler Gebiet.
    Das Land Baden-Württemberg hat
    erst Mitte November eine Beteiligung
    an den Planungskosten abgelehnt und
    den deutschen Anteil der Stadt Weil am
    Rhein überlassen. Dass das ein Problem
    ist, hat auch die Umwelt-, Verkehrs-
    und Energiekommission des
    Grossen Rats (Uvek) verstanden, die
    den Grossratsbeschluss in einem Bericht
    vorbereitet hat. Darin heisst es:
    «Angesichts des offenbar engen finanziellen
    Spielraums der Stadt Weil am
    Rhein befürchtet die Uvek, dass die
    Höhe der zu übernehmenden Planungskosten
    im Gemeinderat umstritten
    sein könnte, zumal der erhoffte Beitrag
    des Landes Baden-Württemberg
    ausbleibt.»
    Die Uvek hofft dennoch auf einen
    eindeutigen Beschluss des Weiler Gemeinderats
    für das Tram und möchte
    gegenüber der Nachbarstadt Offenheit
    signalisieren. Im Punkt 3 des Grossratsbeschlusses
    heisst es nun gegenüber
    dem Entwurf des Regierungsrats
    neu, der Vollzug der Kreditentscheidung
    stehe unter dem Vorbehalt, dass
    der Weiler Gemeinderat die nötigen
    Planungsschritte beschliesse und sich
    die deutsche Seite angemessen an den
    Planungskosten beteilige. Das bedeutet:
    Bei besagtem eindeutigem Beschluss
    bleibe der Regierung Spielraum,
    um eine neue Finanzierungsregel
    zu verhandeln.
    VERSCHOBEN. Die Debatte im Weiler
    Stadtparlament lässt indes weiter auf
    sich warten. War sie ursprünglich von
    Oberbürgermeister Wolfgang Dietz für
    spätestens Januar angekündigt worden,
    wurde sie nun erneut verschoben.
    Grund sind gemäss Hauptamtsleiter
    und Mediensprecher Christoph Huber
    Gespräche mit dem baden-württembergischen
    Innenministerium, in denen
    es am 18. Dezember um den Bau
    einer Brücke für das Tram ging. Die Ergebnisse
    müssten erst ausgewertet und
    mit Basel besprochen werden, ehe das
    Tramthema im Weiler Gemeinderat
    diskutiert werden könne. Einen neuen
    Termin für die Debatte konnte Huber
    nicht nennen.
    Im Herbst hatte sich ergeben, dass
    die Friedensbrücke, die beim Weiler
    Bahnhof über die Geleise führt, nicht
    für das Tram geeignet ist. Entgegen den
    Studien, die die Trinationale Agglomeration
    Basel (TAB) für die Tramverlängerung
    vorgelegt hatte, muss eine neue
    Brücke gebaut werden. Jetzt wird abgeklärt,
    ob der Bauherr hierfür nicht die
    Deutsche Bahn sein könnte, da über die
    Brücke ein direkter Zugang auf die Perrons
    des Bahnhofs geschaffen wird. Die
    Kosten für die Tramverlängerung steigen
    dadurch allerdings von 33 Millionen
    auf 45 Millionen Franken.
    Das Problem der Betriebskosten der
    Tramlinie, das lange Zeit von Weiler
    Seite als Gefahr für die Finanzen der
    Stadt gesehen wurde, ist mittlerweile
    geregelt. Sie werden vollumfänglich
    vom Kanton Basel-Stadt im Rahmen
    des Leistungsabkommens mit den Basler
    Verkehrs-Betrieben BVB übernommen.
    Im Gegenzug zahlt die Stadt Weil
    den BVB-Anteil am Defizit des 55er-
    Busses, der zum Claraplatz fährt. Dieser
    Anteil beträgt 140 000 bis 150000
    Euro im Jahr. «Das ist das Doppelte,
    was Weil bisher für den ÖV bezahlt
    hat», sagt Huber.
    KLARE MEHRHEIT. Die Verkehrskommission
    folgt in weiten Teilen der Argumentation
    des Regierungsrats und
    hat den Bericht mit 14 zu einer Stimme
    verabschiedet. So argumentiert sie,
    dass die Tramverlängerungen jenseits
    der Landesgrenzen nicht nur den benachbarten
    Städten, sondern auch
    dem Kanton Basel-Stadt einen Nutzen
    bringen. Bei zunehmendem Verkehr
    würden die «schon heute stark vom
    Verkehr belasteten Quartiere in Basel-
    Nord ohne Ausbau des ÖV-Angebots
    weiter beeinträchtigt». Derzeit beträgt
    der ÖV-Anteil im Verkehr mit Südbaden
    laut Regierungsrat nur 17 Prozent,
    zwischen Basel und dem Schweizer
    Teil der Agglomeration liegt er bei 37
    Prozent.
    Mit der Gutheissung des Planungskredits
    sollten im Sommer 2007
    verlässliche Zahlen zum Projekt vorliegen.
    Der Bund würde sich mit maximal
    39,5 Millionen Franken im Rahmen des
    Agglomerationsprogramms an 50 Prozent
    der Kosten beteiligen. Vom Land
    Baden-Württemberg ist für die Kosten
    auf deutscher Seite mit einem Beitrag
    von etwa 65 Prozent zu rechnen.
    BaZ 4.1.2007

