Beiträge von luesker

    Die Rollen der Herren Wessels und Blumenthal muss in diesem Zusammenhang ebenfalls schonungslos untersucht werden. Blumenthal hat offenbar zu lange weggeschaut - persönliche Verfehlungen möchte ich ihm hier nicht mal unterstellen. Aber er war unerklärlich passiv.

    Und er Herr Regierungsrat? Er holte seinen Spezi Gudenrath, deckte ihn bis es nicht mehr ging. Da hat er mindestens Erklärungsbedarf.

    Eine weitere grossartige Idee. Bloss, sie wird nie realisiert. Mangels Geld (der Bund wird sich nicht beteiligen, die Prioritäten sind bekanntlich anderswo*) und wegen der komplexen politischen Verhältnisse.

    Vergesst es. Basel wird kaum eine S-Bahn erhalten, die den Namen auch verdient. Der Zug ist wahrscheinlich abgefahren. Basel ist in der Eidgenossenschaft allein, ohne Verbündete und obendrein intern zerstritten.

    * Chestenberg, Honerett-Tunnel, Brüttenertunnel, Zimmerberg II, 4 Meter-Korridor, Simplon-Südrampe...

    In der Privatwirtschaft ist der Kunde König, sagt man wenigstens. Beim staatlichen Monopolbetrieb ist der Beamte der Chef.

    Das wäre ein typischer Fall, wo man Kulanz hätte walten lassen können. Das Vorgehen wie von Drahtzieher beschrieben dünkt mich durchaus angemessen.

    Es ist halt billiger, gegenüber einem Kind den starken Mann zu markieren, als bei randalierenden Erwachsenen durchzugreifen. Letztere könnten ja zurückgeben.

    Da zeigt sich wieder einmal exemplarisch, wie relevant ein Boulevardmedium wie 20 Minuten eigentlich ist. Statt sich mit gesellschaftlich wesentlichen Informationen zu befassen, beschäftigt man sich bei denen (auch bei Blöd am Abend) mit derartigem Schwachsinn. :sleeping:

    Für mich ist Billet gleich Billet, solange es gleich viel kostet. Das Papier ist nach meinen bisherigen Erfahrungen übrigens nicht schlechter geworden.

    Ein BVBebbi oder jemand vom Land! Auf jeden Fall jemanden von der Region Basel, der aber auch etwas vom Job versteht

    Woher der oder die neue kommt, ist eigentlich unwesentlich. Branchenkenntnisse wären jedoch wünschenswert. Anstatt politische Kriterien und Vitamin-B. Eigentlich sollte bei der Gelegenheit auch Wessels gehen. Dessen Leistungsausweis kann man als recht dürftig bezeichnen. Ausserdem war er es, der seinen Intimus auf den Posten gesetzt hat.

    Das ist der Unterschied zwischen Privatwirtschaft und Staat. Oder halt einer vernünftigen Rollmaterialbeschaffung nach rationalen, betriebswirtschaftlichen Kriterien und einer à la Gudenrath. Die Folgen trägt der Steuerzahler und der Beförderungsfall (pardon Passagier). Oder sollte man gegen den Herrn eine Verantwortlichkeitsklage anstrengen?

    Und er schreibt da sehr cool, er hätte gerne gewisse Fehler behoben. Was will er uns damit sagen? Meint er damit (wie ein Kommentar schreibt) den Vitamin-B Job seines Abkömmlings? Sein Gebaren und dasjenige von Gudenrath sollte man beim Namen nennen: Korruption.

    Wie dem auch sei, der Augiasstall wurde ausgemistet. RR Wessels hat seine Kreaturen geopfert. Jetzt kann das BVB-Personal wieder unbelastet arbeiten. Ich freue mich dafür. :thumbup:

    ich meine ganz konkret die Verzeigung, dort wo das Ausfahrsignal steht. Dieses zeigt Fahrbegriff 1 (1xgrün), und trotzdem fährt man gefühlt so um die 20-30 km/h. Sowas kann doch eigentlich gar nicht sein. Nach den Weichenüberfahrten wird i.d.R. (gut, ich fahre nicht gerade jeden Tag dort, also vielleicht nicht repräsentativ) beschleunigt.

    Dass sie langsam fahren, wenn sie ins Depot abbiegen müssen (also Weichen auf Ablenkung), das kann ich nachvollziehen. Aber eben geradeaus? Muss wirklich ein Murks sein dort.

    Wäre zu hoffen, dass dann geradeaus stadteinwärts etwas schneller gefahren werden kann. Ich besuche gelegentlch meine Eltern im Leimental. Bei der Rückfahrt zuckelt das Tram immer relativ langsam - geradeaus! Warum eigentlich?

    Ich glaube nicht, dass die SBB generell auf DOSTOS verzichten wollen und können. Das dürfte aus Gründen der Kapazität gar nicht gehen. Vielmehr scheint es darum zu gehen, eine Art Inneres S-Bahn-Netz mit einstöckigen Zügen zu schaffen. im Ergabnis wären dann Doppelstöcker mehr aussen, die anderen innen (also Stadt und engere Agglo) unterwegs. Mit der Durchmesserlinie, der Überwerfung Hürlistein etc. werden ja entsprechende Kapazitäten geschaffen. Der Stadelhofen müsste ebenfalls erweitert werden, bevor man daran denken kann, mehr Züge dort fahren zu lassen.

    Wirtschaftsmotor? Tschäppät wurde ja mal in der Weltwoche als der "lächerlichste Politiker der Schweiz" karikiert. Auch wenn ich den teilweise polemischen Stil und die politisch tendenziöse Ausrichtung dieser Zeitschrift nicht teile: hier hätte sie recht. Bern ist kein Wirtschaftsmotor, sondern lebt zum grossen Teil vom Staat. Die Bundesverwaltung mit ihren wohldotierten Arbeitsplätzen sorgt hier für Wohlstand. Und weniger die Privatwirtschaft.

    ZH:
    2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,17 (Glatttal mitgezählt). Daher 15 Linien.

    BS:
    1,2,3,6,8,10,11,14,15,16 (BLT mitgezählt). Daher: zehn Linien. Auf fünfzehn kommst du nur, wenn du 17 und E11 mitzählst (Geschmackssache).

    Die km kenne ich nicht, aber gehe davon aus, dass es entsprechend proportional ist.

    Ach ja, danke für das Video.

    Wieder so eine EVP (=Eifrig Verbote Planen) Idee. Überflüssig und unnötig. Erinnert an das Postulat einer gewissen Berner NR in Sachen Prostitutionsverbot. :D