Beiträge von Thomas Kirchmeier

    Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich über den Schreibstil dieses journalistischen Meisterwerkes halten soll ... aber lest doch selbst:

    Quelle: BaZ vom 14.01.2014

    Der Artikel bringt leider nicht viel Neues an den Tag, das Thema musste nach drei Wochen vermutlich wieder aufgegriffen werden. Bis die Staatsanwaltschaft verwertbares herausgefunden hat, werden wir wohl auch nichts weltbewegend Neues erfahren. Mir sieht es eher danach aus, als wolle man weiter im Sinn der Bürgerlichen im Grossen Rat am Stuhl von H.-P.-Wessels sägen. Meiner Meinung nach sollte er sich jedoch rechzeitig überlegen, ob er nicht besser zurücktreten sollte und die SP, ob sie ihn weiter stützen will, bevor die Unregelmässigkeiten und ihr Ausmass auch rechtlich einwandfrei geklärt worden sind. Aber das soll sein Gewissensentscheid bleiben. Vielleicht müsste sein Departement auch reorganisiert werden.

    Als Angestelle/r im Fahrdienst wäre mir das ziemlich Wurst, und ich würde mich dadurch auch nicht durcheinanderbringen lassen. Da sollen sich Politiker, Anwälte etc. mit befassen, denn die werden dafür bezahlt.

    Die zitierten Entgleisungen in der Wolfsschlucht haben mit dem "BVB-Skandal" sehr wenig zu tun. Vor einigen Jahren sprang bereits ein DÜWAG in der Kurve heraus. Die Gleisgeometrie dort scheint dem Wagentyp nicht zu bekommen. Man änderte damals de Überhöhung der Kurve ein bisschen.

    Zu einer Gefährdung der Betriebssicherheit hat das Wirken von Gudenrath/ Baumgartner bestimmt nicht geführt. Es wurde in Bereichen Infrastruktur- und Fahrzeugunterhalt nichts versäumt, sonst liefe der Betrieb ja gar nicht so gut, wie er das tut. Und die DFI ist ja nicht lebenswichtig.

    Ich habe irgendwo gelesen, dass gegen Ende 2013 zwei Voraus-Flexity's geliefert würden und dann ab Mitte 2014 monatlich 2 Fahrzeuge abgeliefert würden. Hat jemand irgendwo ein Fahrzeug gesehen, das einem Flexity ähneln könnte?

    Diese beiden "Voraus-" oder Nullserienfahrzeuge werden für die Verlängerung des "Achters" an den Stadtrand von Weil am Rhein benötigt. Da diese nicht Dezember 13 wie geplant, sondern erst '14 eröffnet wird, kann sich Bombardier vermutlich ein bisschen mehr Zeit gönnen... Weil ab kommenden Sommer die Streckenerprobungs- und Instruktionsfahrten stattfinden sollen, wäre dies das mögliche neue Lieferdatum. Fahrschulfahrten dort werden, wie von BVB-Seite zu erfahren war, mit DÜWAG durchgeführt, da alle Combino (und vielleicht die beiden Flexity) im Linienverkehr benötigt werden. Also hat Bombardier vielleicht bis Dezenber Zeit.

    Dann müssen wir wohl bei den Oldtimer-Fahrzeugen für Extrafahrten nach DE neue "stilechte" Emailschilder anfertigen lassen für die speziell geforderten Hinweise.

    Es bezog sich auf regelmässigen Linienverkehr. Im Combino sieht man bereits die ersten Aktivitäten. (Kleber: Nicht an die Tür lehnen). Die Oldtimer müsste man sowieso als "Sonderfahrzeuge im Zustand einer bestimmten Epoche" deklarieren. Feuerlöscher und Verbandszeug sind eh schon drin...

    Hinweis "Festhalten": Mit der Bremsverzögerung hapert es ja sowieso ein bisschen. Weil sie nur auf 36 Stundenkilometer kommen, ist das auch nicht so tragisch. Nur mit Anhänger die Hiltalingerbrücke hinunter, da braucht es Schienenbremsen auch in den Anhängern für den Notfall. Oder man fährt Schrittempo. Hinter dem Gefälle folgt dann gleich eine scharfe Kurve... Wenn der Zug durchgeht, entgleist er dort bestimmt oder kippt gar um.

    Die Cornichon dürfen glaube ich gar nicht nach Deutschland!


    Als Dienst- oder Extrafahrt dürfen die wohl dort hinaus. Für regelmässigen Linienverkehr mit Fahrgästen vermutlich nicht: Bremsleuchte, Rückstrahler, ausgewiesene Sitze für "Schwerbeschädigte", Piktogramme, sich beim Stehen und Gehen während der Fahrt gut festzuhalten, wo sich Verbandskasten ("Trämliapotheke") und Feuerlöscher befinden etc. müsste alles da sein.
    Dann stellt sich noch die Frage, ob die nach aussen aufgehenden Falttüren mit den Klapptrittbrettern von der Aufsichtsbehörde akzeptiert werden.

