Beiträge von Limbo

    Ja klar das wissen wir und die meisten die dieses Forum lesen.

    Allerdings scheint mir diese Verbindung tatsächlich auch nicht wirklich so einfach zu haben. Die Schienen sind noch schnell mal verlegt. Der ausfahrende 8er kreuzt jedoch die Trasse des einfahrenden 10ers und 11ers und das muss in der Signalsteuerung natürlich berücksichtigt werden. Und das würde wohl zwangsläufig zu weiteren Behinderungen des MIV führen und da sind die Widerstände wohl bereits einprogrammiert, auch wenn sich dadurch die Situation Seite Bahnhof verbessern würde. Ich fürchte, dass da wieder mal mit einem Referendum von Seiten der Autolobby gerechnet werden muss.

    Ja klar, wenn der 8er wirklich wie geplant ab Bf. SBB via Wettsteinbrücke fahren wird dann wäre diese Verbindung tatsächlich obsolete. Da stellt sich einfach die Frage was zuerst umgesetzt werden kann, die Führung des 8er via Wettsteinbrücke – Claragraben oder die "Müller"-Verbindung. Und ich sehe jetzt schon wie die vereinten Presse das BVD inkl. Wessels in die Pfanne hauen, weil diese so viel Geld für eine Verbindung ausgegeben haben, welche nun doch gar nicht nötig ist.

    Man könnte auch den Verkehr komplett stilllegen und den Leuten sagen, dass sie zu Fuss in die Stadt gehen sollen oder noch besser: Sie kommen gar nicht nach Basel. ;)

    Nachdem bei der BVB viele Billettautomaten nicht richtig oder gar nicht funktionieren, bei einer stark frequentierten Halltestelle hab ich sogar 100% erlebt, und ich vom BVB Kundendienst ziemlich schnoddrig behandelt wurde als ich diese Störungen gemeldet habe, bin ich auch der Meinung Tramfahren kann man ich in Basel nur noch im äussersten Notfall antun. Notabene funktionierten die angegebebnen Billetautomaten an der genannten Haltestelle immer noch nicht richtig. Aber sollen die sich doch selber um Ihren Lotterbetrieb kümmern, zu Fuss oder mit dem Velo ist immer noch hundert mal besser als sich anschnauzen zu lassen. :evil:

    Etwas wundern kann man sich da schon. Wenn die BVB Geleise und Weiche erneuern müssen, weil diese abgefahren sind, dann werden sie wohl kaum beim BAV nachfragen müssen ob sie das überhaupt dürfen. Wenn die BVB aber beim Erneuern der Schienen die Markierungen welche den Sehbehinderten zur besseren Orientierung dienen, verbessert ist das Ganze offensichtlich eine bauliche Veränderung und diese braucht den Segen des BAV welchen man mit einem solchen Plangenehmigungsverfahren beantragen muss.

    Und wenn die BVB auch noch die Kante der Haltestellen erhöhen müssen, weil das Bundesgesetz für die Gleichberechtigung von Behinderten es so verlangt, gilt es als bauliche Veränderung und die BVB müssen nochmal beim BAV nachfragen ob sie überhaupt nach diesem Gesetzt handeln dürfen? Ich glaube allerdings, dass da der Amtsschimmel ganz kräftig wiehert.

    Nur wird wahrscheinlich die Sehbehinderten-Fraktion in dieser Behindertenorganisation erst zufrieden sein wenn es entlang der Schienen wieder mindestens 10 cm hohe Trottoir Ränder und möglichst nirgends Rampen gibt, während die Rollstuhlfahrende Hälfte möglichst gar keine Trottoir Ränder mehr, dafür möglichst überall Rampen will.

    Wenn man den Bericht im Tele Basel ansieht, dann scheint sich diese Behindertenorganisation daran zu stören, dass die erste und die letzte Türe einen zu grossen Abstand von der Haltestellenkante haben. Dass das nicht so einfach geändert werden kann, weil die Fahrzeuge auch technischen Gründen vorne und hinten schmäler werden scheint dieser Organisation aber egal zu sein. Man könnte ja als Lösung auch die erste und letzte Türe bei allen Trams entfernen.

