Beiträge von Badbone

    Wegen der Thematik zu schnell gefahren oder nicht eine Frage an die Experten: Wie verhält es sich bei Trambahnen? An und für sich sind die Haltstellen nicht gegen Folgefahrten gesichert. Ist meine Annahme richtig, dass damit gerechnet werden muss, dass ein anderer Tramzug in Oberwil in der Haltstelle steht?

    Wie viele Kurse muss/ darf ein BVB Mitarbeiter im Jahr besuchen?

    Die Frage stellt sich für mich was diese Zahl noch beinhaltet. Ist z.B. ein Langzeitkranker auch in dieser Statistik abgebildet? Ist das aussetzen der Arbeit nach einem Betriebsereignis wegen Schockwirkung etc auch drin.

    Dieser Baz Beitrag ist keinen Pfifferling wert, wenn man nicht weiss was alles in diese Statistik reingenommen wurde. Des weiteren müssten andere, vergleichbare Unternehmen im öV den gleichen Massstab verwenden, damit man effektiv einen Vergleich anstellen kann.

    kriminalTANGO: ADL (Adaptive Lenkung) ist ein Projekt bei den SBB. Nach der Evaluation was ADL alles können muss, kam eine Erprobung am Simulator und jetzt aktuell der Praxistest auf dem Streckenabschnitt Basel- Olten- Basel.
    Grob gesagt soll ADL den Fahrtverlauf eines Zuges optimieren. Das heisst, wenn z.B. ein Güterzug in Basel RB losfährt kommt früher oder später ein Konfliktpunkt, wo der Zug bremsen oder gar zum Stehen kommt. Dieser Konfliktpunkt möchte ADL entgegenwirken in dem das System dem Lokführer eine einfache Fahrinformation gibt. Dies kann so sein, dass in Pratteln eine SMS auf das LEA kommt und dem Lokführer sagt 60 bis Liestal. Der Güterzug fährt zwar dann bis Liestal langsamer, kann aber ohne vorher zum Stehen zu kommen einfädeln. Nach dem dieser Liestal passiert hat, beschleunigt er auf die entsprechende V-Max bis die nächste Info kommt.
    Mit diesem Projekt erhofft man sich mehr freie Trassen, weil weniger Züge anfahren müssen und synchroner unterwegs sind und natürlich auch einen massiven Einfluss auf den Stromverbrauch. Dies ein sehr stark gekürzte Erklärung zu ADL.

    Man muss wohl langsam aber sicher akzeptieren, dass die Einrichtung eines Drämmlis oder S-Bahnzuges nicht dem Fahrgast dienen, sondern eher eine Funktionalität wie Ausnüchterungszelle aufweissen. Man kann die ganze Kiste mit Wasser und Schlauch ausspritzen und die Sauberkeit ist wieder gegeben.

    Ich persönlich finde die Holzsitze ein Rückschritt zu den Anfängen des Personentransports. Ergonomisch geformte Form hin oder her.

    wb73: Dieser silberne EP Stecker ist die NBü (Notbremsüberbrükung). Diese Funktion verhindert, dass ein Zug nicht an einer ungewollten Stelle wie Tunnel und Brücken bei gezogener Notbremse zum Stehen kommt.
    Es gab mal ein Projekt mit der UIC aK (automatischen Kupplung). Die Swiss Expess waren damals die ersten (und soviel ich weiss die einzigen) Züge in der Schweiz, welche diesen Kupllungstyp hatten. Für diese Züge musste man deshalb eine gewisse Anzahl Loks entsprechend angepasst werden. Sie erhielten deshalb einen längeren Stossbalken für die Aufnahme der massiven Kupplung. Erst die später gelieferten 4/4 erhielten standartmässig einen längeren Lokkasten und waren vorbereitet für die Aufnahme der aK.

    Zurzeit gibt es zwischen Ettingen und Känelmatt einen Schienenbruch. Es wurde eine Langsamfahrstelle eingerichtet. Wer Interesse hat zum Schauen:
    Etwa 200m vor dem Bahnübergang Seite Ettingen ist das gebrochene Stück. Hatte leider kein Fotoapparat mit...

    Reine Mutmassung von mir: Du warst wahrscheinlich gerade in der Chaosphase unterwegs:
    Ein/ zwei grössere Probleme sind auf der gleichen Strecke entstanden. deren Auswirkungen auf den Verkehr sind aber noch gänzlich unbekannt. Der ganze Betrieb muss nun nach und nach neu geordnet, angeordnet und organisiert werden.

    Also ich kann mich mit der Busverbunden von Basel SBB zum EAP sehr gut arrangieren. Einzig zu den Morgenspitzen für die ersten Flüge gibt es zum Teil chaotische Zustände im Bus. Auch ist 35 Min Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kurs nicht unbedingt förderlich.

    Eine eventuelle Bahnverbindung müsste mind. gleich attraktiv sein wie der Bus heute. Eine kürzere Fahrzeit ist gut und recht, muss aber auch eine dichte Taktfolge aufweisen. Ob man dann gleich noch einen TGV Anschluss EAP haben muss stehe ich eher kritisch gegenüber.
    Der EAP ist ein Regionalflughafen, mit Verbindungen hauptsächlich von/ nach Europa. Für Reisende nach Übersee oder zu anderen europäischen Zielen gibt es +/- engmaschig andere Flughäfen in relativ naher Distanz. Deshalb glaube ich nicht, dass der Reisende des HGV Netzes auch unbedingt ein Flugreisender ist. Zumal auch der Flugplan und somit die Hauptfrequenz der Reisenden entweder von 6 bis etwa 8/ 9 Uhr bzw. Abends zwischen 18/19 bis 22 Uhr ist. Aufgrund dieser Zeiten wird es kaum möglich sein innert einer nützlichen Zeit aus HGV Distanz zum EAP zu/ ab fahren.

    @Renntrabi: Ich flog anfangs Dezember nach NY: Der Flug ab Basel über Frankfurt nach JFK und zurück kostete 460 Franken. Die Preise sind nach wie vor sehr tief. Sogar für Morgen fliegt Easyjet noch für unter 100Franken nach Hamburg.

    Bei der Weiche handelt es sich im einen Schienenbruch an einer Weiche im Heitersbergtunnel. Zudem hatte ein IR kurz vor Lenzburg eine Lokstörung.

    Du bist angekommen und die anderen Reisenden anscheinend auch, also hat anscheinend Plan B (das Notfallmanagement bei Weichenstörung) und Plan C (defekt eines Zuges im gleichen Streckenast) funktioniert...