Beiträge von stevecam

    Unglaubliche Szenen spielen sich hier ab: der Eine motzt, weil was für den IV (Heuwaageviadukt) getan wird, der Andere zieht über Ausgaben für den ÖV her! Was wollt ihr eigentlich?!? Was soll so toll an einer einspurigen Strecke sein? Well alle solche Nostalgiker wären, würden wir heute noch in Höhlen hausen und unsere Frauen an den Haaren schlleppen...

    Ohhhhhh - "Und täglich grüsst das Murmeltier" ? Oder so...

    Ich find' die Ausführungen von Gummikueh sehr gewagt! Frage an unsere Hobby-Juristen in der Runde: erfüllt dies den Tatbestand der Unterstellung??

    Hach, die Düwags!!!! Schade, haben wir in Basel keine Düwag-Beiwagen...
    Trotzdem muss ich eingestehen: bis anhin fand ich die Düwags das schöööööönste Tram in unserem Fuhrpark - ja weltweit. Aber jetzt, der Tango... sieht schon verdammt gut aus!!!

    Diese unsägliche Joomerey geht allmällich ganz gehörig auf den Sack! Es gibt nicht bloss Tramnarren, es gibt auch Autofahrer (-Narren, wenn's denn sein muss...). Infrastrukturmässig muss für alle was getan werden - übrigens: eben wurden 300 Millionen in neue Fahrzeuge (Tangos) investiert, die S-Bahn-Station Salina-Raurica sowie diejenige in Riehen wurden neu eröffnet - ist das nichts????????

    Da liegt ja der Hund begraben!!! Die Aggloremation Basel hat in der Tat 731'000 Einwohner. AUF DER SCHWEIZER SEITE!!! Wo aber sind die Einwohner von D + F? Sprich unmittelbar an die Basler Grenzen anstossenden Gemeinden und Städte wie Lörrach (30'000 Einwohner), Grenzach (?? Einwohner), St. Louis (?? Einwohner)?? Unsere (schweizerische) Aggloremation besteht aus einem Drittelkreis = einem Drittel, diejenige von Zürich aus einem Drei Drittelkreis = einem Ganzen!!

    Wikipedia ist schon recht - etwas dabei denken ist besser.

    Und wieviel grösser ist das Zürcher Tramnetz verglichen mit dem Basler?? Soooooo gross ist der Unterschied zwischen Basel und dem "viieeeel grösseren Züüürich" auch wieder nicht...

    Die Grenzen sind ja unser grosses Problem: Es ist eine Tatsache, dass zwei Drittel der Stadt ausserhalb des Kantonsgebietes liegen. Entweder im Ausland oder in Baselland! Nähme man die Bevölkerung des komplett zusammenhängenden Siedlungsgebietes ergäbe dies eine Bevölkerungszahl von gegen 800'000 Einwohnern. sämtliche grossen Städte haben in grossem Stil eingemeindet, unter anderem auch Zürich, das Anfangs und in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts viele Bauerndörfer eingemeindet haben und so heute über eine ansehnliche Bevölkerungszahl verfügen. Und eingemeindet hat man damals grosszügig: So ist heute noch ein ganzes Drittel der Gemeindefläche vom Grosskotz-Millionen-Zürich (mit - hahaha - gerade 350'000 Einwohnern) als Land- und Forstwirtschaftsfläche ausgewiesen - ein Wert, von dem Basel meilenweit entfernt ist. Und trotzdem erbringt alleine die BVB eine Transportleistung von über 350'000 Passagieren täglich, inkl. Sonn- und Feiertage! Wenn London dies auch schaffen würde, müssten die dortigen Transportsysteme täglich gegen 16 Millionen Menschen transportieren! Es kommt mrt deshalb von Aussagen wie wieder gestern in der Sonntagszeitung, in der vom "beschaulichen Basel" gesprochen wird, die Galle hoch. Basel ist keine Kleinstadt, wir haben bloss kleinkarierte Grenzen. Tatsache ist und bleibt, dass wir ein städtischer Grossraum mit eben den beinahe 800'000 Einwohnern sind und dementsprechend auch Transportleistungen von BVB und BLT erbracht werden. Die Frage ist letztlich: wer finanziert die schönen Träume, welche über das gebiet von drei Ländern und 5 kantonen führen? Es kann nicht sein, dass bloss die Innenstadt (= Stadt und Kanton Basel-Stadt) für die äusseren Bezirke und Quartiere (= BL, AG, SO sowie D und F) dafür aufkommen soll.

    Dome, Du kannst seelenberuhigt davon ausgehen, dass Limbo ein kleiner Scherzkeks ist - und ein sarkastischer oberdrauf...

    Was Dein Notfall betrifft: Mit den schüttelnden Rumpelbussen würde ich jedenfalls nicht gehen! Da warte ich doch lieber auf das niederflurige 50-Tonnen-Flüstertram...

    Ja ja, die ewigen Verhinderer. Hat Grenzdrämmler vielleicht mal einen Augenblick daran gedacht, dass ein grosser Teil der 150'000 Autos internationaler Transitverkehr ist und es einem Dänen oder Deutschen oder was auch immer es verdammt egal ist, ob in Basel die Autobahn nun vier- oder sechsspurig ist. Er fährt trotzdem los und nimmt halt den Stau in Kauf. Aber die grünen Hirne realisieren noch immer nicht, dass Stau und Stop-and-Go - Fahren der Umwelt weniger zuträglich ist, als flüssiger 80-km/h-Verkehr.

    Heute ist mir bei der Markthalle der Be4/4 471 mit B4N als Diestfahrt entgegengekommen. Heyavolvo, hat der aber geglänzt an allen Ecken und Enden. Hatte noch keine Dachreklamen und das Dach - wie auch die sonstige Karrosserie - scheint frisch gestrichen. Hat der 471er etwa einen Kur-Aufenthalt, sprich: eine Revision hinter sich???????

    Es leben halt nicht alle Besucher der Innenstadt an oder nahe Linien des ÖV! Und bevor man eine mehrstündige und komplizierte An- und Heimreise unternimmt, überlegt man es sich vielleicht anders.