    Oder vielleicht noch besser würde man Tram und Bus ganz abschaffen, dann wären alle diese Probleme ganz einfach gelöst.

    Aber natürlich muss jetzt ein Projekt starten welches den Centralbahnplatz für viel Millionen erneut neugestaltet, Jahrelang geplant wird und dann den Platz und den Tramverkehr über Monate behindert oder lahmlegt. Die Bau Lobby reibt sich schon jetzt die Hände und freut sich auf die satten Gewinne. Und die vereinte Presse spitz schon jetzt Ihre Federn um erneut im tagestackt über diese unnötigen Baustellen und die unfähige Regierung herzuziehen.

    Naja ich denke Basel hat in dieser Hinsicht allen Grund neidisch zu sein. Wenn es um elektrisch betrieben Busse geht hat man hier nicht eine zwei, sondern mindestens ein 20 auf dem Rücken. Irgendwelche Schwachköpfe haben uns damals erfolgreich verklickert, dass Trolleybusse nicht zeitgemäss seinen und eine Mehrheit ist diesen Nüssen auf den Leim gegangen. Und heute wird mit viel Aufwand und Medienspektakel versucht das was man vor etwa 20 Jahren versaut hat wieder zu richten, und tut dabei so als ob man besonders fortschrittlich wäre. Und dabei gibt es Stäte auf dieser Welt, in welch der ÖV schon heute ausschliesslich mit elektrischen Bussen unterwegs ist. So blöd können wir wohl nur in der Schildbürger-Stadt Basel sein.

    Nachdem ich mich wieder mal darüber geärgert hatte wie bemühend es doch sein kann ein Fahrkarte zu lösen, habe ich mich per Mail an das kundenzentrum@bvb.ch gewand. Mal sehe was diesen dazu einfällt:

    Sehr geehrte Damen und Herren, oder sollte ich schreiben gut Nacht um sechsi.

    Am Sonntag 10.2. wollte ich mit der Linie 16 von Bahnhof Gundeldingen Richtung Stadt fahren. Der nächste 16-er war auch schon in Sichtweite

    Natürlich wollte ich noch Fahrkarte am Automaten lösen, aber da war nichts zu lösen, der Automat war dunkel und bleib es auch.

    Ich habe mich dann zum Automaten auf der andere Strassenseite bemüht und hatte auch überwältigenden Erfolg. Dieser war zwar in betrieb, aber jede 2. Münze fiel grad unten wieder raus. Na Bingo und da inzwischen der Kurs ohne mich weggefahren war, hatte ich Grund mich zu freuen. Ich hatte mich dann an die Haltestelle Bahnhof SBB begeben und dort eine anwesenden Fahrdienstleiterin das Problem geschildert, mir wurde versichert dass sie da Problem unverzüglich weitermelden werde.

    Zu meiner grossen Verwunderung war der Automat am Bahnhof Gundeldingen Richtung Stadt auch heute Morgen noch dunkel, und er war es auch noch heute um 19:30.

    Ich bin doch sehr erstaunt mit welcher Schnelligkeit hier gearbeitet wird, und wie unmittelbar Störungen behoben werden. Natürlich ist mir schon klar, dass technische Apparate mal ausfallen können, und ich weiss auch, dass es nicht immer möglich ist solche Störungen innerhalb von 2 bis 3 Stunden zu beheben. Aber mehr als 24 Stunden??? Ich kann Ihnen einfach versichern, dass jemand der Arbeit mit solcher Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit erledigt, bald endlos Zeit haben wird, denn bei anderen Firmen wäre man seine Stelle schon längstens wieder los. Und ich kann Ihnen auch versichern, dass ich künftig nicht mehr drei Versuche machen werde um ein Fahrkarte zu kaufen, es ist nämlich bei weiten mich das erste mal dass ich meine Fahrkarte erst nach einigen Anläufen lösen konnte.

