Beiträge von luesker
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Die DML befahrens anstatt nach Kaiseraugst? Ich glaube nicht dass die Beschleunigung genügend hergibt. Aber für BS-ZH reicht es doch allemal...
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Klein ja. Aber unersetzbar? Das kommt auf die Betroffenheit an. Für die Leute im hinteren Thal vielleicht schon. Aber sonst? Ja, für ein paar Wanderer vielleicht im Weissensteingebiet auch noch. BE und SO müssen sich entscheiden, ob es ihnen das wert ist. Eine Petition dürfte da wohl wenig bringen. Es kommt auf die Anzahl Passagiere an. Also würde ich raten, möglichst viel damit herumzufahren, um die Zahl der Reisenden hochzutreiben.
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Schaut mal die Diskussion im Bahnforum an. Das Bähnchen ist halt umstritten, die Rendite lässt zu wünschen übrig. Die betroffenen Kantone müssten halt in die Tasche langen.
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Und beim Bruderholz macht man offenbar nicht vorwärts. Jedenfalls (ich war eine Woche weg und nicht mehr dort unterwegs) sehe ich keine wirklichen Fortschritte.
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Nur sind die Gleisindianer eben eine eher neue Entwicklung...
Und früher, als da entlang der Linie 10 einer gebaut haben mag, fuhr da alle 30 Minuten eine blauweisse Bahn. Und nicht alle 2-3 Minuten ein Tram.
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Danke Grenzacher. Ich wohne selber zur Zeit sehr ruhig, weiss aber aus Erfahrung wie es auch anders sein kann. Was ich noch sagen will:
nicht jeder kann es sich aussuchen. Die Gründe sind bekannt. Und wer nicht betroffen ist, sollte sich zumindest mal einer gewissen Zurückhaltung befleissigen.
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Na, dass er evt. beim Fahren eines weiteren Umlaufes seine Zeit überschreitet.
Kaum. Linie 15, Standort Grosspeterstrasse, Fahrtrichtung Bruderholz. Wenn es kurz nach 8 ist, die Schicht endet um 9 und die Übergabe ist am Aeschenplatz? Wo ist das Problem? Also das sieht mir eher danach aus, als ob er hoffte, ins Depot gleich nebenan einbiegen um vorzeitig Feierabend machen zu können.
Und selbst wenn er die Zeit um ein paar Minuten überschreiten sollte: dafür wird er wohl kaum gebüsst werden, da er ja nichts dafür kann. Es geht mir darum, dass in seinem Tramzug, in den dahinter wartenden und natürlich an den Haltestellen im Regen Menschen warteten, die nach Hause wollten. Eventuelle Überstunden kann man ja aufschreiben.
Fazit: Bürokratie vor Kunde? Ausserdem wäre ich an seiner Stelle zuerst mal losgefahren. Unterwegs kann man immer noch diskutieren.
Edit 4106 (Moderator): Unpassende Bemerkung/Diskriminierung/Eskalation gelöscht!
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Du wohnst vermutlich idyllisch am Waldrand?
Lärm ist letztlich Lärm, egal ob Tram oder Disco. Wer nicht betroffen ist, sollte sich nicht darüber lustig machen. Ich lasse gelten, wenn jemand bewusst wohin zügelt, wo er Lärm erwarten muss (siehe Diskussion um den Flughafen ZH als Lehrbeispiel). Ansonsten finde ich, Lärm sei wenn möglich zu vermeiden.
Sicherheit ist ein Argument, das man bringen kann und muss. Bequemlichkeit jedoch nicht.
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Es war kurz nach 8. Laut seinem Funkspruch hatte er Schichtende um 9. Was also gibt es da zu diskutieren?
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Irgendwann gegen 20 Uhr vermutlich, Autounfall beim Grosspeter. Blockierung der Linie 15, inzwischen wieder aufgehoben. Tram nicht verwickelt.
Was mich da als Passagiert störte, war dass der Chauffeur nach behobener Blockierung zuerst minutenlang mit der Leitstelle diskutierte, so von wegen Schichtende etc. anstatt sich daran zu erinnern, dass da Passagiere im Fahrzeug sitzen und noch viel mehr an den Haltestellen oft ohne Info im Regen warten.
Von Kundenorientierung keine Spur, stattdessen deutsche Beamtenmentalität. Und dann noch verpasst, Weiche zu stellen und noch mehr Verzögerung. So einer ist eine Zumutung.
Bevor man da grosse Töne spuckt, so von wegen Fusionspläne und so, würde ich gescheiter mal zuerst die Hausaufgaben lösen.
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Selbstversändlich lieber ein RBe als nichts. Das ist keine Frage.