    Frage 1:
    Wann wurden die heutigen Linienpläne (Perlenschnüre) eingeführt.bzw. Wann erschien der Artikel mit Bild 1 in der Zeitung?
    (Die Frage ist zwar geklaut, die Lösung habe ich aber selber herausgefunden!)

    Frage 2: Wann wurden die Sperrzeiten für Rentner abgschafft? (1. Januar 19??)

    Frage 3: Von wann bis wann war die Haltestelle Hagnau in Betrieb? (Tag/Monat/Jahr)

    Zusatzfrage zu Frage 3: (Die Antwort ist fakultativ und muss nicht gelöst werden, um als Sieger hervorzugehen) Was für Billettautomaten standen an der Haltestelle Hagnau?

    Die ersten Linienanzeigen waren in den beiden Tatzelwürmern (601 und 602)1961/1962. Sie sahen ein wenig anders aus. Genau weiss ich es nicht mehr. Ich glaube, mich zu erinnern, dass keine Umsteigelinien angegeben waren, aber Umsteigeendziele. Vielleicht finde ich irgendwo ein Bildchen. Was die aktuellen Perlenschnüre betrifft, weiss ich im Moment auch keine Antwort.

    1)Wie hiess die hier abgebildete Haltestelle (Bild 1 und 2) ?
    Rüchligweg
    2)Wie heisst ihre, einige Meter verschobene Nachfolger-Haltestelle ?
    Rauracher
    3)Warum wurde diese Haltestelle verschoben/umbenannt ?
    Bau Einkaufszentrum "Rauracher"
    4)Die Nachfolgerhaltestelle wird nun auch wieder umbenannt, wie heisst sie dann ?
    Bahnhof Niederholz
    5)Was ist diesmal der Anlass ?
    S-Bahn Haltestelle Niederholz
    6)Welche Linien des ÖV fuhren an diesen Halestellen im laufe der Jahre vorbei ?
    31,32,34,34E,35,39,45,7301
    7)Zusatzfrage: Welche TCB-Mitglieder wohnen nahe der Haltestelle auf Bild drei?
    Markus Böhlen, Stefan Wehrli!

    Es kann sich nur noch um den 32er handeln, der jeweils die Schüler am Morgen zum Claraplatz fuhr. (z.B.Bettingerstrasse ab 7:03 und 7:33, Claraplatz an 7:15 und 7:45, laut Fahrplan 1997/98 ). Mittags Claraplatz ab 12:10 nach Bettingen.

    Somit haben wir: 31,32,34,34E,35,39,45,7301