    Mit freundlichen Grüssen

    Also ich sehe das so, wenn jemand einen Auschnitt aus einer Zeitung einscannt und deisen seinen Freunden weitergibt ist das legal. Was hier im Forum weitergegeben wird ist ja nicht öffentlich publiziert. Und zudem wird es ja auch nicht verkauft und für die Mitgliedschaft im Forum muss auch niemand bezahlen.

    20minuten online berichtet: Tram-Chauffeur mit Handy am Steuer erwischt

    Diese Sache wundert mich schon sehr. Da sitzt also ein Wagenführer oder eine Wagenführerin im Führerstand und legt sein Handy grad so auf die Armlehne, dass man es sehen muss! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand so naiv sein kann sein Handy so zu platzieren. Und das zu einem Zeitpunkt in welchem die BVB grad in der versammelten Presse mit schlechten Schlagzeilen auf der obersten Seite steht. Also entweder ist da jemand wirklich mit sehr wenig Intelligenz bedacht worden, oder das ganze wurde inszeniert oder es ist ein totaler Fake, warum auch immer.

    Ich kann die Aufregung der Leute nicht verstehen. Warum kann man nicht einfach mal das Ganze bezrachten, schauen was es für den Moment und für die Zukunft verbessert und in Betracht ziehen, welchen weiteren Möglichkeiten es den Weg frei macht. Man muss Schritt für Schritt zum Ziel hin Arbeiten.

    Dies were der erste Schritt zur Verbesserung des ÖV-Angebites in der Innenstadt, zur Verbesserung der Situation am Centralbahnplatz und Schaffung neuer Möglichkeiten.

    Meiner Meinung nach lohnt sich dieses Projekt, zumindest für die entferntere Zukunft.

    Super, diese Aussage das kann ich nur unterstützen. Danke dir:):):)

    Ich denke, dass das etwa so abgelaufen sein könnte: Das Fahrzeug wurde während der Kontrolle am 15. Januar als noch verkehrstauglich beurteilt. Diese Informationen hatte wohl auch der Mitarbeiter in der Leitstelle und der wird wohl kaum jeden Bus ansehen können bevor dieser ausfährt und muss sich auf die Infos aus der Werkstatt verlassen. Inzwischen war der Bus aber unterwegs und der Reifen wurde dabei schneller ungleichmässig abgenutzt als erwartet. Wenn ein Reifen mal beginnt schräg zu werden kann es plötzlich sehr schnell gehen bis 2 mm Profil weg sind.

    Darum wird wohl schon der Chauffeur derjenige sein, der Stopp sagen muss. Allerdings sollte man auch erwarten können, dass derjenige welche den Bus mit einem solchen Reifen am Ende der Schicht in die Garage zurückbringt reagieren müsste.

    Allerdings gibt es Länder in welchen solche Reifen ganz normal sind und dort passieren deswegen nicht jeden Tag schwere Unfälle. Ich denke einfach diese Geschichte ist nun wohl nicht so ein Weltuntergang, dass man diese nun wieder so aufbauen muss wie es unsere liebe Presse grad wieder mal fertigbringt.

    Naja man hat mich gefragt und ich habe geantwortet. Und wenn dem der fragt meine Antworten nicht passen, ist das nicht mein Problem. Wer frag soll bekannlich die Antwort nicht scheuen.

    Und die Reaktion auf meine Antwort bestärkt mich in meiner Ansicht, dass es richtig ist das der Preis angepasst wird. Auf welche Art das gemacht wird nicht mein Problem.

    Und wenn jemand nicht versteht will, dass Steuern auf Flugbenzin durchaus etwas mit dieser Geschichte zu tun haben, ist das auch nicht mein Problem.