Aber wie auch schon andere angemerkt haben, die alten Wagen sind für längere Reisen eine Zumutung. Die EW I gehen noch einigermassen, aber die EW II (egal ob Komfortstreifen, Papagei oder was) sind (neben all den sonstigen "modernen" Mängeln) schlicht und einfach unbequem zum sitzen. Und eben: laut. Im Tunnel - irgendeiner hat bestimmt ein Fenster aufgemacht - versteht man kein Wort und es stinkt.
Was die exBpm 51 angeht, so werfe ich die nicht in den gleichen Topf. Sie sind, auch teilweise nach Refit und so weiter, durchaus nicht so übel. Die Sitze sind brauchbar, die Ablageflächen genügend vorhanden usw.
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Das finde ich absolut nicht cool. Ich hasse EW I (und II) und wurde deshalb im Bahnforum schon dafür kritisiert. Ist mir aber egal.
Habe ausserdem in den letzten Tagen etliche mal mit ex BPM 51 vorliebnehmen müssen.
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Welche Überlandstrecke wollen die denn übernehmen? Wird demnächst eine frei?
Und die Fusion hatten wir doch schon mal diskutiert.
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Naja, dann hätte man noch das Rösslitram. Fährt ja auch und braucht weniger Energie. Vom Lärm mal ganz abgesehen und den Baustellen und den Beschaffungskosten und den Typendiskussionen...
Und überhaupt. Basel sei ja eine Velostadt. Fahren wir doch alle Velo.
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So viel ich gelesen habe, will man in der Thiersteinerallee auch noch bauen. Wann geht das los?
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Sehe ich auch so. Auch in ZH funktionierte der Verkehr ohne die neue DML. Aber diese bringt einen enormen Mehrwert, und zwar dann wenn sie für den FV offen ist. Dadurch wird auch BS indirekt profitieren. Direkte Verbindungen z.B. BS-SG werden dann wieder möglich.
Tatsache ist - von den von mir angeführten Möglichkeiten zur Umleitung mal abgesehen, aber die wollte ich mal bringen - dass BS SBB nur mit Spitzkehre funktioniert. Die Elsässerbahn lassen wir mal aussen vor, aber die kann ja nicht weiter ausgebaut werden, es sei denn mit Tunnel. Und dann wären wir auch wieder bei den Kosten.
Ein massiver Ausbau der Osttangente liesse sich vielleicht vermeiden, wenn man a) das "Herzstück" (oder was ähnliches) baut und b) die A98 für den Transitverkehr nutzt. Dass dem nicht so ist, verdanken wir ja einem Politiker in Rheinfelden CH... (war in der BaZ).
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Ich behaupte nicht, dass man das unbedingt bauen muss. Aber Tatsache ist halt, dass in Basel irgendwas geschehen sollte. Billiger und nützlich obendrein wäre wahrscheinlich ein Lückenschluss im Norden (St. Johann-Bad Bf).
Vielleicht findet man ja ein nützlicheres Projekt. Für Umleitungen muss aber meines Erachtens etwas getan werden.
Gesamthaft gesehen, sind selbstverständlich andere Projekte wichtiger. Bspw. Brüttenertunnel, Zimmerberg II, Honerettunnel usw.
Wenn Basel nichts vorlegt, geht das Geld woandershin.
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Das teure Ding braucht es u.a. auch deshalb, weil Basel's ÖV auf Schienen keinerlei Ausweichmöglichkeiten bietet. Ist die Innenstadt wegen irgendeines Furzes (Fasnacht, FCB oder so Zeugs) dicht, ist fertig lustig. Man kommt schlicht und einfach nicht durch.
Für Betriebsstörungen gilt dasselbe. Umleitungen via Wettstein- oder Dreirosenbrücke sind zwar möglich, aber nur mässig hilfreich. Mit dem Herzdingsda kommt man dann in jedem Fall noch hinein und wieder hinaus.
Und bei grossem Verkehrsaufkommen ist zwischen Claraplatz und Bankverein oft Tramstau.
Hätte BS nicht (fast) alles was auf Schienen fährt, durch eine Strasse geleitet, man könnte die Sache entspannter sehen. Aber so wie die Dinge liegen, braucht es halt einen Befreiungsschlag. Der wird nicht billig, ob er rentiert ist ungewiss. Aber dennoch.
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Ich glaube ich wurde da missverstanden. Wenn der Wagen beim ersten Spurwechsel sagen wir mal stadteinwärts nach links und beim zweiten vorne wieder zurück fahren würde, das würde einleuchten. Nicht jedoch, warum da zweimal das Gleis gewechselt wird, vor der Depoteinfahrt und dann nachher erneut. So beobachtet gestern Nachmittag.