    Auch bei den in Deutschland gefertigten DÜWAG müssten Lichtschranken und Türverriegelungen nachgerüstet werden.

    Im Schwoobeländle hat man ja leider nicht die Möglichkeit zu einer solchen direkten Demokratie.

    Ist zwar ein wenig "Off-topic", weiss aber nicht, wo das sonst unterbringen.

    Ich dachte, "Chrasich" (alter alemannischer Name von Grenzach"-City", hihi) sei ein Dorf im historischen Markgräflerland (in der früheren Herrschaft Rötteln), einem Teil des früheren Landes Baden. "Schwaben" wohnen im südlichen Teil von Württemberg und auch im Südwesten von Bayern, wo ihr Dialekt ein Randdasein fristet, obwohl sie eine eigene Bezirksverwaltung (in "Augschburg") haben.

    Auch Deutsche haben die Möglichkeit, sich für mehr direkte Demokratie in ihrem Staatswesen einzusetzen, bloss wollen das anscheinend die wenigsten, weil sie das Leben als von der Obrigkeit verwaltete Untertanen gewohnt sind und ihnen als bequemer erscheint.
    Auch hier zeigen sich Unterschiede: In Karlsruhe und Freiburg ist man mit Bürgerbeteiligung an Verkehrsprojekten wesentlich weiter als in Lörrach oder am Hochrhein, wenn auch dort bis jetzt nicht viel Vernünftiges bei rausgekommen ist, weil die Verwaltung und "Volksparteien" immer "schlauer" sind.

    Die Zürcher können es ja mit Kunstbauten, siehe Glattalbahn beim Glattzentrum. Warum geht dort so vieles, was in Basel unmöglich erscheint?

    Wetten, die erhalten Bundesgelder für die Limmattalbahn - und die NWS geht leer aus? :wacko:

    Alles eine Frage vom Verhältnis Kosten zu Nutzen und abhängig von wem das nach welchen Kriterien beurteilt wird. Die Baselbieter hätten den Fehler gemacht, die Strecke in drei Etappen aufzuteilen. Als wirtschaftlich wurde jedoch nur die Gesamtstrecke bezeichnet, während die erste und die zweite Etappe schlecht abschnitten.

    Auf einer Studienreise sah ich in Göteborg in Schweden noch die viel grösseren Kunstbauten für das Tram. Dort plant man, noch weitere Strecken im Zentrum zu bauen, um Tramstaus zu vermeiden. Wie sieht es in Basel aus mit dem Petersgraben, der Johanniterbrücke und dem Erlenmattram - im Baselbiet mit dem Spiesshöfli? Die Schweden - so sagt man - bezahlen ja auch viele Steuern, und die Fahrpreise sind auch nicht gerade niedrig ... ;)

    Das mit der Infrastruktur ausbauen ist eben so eine Sache. So ab Oberwil wird es beidseits der Trasse sehr eng. Obs da wirklich Ausbaumöglichkeiten gibt, ohne ganze Häuserzeilen abzureisen. Auch Bottmingen und dann vor allem Binningen wird eng. Gut beim Spiesshöfli bestehen ja Pläne genau dies zu machen. Aber auch nur um Platz für Doppelspur zu bekommen :rolleyes:

    Was kommt billiger: Die Anwohner umsiedeln - irgendwann sind ältere Häuser auch mal zu ersetzen - oder einen Tunnel (inkl. Folgekosten für den Unterhalt) zu bauen?

    - Die neuen Fahrzeuge sollen 100 km/h schnell sein (ab Hölstein bis Liestal)
    - Die neuen Fahrzeuge sollen ähnlich den Flirt bremsen und losfahren können

    - Die Stationen sollen mit Schnellfahrweichen ausgerüstet werden
    - Streckenbegradigung Winkelweg - Niederdorf (Hinter dem Friedhof durch um so die lange 40km/h Strecke zu beschleunigen)

    Ist das alles möglich auf einer 750 mm-Schmalspur? Wahrscheinlich ein wenig überdimensioniert für das beschauliche "Täli". Man stelle sich zum Beispiel den TGV im badischen Kandertal vor ...

    Für stehende Fahrgäste ist das ruppige Beschleunigen des FLIRT, wie es auf der S6 zwischen Lörrach und Basel Bad praktiziert wird, nichts.
    Auf den schrägen Rampen zu den Wagenübergängen stürzen beim "rassigen" Überfahren von Weichen schon mal Leute, und richtig Festhalten kann man sich in diesem "putzigen" Versuch, eine grosstädtische S-Bahn zu repräsentieren, auch nur an wenigen Stellen bei den Eingängen, wo man nicht stehen sollte, damit "zirkuliert" werden kann.
    Beim Abbremsen aus der gefahrenen überhöhten Geschwindigkeit rutscht er im Winter in Riehen Niederholz kräftig durch, die Magnetschienenbremse hift da nicht viel. Wo sind die Sander?

    Der FLIRT gehört gedrosselt, max. 90 km/h schnell und allenfalls ins Emmental.

