Jetzt fehlt nur noch die Version für Windows Phone... Sieht aber gut aus.
Beiträge von Kupplungssurfer
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Welchen Job macht er nicht?
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Was ist an den 100er besser als an den 200er?
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Klar ist dieser Betriebshalt am AP für die Fahrgäste aus der Stadt nicht ganz ideal. Aber dem gegenüber stehen (wie hier schon dargelegt wurde):
- Anschlusssicherung am Tellplatz L16 --> L15 (1min Umsteigezeit)
- Anschlusssicherung L15 --> L16 bei der Rückfahrt an der Heiliggeistkirche (1min Umsteigezeit)
- kein Betriebshalt für die Fahrgäste ab Wolfsschlucht, Lerchenstrasse, Studio Basel, Airolostrasse auf dem Bruderholz
- kein Betriebshalt für die Fahrgäste nach Hauensteinstrasse und Hechtliacker auf dem Bruderholz
- kein Endaufenthalt am Messeplatz möglich.
Vielleicht hätte man die L16 auch etwas schieben können, aber es gibt sicher gute Gründe, weshalb man das nicht gemacht hat. So "doof" ist das ganze also nicht ausgedacht. -
Ohne den Fahrplan studiert zu haben, könnte es auch sein, dass am AP ein Zwischenhalt eingelegt wird, um den Umsteigern am Tellplatz nicht vor der Nase wegzufahren. Am Messeplatz ist ein Endaufenthalt ja nicht möglich.
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Alles was nicht Rentabel ist und nicht Gewinn einfährt wird von der DB abgeschafft.
Was von der Politik so gewollt ist (die DB muss rentieren). Abschaffen ist jedoch nur der eine Weg. Der andere Weg wäre, das Angebot rentabler (= attraktiver, bekannter) zu machen.Die steuerlichen Vorteile die der Flugverkehr in Deutschland geniesst sind gewollt, schliesslich ist Deutschland kein Bahnland, hier hat die Bahn einen viel geringeren Stellenwert als im Bahnparadies Schweiz.
Nein, in der Schweiz verhält es sich nicht anders. Auch hier sind die Flüge von der Mehrwertsteuer befreit (ausser Inlandflüge, analog Deutschland), und es wird keine Steuer auf den Treibstoff erhoben. -
Weil es nicht nachvollziehbar ist, weshalb auf alle fossilen Brennstoffe (also auch auf den Diesel der Diesellok und auf den Kohlestrom der Bahn) Abgaben erhoben werden, nur auf die Kerosine der Luftfahrt nicht.
EDIT: Zur Nicht-Besteuerung des Kerosins kommt noch hinzu, dass die Flugtickets Mehrwertsteuer-befreit sind.
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Ich kann deine Sichtweise absolut nachvollziehen. Dass die Nachtzüge erst 3 Monate im voraus gebucht werden können, ist in ein grosses Handycap - nur schade, dass die Bahnen dieses nicht beheben (soviel zur fehlenden Pflege und Vermarktung des Angebots...).
Auf der anderen Seite begreife ich nicht, weshalb die Bahnen sich nicht für die Erhebung einer längst überfälligen Kerosinsteuer stark machen, welche aus meiner Sicht eindeutig zu einer Wettbewerbsverzerrung zugunsten des Flugverkehrs führt.
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Die Streichung der Nachtzüge von/nach Dänemark waren offenbar nur die Spitze des Eisbergs. Was auf den nächsten Fahrplanwechsel kommen soll, sieht nach einem regelrechten Kahlschlag aus:
Kopenhagen – Amsterdam/Prag/Basel
Paris – Berlin/Hamburg/München
Amsterdam – Köln von Amsterdam – Warschau
Amsterdam – Prag/ZürichUnterdessen wurden mehrere Petitionen zum Erhalt der Nachtzüge gestartet. Unterstützung aus Basel, das vom Abbau auch empfindlich getroffen wird, ist sicher willkommen:
http://www.petitions24.com/save_the_night…nmark_to_europe
http://www.change.org/de/Petitionen/…n-paris?lang=de -
@ Dome
Da gehe ich mit dir einig. Die Art und Weise wie das geschieht, nimmt aus meiner Sicht allerdings langsam die Züge des "Combino-Bashings" an.
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Ich weiss nicht, was deine Interessen sind, aber wenn du vor hast, Elektrotechnik oder Maschinenbau zu studieren, dann wirst du erfahren, wie komplex schon alleine eine einzelne Komponente eines solches Fahrzeugs ist und vielleicht etwas mehr Verständnis für die Ingenieure haben, die daran arbeiten.
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Danke für die Fotos. Sind das BehiG-Haltekanten an den Haltestellen Sonnenrain und Witterswil?
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Zitat
Das langsame Sterben der NachtzügeImmer weniger Destinationen sind per Nachtzug erreichbar. Nun kommt auch die Verbindung Basel–Kopenhagen unter die Räder.
Die Szene spielte sich vor wenigen Tagen im Hauptbahnhof von Amsterdam ab. Eine Schweizer Reisegruppe stieg am Abend in den City Night Line Pegasus, um über Nacht nach Basel beziehungsweise Zürich zu reisen. Nur: Es fehlten ausgerechnet die Schlafwagen mit den reservierten Abteilen. Die Kunden mussten mit Plätzen im Liegewagen vorlieb nehmen.
