Beiträge von luesker

    ICN auslandtauglich machen dürfte sich kaum mehr lohnen - sind ja nicht mehr ganz frisch. Und eben, wir brauchen sie bei uns.

    ETR 610 werden noch gebraucht, eventuell nach München auf dem EC - wenn elektrifiziert. Die ETR werden dann nicht nur nach Italien fahren. Ob der ETR schuld war an der Entgleisung in Luzern oder die Schienen, werden wir erst nach dem Bericht der Sust wissen.

    Und die Südbahn ist glaube durchaus elektrifiziert - ich wüsste nicht, dass im Aargau noch Diesel fahren. ;)

    Na ja. Beispiel, mal vor einiger Zeit gesehen bei der Haltestelle und Verzweigung "Heiliggeistkirche" (glaube ich wenigstens, oder war es "Tellplatz"?). Egal, jedenfalls hielten sich da zwei die Kreuzung frei, einer war noch am halten, der andere stand da - und mit ihm die Passagiere. Ein drittes Tram musste ebenfalls warten. Nein, ich bleibe dabei: eine Machtdemonstration bzw. Unsitte.

    Wen wundert es, dass sich die SVP (ist ja klar, dass die dahinterstecken, Oskar K lässt grüssen) gegen ein Tramprojekt stellt. Freie Fahrt für freie Autofahrer. Leider ist die SVP BL nicht annähernd so erfolgreich wie die hundertjährigen zürcher Kollegen (und lösen auch keinen Polizeieinsatz aus).

    Man versucht, jedes ÖV-Projekt zu Fall zu bringen. Dito mit der LTB. Oder hat der Oskar K vielleicht Frust, weil sein Parteigenosse Oskar F abgewählt wurde? Ketzerisch und offtopic, aber wer weiss.

    Aber eine Gleisverbindung an der Heuwaage wäre vielleicht dennoch prüfenswert. Kommt jetzt ein Abbieger in die Güterstrasse?

    Zu einem Fahrzeugmangel könnte es schon kommen, die Wahrscheinlichkeit ist mehr als nur minimal. Da stimme ich Dir zu.

    Wenn ich die VBZ wäre, würde ich die Masten und Oberleitungen nach Schlieren vorläufig noch stehen lassen, bis die neuen Trams in genügender Zahl geliefert werden. Oder halt notfalls die Inbetriebnahme der 1. Etappe LTB ein wenig verschieben. Denn es kann nicht sein, dass dann plötzlich am Stauffacher jeder dritte Kurs ausfällt...

    Die 2000er werden sicher nicht alle plötzlich ausfallen, auch richtig. Aber sie müssten einer aufwendigen Revision unterzogen werden. Und dann käme vermutlich nur noch der Verschrotter infrage, eine Vergabe nach Osten sähe ich dann auch nicht mehr realistisch.

    Ja genau, gehen wir doch mal in die Kalkbreite putzen helfen. :P

    Bombardier hatte schon mal Schwierigkeiten, ebenfalls einverstanden. Wir müssen die entsprechende Diskussion um die Twindexx nicht wiederaufwärmen. Aber das heisst nicht automatisch, dass das auch in Zukunft so sein muss - vielleicht sind die ja lernfähig, wer weiss.

    Dann wünsche ich viel Spass beim laufen, wenn ggf. ein paar Verbindungen mangels fahrfähigen T 2000 ausfallen sollten. Oder Du leistest Fronarbeit in der Werkstätte. Dass Bombardier nicht wird rechtzeitig liefern können, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt reine Spekulation.

    Die Frage ist zu allgemein, zu unkonkret. Verschwinden kann alles mögliche. Wo will man beim besten Willen anfangen zu suchen? Bei gewissen Quiz z.B. im Bahnforum gibt es etwa ein Bild oder wenigstens ein verwertbarer Hinweis. Aber hier ist gar nichts. Kein Ansatz.

    Beobachtungsgabe sei gefragt? Ja was denn und wo beobachten?

    Linie 63 eventuell auch noch? Endpunkt Dornach? Also ich weiss nicht. Irgendwann fährt dieser Kanton schlicht an die Wand. Wahrscheinlich wären die mit einer Fusion mit BS besser gefahren.

    Und die Fachleute haben abgeraten? Nennt man beratunsresistent. Erinnert mich doch glatt an die Aussagen von Statthalter Mathis Kläntschi an die Adresse von Richard Wolff, einen sogenannten Polizeivorsteher. Für Nichtzürcher: betrifft das (Nicht-)handeln in der Sache Koch-Areal.

    Ja, aber in der ersten Etappe fährt die Linie 2 ab Farbhof bis Schlieren (anstelle des 31ers). Der 2er sollte ursprünglich über den Bahnhof Altstetten verkehren, was im Quartier einen Aufstand verursachte. Daher bleibt die Linienführung via Lindenplatz (wahrlich ein idyllischer Ort, Vorsicht Ironie).

    In der zweiten Etappe kommt die BDWM mit Bahnhof Altstetten-Killwangen. Macht die Sache nicht billiger, aber was andernorts ein normales Geschäft wäre, ist in Züri eben ein Politikum. Filippo Leutenegger wollte es sich halt mit seinen Wählern nicht verscherzen.

    Wird dann wohl eine Art Mischbetrieb auf dem ersten Abschnitt werden.

    Irgendwie mühsam das Ganze. Wie Oberländer weiter oben geschrieben hat, wird man die verlängerte Linie 8 (Hardbrücke) noch abdecken können. Aber mit der Inbetriebnahme der ersten Etappe LTB müssen die Fahrzeuge dastehen.

    Zum Glück sind die anderen Projekte noch nicht so weit (Affoltern) oder ungewiss (Rosengarten).