    Etwas beunruhigend finde ich noch die Mitteilung in der neusten Schweizer Eisenbahn-Revue wo erwähnt wird, dass die DB immer noch Schwierigkeiten macht und somit auch der Termin Dezember 2014 für die Inbetriebnahme bald in Frage zu stellen ist.


    Muss man alles glauben, was in der SER steht? In den lokalen Medien bei uns wurde noch nicht so "geunkt"...

    IBISplus Umrüstungen:


    Für was braucht man denn den "Kram"? Muss der Wagenführer dann jedesmal mit überkreuzten Armen an zwei Geräten jeweils einen Knopf drücken, wenn er ein Signal anfordern oder eine Weiche stellen möchte, wie ich das in Dresden mitbekommen habe? Zur Zeit habe ich den Eindruck, dass man allen möglichen "Mist" aus Deutschland einführen oder imitieren will. (Zu viele Gastarbeiter da?) ?(

    Nee, danke! Die Bauern vom Land zuständig für den städtischen Tramverkehr? :)

    Heute gegen 18:20 sah ich ungewöhnlich viele Leute an der Haltestelle Eglisee Richtung Riehen. Dann sah ich Combino 323 in die Schleife Eglisee einfahren, die Passagiere bestiegen anscheinend den Folgekurs. In Riehen ist die Kurve hinter dem Pfaffenloh in Richtung Bettingerstrasse mit Tempolimit "10" signalisiert. Der vorher recht schnelle (verspätete?) Combino schlich jetzt nur noch... An der Lörracherstrasse warteten ungewöhnlich viele Leute in Richtung Basel, anscheinend fiel ein Kurs, wohl derjenige der im Eglisee wendete, aus.

    Ich bin ja mal gespannt wie die neuen Flexy Dinger sind... wenn das auch solch Schienenmörder sind, können die in der Innenstadt alle paar Jahre die Gleise wechseln.
    Blöd wenn man bei der Bestellung auf jeden Rappen achtet und danach viel mehr ausgeben muss, weil man Billigschrott gekauft hat, das im Unterhalt (Gleis und Fahrzeug) viel teurer ist und noch dazu immer wieder Probleme mit der Elektronik macht.

    Leider haben die Trams gegenüber den früheren Leichtbau-Typen ziemlich an Gewicht zugelegt, das erfordert entsprechende Anpassungen an den Gleisanlagen: Schwereres Schienenprofil etc. Die leichten Schienenprofile, die über weite Strecken noch auf dem Sechser nach Riehen liegen, sind weder dem Combino noch dem Flexity gewachsen. Die ganze Strecke sollte in diesem Jahr saniert werden, man kann vermutlich jedoch die Baselstrasse in Riehen dafür erst sperren, wenn die Zollfreistrasse eröffnet ist, was sich wegen Baumängeln verzögert.

    Auch die Gleise der S6 sind teilweise katastrophal - es kam auch schon zu einer Streckensperrung inkl. unzureichendem Busersatz im Bereich des Haltepunkts Lörrach-Schwarzwaldstrasse - , weil wegen des eng kalkulierten Fahrplans sehr schnell beschleunigt und gebremst wird. Als stehender Passagier kommt man sich im FLIRT schon vor wie auf einem schwankenden Schiff.

    Für das eigene Auto gilt ähnliches: Wer immer schnell fährt, scharf beschleunigt und stark bremst, der wird viel Geld für Reifen und Reparaturen am Fahrwerk etc. ausgeben müssen.

    Nur keine Eile es sind noch keine Bostrab fähige Tram in Basel weder angeliefert noch umgebaut und von den deutschen Behörden für Deutschland zugelassen.

    Da ist noch ein wenig arbeit nötig. Champions Liga arbeit...

    Die Flexity II sollten ja BO-Strab-taugllich angeliefert werden können. Vielleicht muss man einige Einrichtungen (Brems- und zusätzliche Blinkleuchten) dann beim Wechsel auf Schweizer Boden deaktivieren. Für den Combino lässt sich vermutlich ein Nachrüstsatz bestellen. Für die "Gurken" und Altenrhein-"Beiwagen" sehe ich allerdings schwarz. Dann gibt es noch Dienstfahrzeuge, am besten verwendet man Suugerli pneubasiert. Der Putz und Schleifwagen "Windhoff" muss wie der Combino nachgerüstet werden.

    Die "Champions" werden das sicher alles bewältigen.

    Am Donnerstag, 4.4.2013 gesehen um ca. 7.27 zwischen Bettingerstrasse und Riehen Dorf: DÜWAG 639 + 644 als Linie "6 Riehen Grenze" beschildert, wie in alten Zeiten. Es folgte noch ein "3er"-Sandwichzug mit "Gummikuh" am Schluss, vor und hinter diesen beiden liefen Combino. Irgendetwas muss passiert sein, dass die da eingesetzt wurden. Am Eglisee beobachtete ich anschliessend einen "1er", der dort in die Wendeschlaufe einbog. (Keine Fotos gemacht, musste im Auto zur Arbeit.)