    Ganz einfach, dass ich diesen Preis als durchaus angemessen betrachte. Günstiger wird man nicht zum Flughafen kommen. Jedenfalls nicht, wenn man richtig rechnet. Und nachdem die Verbindung zum Euroairport offensichtlich nicht mehr kostendeckend betrieben werden kann, muss halt der Preis nach angepasst werden. Da werden grosse Summen für einen Flug nach irgendwo ausgegeben und dann sollen 6 Fr 20 ein solches Problem sein. Und eigentlich ist mir lieber der Pries für diese einzelne Sterke wir angepasst statt, dass die allgemeinen Fahrpreise erneut schon wieder erhöht werden.

    Zudem können DIE nicht machen was sie wollen, sondern sie müssen kostendeckend arbeiten.

    Ich bin durchaus der Ansicht, dass die Vergünstigung der Verbindung zum Euroairport nicht zu den Aufgaben des Staates gehört. Der Flugverkehr zahlt schon keine Steuern in Form von Abgaben auf den Sprit.

    Pendler werden wohl mehrheitlich mit dem U-Abo pendeln und sind deshalb von einer Erhöhung nicht betroffen.

    Nun ist das halt meine persönliche Ansicht und da kann wer auch immer will noch zigmal drüber aufregen, diesen Luxus erlaube ich mir.

    es ist und bleibt eine Frechheit. Gleiche Strecke, gleicher service, ca 1/3 höherer Preis.

    Dass da keine Preisüberwacher einschreiten, finde ich krass.

    Kannst ja ein Taxi nehmen das kostet ca. 30 Fr. oder mit dem Privatauto dorthin fahren, es sind ca. 10 km und kostet, wenn du mit -.75 / km rechnest, 7.50. Wenn du noch parkierst pro ¼ Stunde 3.80 bzw. pro Tag 22.- Fr. Und für 6.10 kannst du sogar bis Pratteln oder Aesch fahren. – Noch irgendwelche Fragen

    Ja das ist so. Ich bin gegen Werbung, jedenfalls gegen solche, weil diese heute Formen und Ausmasse angenommen hat welche mich nur noch nervt, weil diese fast immer sehr penetrant ist, weil diese statt Informationen zu liefern nur noch beeinflusst, weil sie versucht mir Dinge zu verkaufen welche ich nicht brauche, weil diese die Produkte verteuert und weil diese meistens dumm und unsinnig ist. Werbung sind für mich einfach nur noch die Graffitis des Establishments, ausser dass sie meistens viel phantasieloser als Graffitis sind.

    Dinge welche man wirklich braucht kauft man auch ohne penetrante und nervige Werbung. Statt eine Strassenbahn bunt zu bemalen könnte man ja die Produkte günstiger und besser machen.

    Naja, als die Tramzüge noch zwischen 20 und 30 Meter lange waren, hat das mit diesen Doppelhaltestellen wohl noch Sinn gemacht. Aber bei 43.5 Metern gibt das eine Stationslänge von fast 90 Meter und da ist manchmal die nächste Station bald näher, oder ich sehe nicht warum die Kurse Am Bankverein in Richtung Bahnhof erst kurz vor dem Aeschenplatz halten. Und bei 6 Linien im 8 Minuten Tackt bleibt jedem Kurs 1 Minute pro Station und dann bleiben noch 2 min Reserve. Ich hab mich jedenfalls schon öfters über diese "Dottelhaltestellen" geärgert als gefreut.

    Ja, stimmt, der Steuerzahler ist nicht direkt betroffen.

    Ich wüsste trotzdem gerne, wie die SBB mit dem Lieferanten umgeht.

    Für mich persönlich (als total Aussenstehender und nicht über Insiderwissen verfügender) sieht das aus als ob die SBB die ganze Misere mit einem Schulterzucken hinnimmt.)

    Naja, Submissionsgesetz und desshalb möglichst immer das billigste bestellen. Ob man da wirklich nur der SBB die Schuld geben kann?