Für Edwin Dutler, Vorstandsmitglied der Kundenorganisation Pro Bahn Schweiz, stellt diese Episode keinen Einzelfall dar. Sie sei symptomatisch für die Entwicklung bei den Nachtzügen der City Night Line (CNL), einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn (DB), die alle Nachtzüge aus der Schweiz in Richtung Norden und Gegenrichtung managt. «Der Service wird konstant abgebaut – es ist ein Trauerspiel», so Dutler. Immer wieder fehlten Wagen, manchmal kämen sie ungereinigt zum Einsatz.
In dieses Bild passt auch der Verzicht auf die Speisewagen, in denen die Gäste gerne vor dem Schlaf zumindest einen Schlummertrunk zu sich nahmen. Seit dem 1. Mai verkehren sie nicht mehr. In den CNL-Nachtzügen von Zürich und Basel nach Berlin, Hamburg, Kopenhagen, Amsterdam und Prag wird Speis und Trank nur noch reduziert angeboten. Als Grund für die Massnahme machten die DB die hohen Kosten geltend, die eine Revision der älteren Speisewagen zur Folge gehabt hätte.
Nicht nur der Service wird abgebaut, sondern auch immer weniger Destinationen sind per Nachtzug überhaupt erreichbar. Die SBB haben sich schon vor Jahren aus diesem Geschäft zurückgezogen; die Nachtzüge nach Italien (Rom) wurden im Dezember 2009 eingestellt. Im Dezember 2012 verkehrte der letzte Nachtzug von Zürich nach Barcelona. Ein Jahr später sah man in Basel letztmals einen Wagen der russischen Bahn, als Appendix des Nachtzugs nach Kopenhagen. Der nächtliche Kurswagen Basel–Moskau ist seither Geschichte.
Unter die Räder kommt nun auch die Verbindung nach Kopenhagen. Der CNL «Aurora» von Basel in die dänische Hauptstadt wird zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 eingestellt, wie die Dänische Staatsbahn (DSB) vor Kurzem mitteilte. Grund: Die Verbindung rentiert im Winter sowieso nicht und kann im Sommer 2015 wegen umfangreicher Gleisarbeiten auf der Insel Fünen gar nicht verkehren. Da hat man kurzen Prozess gemacht. «DB und DSB haben die Zahlen analysiert, und wir müssen erkennen, dass die Linie nicht wirtschaftlich ist», erklärt DSB-Vertriebsleiter Christian Linnelyst in der dänischen Medienmitteilung. In dem Nachtzug nach Kopenhagen wurden Wagen von Basel, Prag und Amsterdam gebündelt.
Konkurrenz durch Billigflieger
Die mangelnde Wirtschaftlichkeit ist natürlich das Hauptproblem für die anhaltende Krise der Nachtzüge. Die Kosten sind hoch, das Rollmaterial überaltert und revisionsbedürftig. Da ist eine Abwärtsspirale vorprogrammiert. Daher wird bereits gemunkelt, die Deutsche Bahn wolle die Nachtzugsparte CNL ganz aufgeben. Diese These wird von der DB entschieden zurückgewiesen. Man werde sich auf wenigere, aber rentablere Linien beschränken. Was das für die verbliebenen CNL von und nach Zürich bedeutet, ist noch nicht klar.
Unbestreitbar ist laut DB die harte Konkurrenz durch Billigflieger. Fluggesellschaften bieten zusehends frühe Verbindungen an, um etwa schon am frühen Morgen in Amsterdam oder Berlin zu sein. Moderne Hochgeschwindigkeitszüge – etwa in Frankreich – haben den Nachtverbindungen ins westliche Nachbarland den Garaus gemacht.
Noch recht stabil ist bisher die Nachtzugsituation in Richtung Osten. Die Österreichischen Bundesbahnen unterhalten drei Verbindungen zwischen Zürich und Wien/Graz/Villach. Ein Kurswagen verkehrt gar bis Budapest. Zudem gibt es noch einen (sehr preiswerten) Schlafwagen von Zürich nach Zagreb mitsamt Weiterfahrt nach Belgrad. Die umsteigefreie Fahrt dauert allerdings geschlagene 21 Stunden.
Quelle: BaZ, 09.07.2014Aus meiner Sicht hat sich die Bahn hier selbst in eine Abwärtsspirale hineingeritten. Servieabbau, fehlende Vermarktung und Pflege des Angebots lassen grüssen. Innovation ist weit und breit keine in Sicht. Schade.
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Sehr fussgängerfreundlich, diese Front... Da nimmt es einen bei einer Kollision in jedem Fall unter die Räder.
Die Innenraumgestaltung finde ich dagegen wirklich innovativ. -
@ Dome
Das ist meines Wissens immer noch so. An der Theaterkreuzung gilt Linksvortritt.
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Ich gehe davon aus, dass man am Bahnhof SBB jeweils kurz nach der vollen und der halben Stunde Nachfragespitzen hat, da dann die meisten Züge ankommen. In der Gegenrichtung sind diese Spitzen jedoch eher zufällig. Von dem her macht das Konzept durchaus Sinn.
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...oder die Combinos werden auf die Linien 1/14 und 2 verschoben.
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Hoffen wir, dass das gleiche nicht auch beim Flexity passiert.
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Es ist die Frage, was häufiger vorkommt:
- Dass jemand im Regen ein Billett löst. -> Automat gehört unter das Häuschen.
- Dass der gedeckte Platz vollständig von wartenden Fahrgästen beansprucht wird. -> Automat gehört neben das Häuschen.
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Ist bei den Parapluie-Wartehäuschen ja auch so. So verschenkt man immerhin keinen gedeckten Platz.